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Thema: Tankfüllstandsgeber messen mit Attiny13?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Hi
    so erstmal danke für die schnelle antworten

    Als ergänzung der Hintergründe:
    Es ist bereits eine Tankanzeige verbaut aber diese stimmt nich bei vollem Tank passt die anzeige nur bei leerem Tank wird 75% angezeigt.

    Die Variante mit dem Display möchte ich nicht gehn da eine Digitale Anzeige auf einem "alten" Trike nicht schön ausschaut ^^ daher möchte ich gerne die Analoge weiter nutzen.

    Und die Versorgungsspannung muss ich sowieso auf 5Volt Stabilisieren da die Bordspannung von 12 - 13,8 Volt zu hoch ist, daher denke ich müsste diese Ausreichend sein da es bei dem Projekt nicht um 100% Genauigkeit geht, sondern nur um die einigermassen richtige Anzeige vom 0-100% +- Bauteil toleranzen usw

    Gäbe es den irgendwo eine Beispielschaltung für den Eingang + Referenzschaltung?

    Und als Ausgangssignal müsste mir eigentlich auch ein Digitalausgang reichen ich muss mal schaun wie die Digipotis angesteuert wurden die ich noch hier habe.

    MfG
    Joggel84

  2. #2
    Moderator Robotik Einstein Avatar von Kampi
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    Hier hast du ein Bild wie du den A/D-Wandler beschaltest. Das Poti ist dafür da um eine Variable Referenz zu haben.

    http://www.kreatives-chaos.com/images/39.png

    Du kannst den AREF Eingang aber genauso gut an +5V (bei 5V Betriebssspannung!) oder an GND legen.

    http://www.kreatives-chaos.com/images/41.png

    Wenn es sich um eine Analoge Tankanzeige handelt wieso nimmst du dann nicht einfach einen billigen D/A Wandler? Der ist von der Programmierung her einfacher, weil du in Bascom einfach nur schreiben musst:

    PortX = PrintBin (A/D-Wandler Wert)

    und schon gibt er dir das was der A/D-Wandler gewandelt hat als Binärcode an dem Port aus wo dein D/A-Wandler ist. Du kannst den A/D-Wandlerwert natürlich auch noch vorher minimieren oder so je nachdem in welchem Bereich du den haben musst. Und so ein D/A-Wandler ist sicher Stromsparender als ein Digitalpoti. Und soweit ich weiß haben Digitalpotis auch Toleranzen die jenseits von gut und böse sind (bis 50%) oder irre ich mich da? Und wenn du das Ding an Board eines Trikes betreibst sorg für genug Sicherheit für die Schaltung! Weil solche Akkus sind unberechenbar

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Zitat Zitat von Joggel84 Beitrag anzeigen
    Es ist bereits eine Tankanzeige verbaut aber diese stimmt nich bei vollem Tank passt die anzeige nur bei leerem Tank wird 75% angezeigt.
    Dann könnte es ausreichen ein Widerstand bzw. eine Zenerdiode seriell mit dem vorhandenen analogen Messgerät anzuschalten (einfachste Lösung, wenn keine hoche Genauigkeit notwendig ist).

    Übrigens, es sollte auch ausreichen eine PWM Spannung (es ist ja DAC) durch Tiefpass auf den bereits vorhandenen analogen Messgerät ohne Digitalpoti anzulegen.
    Geändert von PICture (02.08.2011 um 17:18 Uhr)
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Dann könnte es ausreichen ein Widerstand bzw. eine Zenerdiode seriell mit dem vorhandenen analogen Messgerät anzuschalten
    Dieser Vorschlag scheint mir auch am ehesten sinnvoll zu sein.
    Die Daten vom Füllstandsgeber hast Du uns schon verraten, was noch interessant ist, wäre Strom und Spannung am Anzeigegerät bei Anzeige "Voll" und Anzeige "Leer". Liegen irgendwelche Anschlüsse bereits auf einem bestimmten Potential (z.B. Masse)? Hat der Geber noch einen dritten Anschluß, wie ein Potentiometer?

  5. #5
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    Guten morgen erstmal

    Zitat Zitat von ranke Beitrag anzeigen
    Dieser Vorschlag scheint mir auch am ehesten sinnvoll zu sein.
    Die Daten vom Füllstandsgeber hast Du uns schon verraten, was noch interessant ist, wäre Strom und Spannung am Anzeigegerät bei Anzeige "Voll" und Anzeige "Leer". Liegen irgendwelche Anschlüsse bereits auf einem bestimmten Potential (z.B. Masse)? Hat der Geber noch einen dritten Anschluß, wie ein Potentiometer?
    Also zu der Anschlussbelegung der Tankanzeige kann ich leider nur die Anschlüsse geben da leider kein Hersteller , Seriennnummer oder ähnliches Erkennbar ist.
    Da wären einmal Batterie + und Masse also die Versorgungsspannung.
    Dann noch ein Kabelsteckschuh für die Glühbirne
    Und noch ein Kabelsteckschuh für einen Anschluss mit der Bezeichnung G , welchen ich als Gebersignal identifizieren würde da dort der Tankgeber angeschlossen ist. Und die andere Seite des Gebers liegt an Masse soweit ich das richtig erkennen und ausmessen konnte.

