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Thema: Menschlicher Roboter sucht sein Verstand

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    HaWe
    Gast
    *schmunzel*
    sorry, wenn ich schmunzele...
    Ich selber lerne gerade programmieren
    Spracherkennung ,Gesichtserkennung
    Sprache ki lernfähig ,Lippen Synchronisation , Mimik Wiedergabe .automatische Bewegung ,arme ,Hände . Solll eine best mögliche interakttion gegeben sein
    mein Kommentar:
    1.) mechanisch schon recht interessant und nett anzusehen
    2.) das Problem ist möglicherweise lösbar, z.B. mit einem Raspberry Pi 3 oder 4, Python oder C++, openCV und Cloud-AI-Anbindung.
    3.) es hat sicher Informatik-Hochschullevel - wieviele Jahre hast du zur Verfügung, um dir die notwendigen Skills anzueignen?

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
    Registriert seit
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    2.650
    Hallo Teslatool,

    Du solltest Dich einmal mit "inMoov" auseinandersetzen. Für diesen humanoiden Roboter gibt es auch einen Online Shop. Du findest dort schon mal viel zum anschauen und lesen. Bekommst einen Überblick über den Aufwand. Du musst nicht den ganzen Roboter bauen, sondern auch nur einzelne Teile davon. So bekommst Du schon mal eine ungefähre Vorstellung vom Aufwand. Du kannst die Teile selber drucken oder bestellen.

    http://inmoov.fr/shop/

    Nach dem Zusammenbau kannst Du Dich mit der Programmierung von Bewegungsabläufen beschäftigen, Schritt für Schritt. So kommt dann eins zum andern.

    MfG

  3. #3
    Moin Moppi
    Also die links die ich unter mein Text gestellt habe das ist mein fast fertiger Roboter . Das Thema bauen habe ich bald erledigt. Es geht nur um radschläge / Inspirationen für die komplette Programmierung .
    Gruß

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
    Registriert seit
    18.03.2018
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    2.650
    Hallo!

    Dann solltest Du jetzt mitteilen, was Du für Hardware verbaut hast. Wenn Du noch nicht programmieren kannst, wie willst Du dann entscheiden, welche Hardware Du benutzen sollst? Also Motoren könnte ich mir vorstellen, bloß das ohne großartige Programmierkenntnisse ansteuern? Du musst mal bitte mehr Informationen geben.
    Letzten Endes ist es für die Programmierung unerheblich, ob die Bewegungen mit den Motoren gut oder schlecht sind, ob sie laut oder leise sind, welche Motoren Du verbaut hast. Entscheidend ist lediglich:
    welche Steuerelektronik Du verbaut hast und ob Du Dich auf eine Programmiersprache fixiert hast (wenn, dann welche).
    Mein praktischer Tip: baue modular! Das hilft Dir später bei der Weiterentwicklung und bei der Fehlersuche und-behebung. Trenne daher die Steuerelektronik der Motoren von der Elektronik zur Verarbeitung. Während Du die Motoren (über ein Treiberboard) beispielsw. mit einem ATmega328 steuern kannst (Arduino Nano / UNO), kannst Du für die dann übergeordnete Verarbeitung was anderes nehmen. Du solltest Dir außerdem eine Kommunikationsmethode aussuchen. Ob man die einzelnen Mikrokontroller z.B. über eine serielle Schnittstelle oder per I2C z.B. verbindet. Für den Anfang halte ich das für rel. egal. Hier würde ich das Einfachste auswählen, bzw. das am wenigsten Fehlerbehaftete. Für den Anfang würde ich mich bspw. persönlich (richtet sich aber nur nach meiner Erfahrung) zunächst für ein ESP-12E-Board entscheiden. Ist erst mal schnell genug und hält mehrere Megabyte Speicher parat, sowie eine WLAN-Schnittstelle. Was das spätere Programmieren bzw. die Fernsteuerung vereinfacht.


    MfG

    - - - Aktualisiert - - -

    Im Übrigen wird es kompliziert. Du solltest vor allem die Ziele definieren, was Deine Robotik Hardware ausführen soll oder kann - Bewegungsabläufe, welche?
    Dann Dein Ziel definieren. Es können auch mehrere sein. Die Zieldefinition(en) sollten hier schon ins Detail gehen, damit später abgeleitet werden kann, was (Hardware und Software) Du dafür benötigst (benötigen würdest).

    Roboter sucht Verstand - kann man Denken programmieren?

