Ich hätte Amazon und möglicherweise Alibaba auch noch erwähnen sollen. Sie sind nicht nur in der IT führend, und das auf allen Feldern die Umsatz generieren, sie verfügen auch über extrem viel Geld. Das sind Beträge, da sieht der Haushalt mancher Staaten wie Spielgeld aus.
Und was die Hardware angeht, schau dir einen Brushless Motor an: ein Satz Kernbleche, ein Gehäuse und zwei Kugellager. Und dann schau dir dagegen ein Verbrenner an: ein Gehäuse, das auch Temperaturen aushält, Laufbuchsen, Kolben, Kurbelwelle sowie pflichtgemäß eine Art von Kupplung und nicht zu vergessen einen Starter. Das Getriebe habe ich noch gar nicht erwähnt. Die Experten bei den Autozulieferern gehen davon aus, das von den rund 2000 Einzelteilen im Antriebsstrang etwa 200 übrigbleiben. Und sollte dann auch noch die Präzision der Teile geringer sein, sind schwäbische Facharbeiter nicht mehr gefragt bzw. zu teuer.
Die verfügen über so viel Geld, daß sie irgend etwas damit machen müssen. Staatsanleihen bringen nichts, dafür sind Kredite fast umsonst. Die denken wie Venture Kapitalisten: eines von zehn Unternehmungen sollte ein Erfolg sein. Das ist bei denen eine übliche Kennzahl.Ob Google das so lange durchzieht...wer weiß
Wenn die erste Statistik auftaucht, ob wirklich echt oder massiert, die zeigt, daß es die Anzahl der Verkehrstoten senkt, könnte das Selbsfahren mit dem üblichen Argument: jeder Tote ist ein Toter zu viel, verboten werden. Bei den LKW kann man diese Entwicklung in den Anfängen schon sehen.Und selbst dann ist es immer noch eine Frage, ob das in der Breite so angenommen werden wird oder immer nur eine Alternative zu herkömmlich gesteuerten Autos bleib
Nur um das klarzustellen. Ich hab zwar oben den E-Motor gegenüber dem Verbrenner als wesentlich leichter zu produzieren dargestellt, ich glaube aber nicht, daß sich die Mobilität, wie wir sie heute kennen, damit aufrechterhalten lässt.
MfG Klebwax
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