Zitat Zitat von eniddelemaj Beitrag anzeigen
Ich kenne mich mit Elektrotechnik nicht so gut aus und ich habe Angst etwas kaputt zu machen, wenn ich jetzt
einfach mehr Energie zur Verfügung stelle. Der Motorcontroller verträgt ja viel Saft, aber wie sieht das mit dem Arduino aus?
Ich habe dieses Video zum Bau des Roboters verwendet:

https://www.youtube.com/watch?v=BH33F-Hi_2M

Bei anderen Sensoren wie z.B. einem Infrarotsensor, funktioniert dieser nicht wenn sich die Räder
des Motors drehen. Ich vermute, dass das an der unterschiedlichen Stromversorgung des Sensors liegt
wenn die Motoren Saft brauchen oder nicht.
Ich würde mich sehr über Hilfe freuen!
hallo,
du machst nichts kaputt, wenn du stärkere Batterien zur Verfügung stellst, solange die Spannung nicht zu hoch ist:
Die Verbraucher nehmen sich was sie brauchen, das ist nur von ihrem (vorgegebenen) Innenwiderstand abhängig, nicht von der Batteriekapazität oder max. möglichen Batteriestrom.
Der Arduino-Spannungswandler z.B. verträgt locker 7-12V, und die L293 H-Brücken ebenfalls (über deine Motoren hast du ja nichts geschrieben).
Ich selber verwende gerne 7,2-12V (6-10 Stück 1,2V NiMH Akku-Zellen mit einer Kapazität von jeweils mindestes 2600 mAh, je nach Anwendung auch sogar Autobatterien mit 12V/100Ah):

Wie gesagt, die Spannung nicht allzu hoch, aber die Kapazität so groß wie möglich und eben nötig, dann nimmt sich deine Hardware, was sie braucht.
Schlechter ist es eher, wenn deine Verbraucher an zu schwachen Batterien hängen, und dann die Spannung zusammenbricht - wobei zugegebenermaßen für das youtube Modell durchaus auch deine schwächeren Batterien (kurze Zeit) ausreichen müssten.