    - Exkurs Anfang -
    Vor Jahren habe ich mir mal ähnliche Fragen zur Intelligenz und Wissensverarbeitung, sowie Problemlösung gestellt.
    Die Anfänge dazu habe ich 1997 gemacht. Mit längerer Pause (mehrere Jahre) habe ich das Konzept dann weiter entwickelt.
    Über mehrere Entwicklungsstufen habe ich ein System aufgebaut, auf dem ich - th. grundsätzlich - alles abbilden kann, was mir wichtig scheint.
    Also jede Form von Objekt, Entscheidungsstrukturen, Ausführungsstrukturen (auch sich selbst verändernde). Ich kann damit Programmabläufpläne erzeugen,
    die weiter verarbeitet werden können. Ich kann im Texteditor programmieren oder stark orientiert über eine grafische Benutzeroberfläche, mittels sichtbaren Objekten.
    Ich kann auf unterschiedlichen Wegen dasselbe Ziel erreichen.

    Der Speicherplatz zur Verarbeitung und Speicherung ist nicht limitiert. Hierzu habe ich Gates eingebaut, ein Großteil der Verarbeitung findet darüber statt. Weil ich nicht
    wissen kann, welche Datenmengen irgendwann anfallen.
    Die Schwierigkeit besteht bei mir darin, dass ich nicht weiß, worauf ich genau hinarbeite. Also wie eine intelligent, selbstständig arbeitende
    Struktur aussehen wird und wieviele Daten sie hervorbringt bzw anhäuft und verarbeiten muss. So entwickle ich Lösungen mit unterschiedlichen Ansätzen,
    wie eben z.B. das Arbeiten mit PAPs. Nicht alles stellt sich hinterher als brauchbar für bestimmte Lösungswege heraus.
    - Exkurs Ende -



    Daher halte ich es für wichtig, dass Du das mit den Zieldefinitionen sehr genau nimmst. Sonst könntest Du Dich Jahre damit beschäftigen.

    - - - Aktualisiert - - -

    Noch etwas:


    Fasll Du von Deiner Idee genau so begeistert bist, wie Oberallgeier von seiner oer ich von meiner, dann nimm Dir unbedingt ein Textverarbeitungsprogramm,
    Open Office z.b. und setze dich damit auseinander, Inhalt zu strukturieren und niederzuschreiben. Du benötigst eine ordentliche Dokumentation, die für Dich
    selber ein Nachschlagewerk sein wird und aus der Du Pflichten ableiten kannst, Dinge reflektieren kannst, Dir Ziele der Vergangenheit bewusst werden kannst
    (falls Du mal den Faden verlierst). Scheue nicht, das ordentlich zu machen und aktuell zu halten! Auch die Optik spielt eine kleine Rolle - es soll Spaß machen,
    damit zu arbeiten. Das Niederschreiben Deiner Gedanken ist ebenfalls hilfreich. Weil Du dabei alles nochmals überdenkst und auf das ein oder andere Problem
    aufmerksam wirst, dass Du noch nicht bedacht hast. Manchmal findest Du in dem Niedergeschriebenen aber auch neue Problemlösungen, mir passiert das meist nebenläufig.


    - - - Aktualisiert - - -


    Um den Ansatz Chatbot aufzugreifen, hier mal ein Link dazu:

    https://www.vodafone.de/featured/app...genen-chatbot/

    Eventuell könntest Du zunächst solch einen Chatbot verwenden. Wenn Du die Verbindung Internet/Facebook zu Deiner Hardware herstellen kannst.
    Geändert von Moppi (26.08.2019 um 10:07 Uhr)

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
    Registriert seit
    01.09.2007
    Ort
    Oberallgäu
    Beiträge
    8.698
    .. Es geht nur um radschläge / Inspirationen für die komplette Programmierung ..
    .. was Du für Hardware verbaut hast .. wie willst Du dann entscheiden, welche Hardware Du benutzen sollst? .. praktischer Tip: baue modular..
    Genauso ist es (.. praktischer Tip..). Bei der von Dir angstrebten Komplexität des Projekts (solche Fragen kommen hier öfters auf - klick mal) ist es eigentlich unabdingbar, dass man sich frühzeitig über die gesamte Steuerungstechnik Gedanken macht. Bei meinem archie (im Video sec 8 bis sec 13) sieht das Schema für die gesamte Steuerung so aus - nicht gerade simpel. Aber es läuft und läuft - und wenn mal etwas geändert werden muss, dann muss ich eben nicht immer alle sechzigtausend (60k) Codezeilen anfassen, dann reichen ein paar tausend Zeilen . . .
    Ciao sagt der JoeamBerg

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