Vielen Dank für die ganzen Informationen - schön, dass einem hier so geholfen wird

@Peter(TOO):
Danke, für die Einschätzung was den Motor betrifft. Die Zylinderhöhe wird sich auf 20-25cm belaufen (Die 40cm bezogen sich nur auf die Gesamtlänge der Apparatur). Ein Schneckengetriebe wäre perfekt für die angedachte Form.

Zitat Zitat von Peter(TOO) Beitrag anzeigen
Auf die Achse kommt eine Scheibe mit zwei Kerben, 180° versetzt oder einfach ein Hebel.
In den beiden Positionen wird ein Schalter (Lichtschranke, Halgenerator usw.) betätigt.
Das ist eine gute Idee! Wäre es auch möglich die zwei Kolben über einen Motor anzutreiben, indem man ein Zahnrad mit 12 Kerben integriert (für die 60min) und eines mit einer Kerbe (für 12h)? Wenn das möglich wäre, würde man sich das Synchronisieren der beiden Kolben sparen.

Zitat Zitat von Peter(TOO) Beitrag anzeigen
Im Prinzip reicht da ein PIC und zwei MOS-FETs für den Motor. Noch ein paar Widerstände, Kondensatoren und Dioden sollten dann ausreichen.
Für eine bessere Gangenauigkeit wäre noch ein 32kHz Uhrenquarz angebracht, da gibt es aber PICs welche das können.
Leider bin ich was sowas angeht schon raus - mit Begriffen wie PIC und MOS-FET fange ich nichts an. D.h. ich werde mir auf jeden Fall jemanden suchen müssen, der mir das Ganze zu einem studentenfreundlichen Preis zusammen baut. Ich kann leider nicht einschätzen wie zeitintensiv das wäre und welche Kosten auf mich zukämen - aber habt ihr zufällig eine Adresse an die ich mich wenden könnte? Ich denke anhand der super Infos von euch bekommt das sicherlich jemand hin, der ein bisschen Ahnung von der Materie hat.

Zitat Zitat von Peter(TOO) Beitrag anzeigen
Irgendwie muss man dann noch die Uhr noch mit der Zeit synchronisieren können !
Im einfachsten Fall darf man sie nur um 12 und 24Uhr starten.
Der einfachste Fall wäre schon vollkommen ausreichend.
Die Uhr soll mit einem Akku betrieben werden, die Verwendung eins Netzteils ist ausgeschlossen. Bei einem Akkuwechsel muss die Uhr wieder leicht zu starten sein.

@RoboHolIC:
Auch eine schöne Idee und sicherlich reizvoll. Allerdings müssten ja dann Sensoren im Kolben angebracht werden, da diese aber aus Glas sind eher schwierig. Ich denke auch von der Genauigkeit noch im Rahmen.
Eine Nullfunktion ist nicht geplant. Die relativ geringe Restmenge ist meiner Meinung nach zu vernachlässigen und könnte ja auch bei der Anbringung der Skala, sowie der Wassermenge berücksichtigt werden. Der Tropfprozess ist so angedacht, dass auf dem vollen Behälter durch eine kleines Loch das Wasser entweichen kann. Den passenden Durchmesser für die Kolbengröße will ich ebenfalls über eine Versuchsreihe ermitteln.
Auch der Druckausgleich ist meiner Meinung nach zu vernachlässigen. Die Uhr befindet sich im Wohnraum und ist deshalb keinen extremen Temperaturschwankungen ausgesetzt. Man kann ja auch eine halbvolle Wasserflasche um 180° drehen. Oder habe ich was falsch verstanden?

LG, Ando