    Daher denke ich mir das es nicht so einfach ist wenn ich nur ein Spannungs- oder PWMSignal anlegen würde, weil die Anzeige scheinbar eine SPannung auf den Tankgeber gibt um das zu messen. (Muss ich noch einmal genauer nachmessen wenn ich das Trike wieder zuhause habe )
    Daher dachte ich mir das als einfachste Variante einfach statt dem vorhandenen Poti im Tankgeber einfach einen anderen zu nehmen. Zur Ansteuerung kam mir da ein µC eigentlich am einfachsten vor.
    Aber nach ein wenig überlegen kam mir der Gedanke das ich bei voll getanktem Tank den Poti ja wieder ab nullen muss bzw eigentlich bei jedem Mal wenn die Zündung angemacht wird damit die Anzeige noch stimmt.

    Für einfachere Varianten bin ich auch sehr dankbar ^^
    Aber wenn ich einen Widerstand in Reihe mit dem Geber setze dann ändere ich ja eigentlich nur den 0 Punkt Bsp.:
    Wenn ich einen 30 ohm Wider stand in reihe zu dem Tankgeber anschließe dann würde ich ja nie wieder 0 Ohm bekommen dem entsprechend auf der Tankanzeige kein VOLL mehr angezeigt bekommen, und der Grund für die Bastelei ist ja das ich nicht nur eine Anzeige von 75%-100% haben will wie momentan sondern annähernd von 0%-100%

    Hoffe das war nun nicht zu Verwirrend geschrieben

    MfG
    Joggel

  6. #6
    Moderator Robotik Einstein Avatar von Kampi
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    Naja du schaltest den 30 Ohm Widerstand an Spannung und in Reihe dazu den Tankgeber. Paralell zum Tankgeber kommt der µC. Nun variiert der Tankgeber von 0-40Ohm und dementsprechend auch der Spannungsabfall am Tankgeber. Wenn du jetzt sag ich mal statt 30Ohm einen 40Ohm Widerstand nehmen würdest, hättest du eine Spannung am Tankgeber von 0-2,5V (bei 5V Betriebsspannung der Reihenschaltung). Dementsprechend kannst du annehmen das 0V = Leer ist und 2,5V = Voll ist. Den Rest kannst du dir dann einteilen.
    Genauso kannst du es auch bei einem 1kOhm Festwiderstand und den 40Ohm vom Füllgeber machen. Nur sind dann halt die Spannungswerte anders.
    Was du jetzt nur noch wissen musst wie verhält sich der Widerstannd des Gebers zu der Füllmenge. Ist das linear oder exponentiel oder sonst was......wenn es linear ist ist der Programmieraufwand einfach ansonsten wird es etwas komplizierter.

  7. #7
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    Sagen wir mal so mir persönlich ist das nicht ganz so wichtig ob der Geber linear ist oder nicht wenn die Anzeige später halbvoll anzeigt und in Echt bissl mehr oder weniger drin ist, ist erstmal zweitrangig.
    Durch die Endpunkte des Gebers hab ich zumindest die werten Wann er Voll und wann er leer ist, das ist mir persönlich das wichtigste.

    Mal noch eine ganz doofe Frage:
    Ich kann den ADC des µC ja nich sagen wenn an Pin X 2 Volt anliegen sondern ich muss ja dann mit den werten von 0-1023 arbeiten. Richtig?
    Und da sich die 1023 dann theoretisch auf die Referenzspannung beziehen (Angenommen ich nehme die 5V von VCC) dann müssten ja bei 2,5 Volt ca 511 angegeben sein um das richtig zu bearbeiten. Auch richtig?

    Hab bis jetzt meist immer mit Bibliotheken gearbeitet und kratz mit dem Projekt jetzt die "Rohprogrammierung" an.

    Hoffe meine Überlegung passt soweit .

    MfG
    Joggel

  8. #8
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    Ja die 1024 Werte beziehen sich immer auf die Referenzspannung. Bei 5V Referenzspannung ist jeder Schritt 5V/1024. Bei 2,5V Referenzspannung sind es 2,5V/1023.
    Und bei 5V Referenzspannung ist bei 512 = 2,5V.

  9. #9
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    Du musst wie du schon vermutest mit den Werten von 0-1023 arbeiten. Der Wert 0 bedeutet 0V und 1023 bedeutet dann Referenzspannung (bei 5V Referenz ist 1023 5V).

    Du solltest öfters messen und einen Mittelwert bilden (z.B. 5x messen und den Mittelwert gibst du an die Anzeige aus.

    MfG Hannes

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