Ich hab viele Jahre mit nem einfachen, billigen 25W-Lötkolben gelötet.
Natürlich:fürs Grobe hab ich auch nen 100er....alles kann so ein Kleiner nicht.
Ausgemustert hab ich den Kleinen deshalb, weil die Lötspitze nicht wechselbar war. Irgendwann sind die halt fertig, gerade bei den ganz billigen Dingern.
Seitdem hab ich eine, auch ganz einfache, Lötstation, die lediglich ne grobe Temperatureinstellung hat. Nix mit Anzeige oder so Spielereien, keine echte Regelung (braucht man nicht wirklich, auch wenn es durchaus Vorteile haben kann). Kam, glaub ich, so um die 30, zusammen mit bissel Zubehör (mehrere Lötspitzen, wichtig!), dritte Hand mit Lupe, Schwamm (auch wichtig), Entlötpumpe (hervorragendes Werkzeug, auch wenn manchmal Entlöt-Litze besser ist). Hat 48W, genügt damit schon auch mal für nen Blechstreifen, wenn man ne stärkere Spitze einsetzt.
Vorteil von dem Ding ist halt, dass man den Lötkolben vernünftig verräumen kann (weil ein Halter dran ist), dem Schwamm immer parat hat (liegt in nem angebauten Schälchen daneben) und man eben die Temperatur zumindest grob einstellen kann. Letzteres _braucht_ man nicht-ist aber schon praktisch.
Ich würd sowas als Mindest-Einstiegsgerät empfehlen. Wenn ne Temperaturregelung (Regelung-die billigen schätzen nur!) dran ist, noch besser. Kostet aber auch....