Ist bei den ARMs eigentlich schon Division und Fließkomma-Arythmetik-Unterstützung mit eingebaut, oder erwarte ich da zuviel von den Prozessörchen?
Ist bei den ARMs eigentlich schon Division und Fließkomma-Arythmetik-Unterstützung mit eingebaut, oder erwarte ich da zuviel von den Prozessörchen?
Div/Mult ist normal hardwareseitig unterstützt. FPU gibts nur ab Cortex M4.
mfg
- - - Aktualisiert - - -
Zur Vorgehensweise:
- Ihr braucht Emblocks.
- STLink Utility
- Standard Peripheral Library für eure Prozessorserie für die Beispiel. (F0, F1, ...)
Beide Programme installieren.
In Emblocks dann hier noch ein Tool zum flashen der Hex einrichten. (Debuggen funktioniert auch ohne, aber man will ja irgendwann mal ohne Debugger starten)
http://www.emblocks.org/wiki/tutorials/f401_f429_disco/release_target#add_load_hex_tool
Hier müsst ihr normal nur diesen 1 Schritt machen.
Das Tutorial auf Microcontroller.net find ich jetzt teils nicht ganz so toll, da ziemlich viel unnötiges aufgeführt ist.
Im Prinzip müsst ihr bei dem Project Wizard nur euren Prozessor einstellen (in dem Tut gut erklärt) und den Hacken bei "Enable Semihosting" setzen. Sonst würde ich da gar nichts ändern.
Schon könnt ihr euer erstes Programm schreiben und den Debugger starten. Da ist wirklich nichts dabei.
mfg
Musik in meinen Ohren. Denn bei mir liegt ist das STM32F4DISCOVERY Board, da steht in der Kurzbeschreibung "... STM32F407VGT6 microcontroller featuring 32-bit ARM Cortex-M4F core, 1 MB Flash, 192 KB RAM in an LQFP100 package ...". Und ich hoffe, dass das "F" im M4F kein Downsizing-Zusatz ist. Da sehe ich fast schon, dass ich (wieder mal) Rechenzeiten von transzendenten Funktionen messen werde.Div/Mult ist normal hardwareseitig unterstützt. FPU gibts nur ab Cortex M4 ...
Das Board hatte ich ja zur Seite gelegt . . . weil . . . aber Deine Rede macht ja wirklich Mut. Ich hoffe nur, dass ich nicht übermütig werde und mich überstürzt da reinhänge. Denn - erst ist noch mein Archie dran, der soll auf einen halbwegs passablen Zustand gebracht werden. Übrigens hatte ich genau dieses Disco-Board eigentlich für das Projekt Archie gekauft und bin dann eben auf die mir halbwegs bekannten 8Bitter von Atmel als I²C-UART-Teamworker ausgewichen. Vor allem - weil ich von mehreren Seiten vor der Komplexität der ARMs gewarnt wurde.
Ciao sagt der JoeamBerg
Alles nur Nullen und Einsen...kein Hexenwerk.Vor allem - weil ich von mehreren Seiten vor der Komplexität der ARMs gewarnt wurde.
So habe ich mir komplexe Thematiken in Informatik-Kursen bisher immer kleingeredet um nicht an der Komplexität der Dinge zu verzweifeln. Ich hoffe, das klappt bei dir auch.
Aber die arythmetischen Fähigkeiten der ARMs klingen auch zu gut...was man damit alles anstellen kann...*lechz*...vielen Dank für die Infos Wsk8.![]()
Arduinos, STK-500(AVR), EasyPIC-40, PICKIT 3 & MPLABX-IDE , Linux Mint
Das ist ja schon fast ein Tutorial, danke. Nun habe ich mal eine Frage/Bitte: Üblicherweise sichere ich bei Platinen mit aufgespielten Demos die Firmware (hex, EEPROM, Fuses, etc) - damit ich mal später, wenn mal wieder etwas nicht läuft, nachsehen kann ob wenigstens die Demo unverändert läuft. Deswegen würde ich die Demo erstmal sichern - und das ohne jegliche Ahnung wie ich das machen soll.
Daher meine Bitte um eine Liste der Arbeiten - wirklich für Dummies - mit denen ALLE Modifikationen auf meinem STM32F4DISCOVERY Board gesichert werden (können). Danke im Voraus.
Ciao sagt der JoeamBerg
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