Hallo,
danke für die Antwort.

Beim XC8/ PIC12F675 ist alles anders, das ist mein Problem schlechthin.
XC8 kennt T0IE nicht. Dort heißt es TMR0IE.

>>> in der ISR wird das T0IF nicht gelöscht. Ohne Löschung läuft die Timer0-ISR in Endlosschleife <<<
ich denke gelesen zu haben, daß XC8 das selbst regelt, dennoch ich werde es probieren.
Inzwischen probiert: Prima, das Ding heißt TMR0IF = 0; und ist des Rätsels Lösung.

>>>dein Kommentar //RETFIE wird von XC8 autom. generiert, ebenso GIE=0. (heißt es) macht keinen rechten Sinn. Das Global Interrupt Enable ist aktiviert, wenn =1; <<<

Da bin ich mir sicher, das gelesen zu haben. XC8 generiert den RETFIE, ist im Debugger ja auch zu sehen und GIE wird automatisch in der ISR auf 0 gesetzt. Darum muß es im Main() immer wieder neu gesetzt werden.

Ein Blick in den Debugger: ja GIE ist auf 0 gesetzt.

Ich möchte noch einmal hervorheben, so wie bei (fast) allen PICs die Ports mit PORTA bzw. RA0 angesprochen werden, heißt es beim PIC12F675 GPIO bzw. GP0 (RA0, GP0 = Port A Bit 0)
Da muß man erst einmal drauf kommen. In anderen C Beispielen heißt es GPIO0 usw. oder GPIO.0
Und so ist es mit allen Parametern.

Noch einmal besten Dank. Das Rücksetzen des Timer Interrupt Flag TMR0IF noch in der Interrupt Routine brachte die Lösung.
Für alle die irgendwann über diesen Thread stolpern, hier die Endgültige ISR:

void interrupt lowISR(void) { TMR0IF = 0; GP5 = ~GP5; } //zur Kontrolle, Port A Bit5 invertieren

Ob "void interrupt lowISR(void)" letztendlich richtig ist bleibt noch ungeklärt. Es funktioniert und auch der Compiler meckert nicht,
obwohl die Beschreibung zum XC8 von void __interrupt . . . ausgeht.

Vielen Dank,
Gruß juppkk