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Thema: Bauteilgruppe für Motor-H-Brückensteuerung gesucht/Auftragsarbeit

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Du hast meine Frage noch nicht beantwortet:
    Soll es ein Einzelstück werden oder nicht?

    Die Frage wäre ob dir der Hersteller garantieren kann, am PWM-Signalverlauf nichts zu verändern.
    Aber diese Garantie bekommst du nur bei grossen Stückzahlen und wenn das Teil auch beim Hersteller nicht zugekauft ist.

    Normalerweise steht schon im Prospekt, dass Änderungen aus technischen Gründen jederzeit möglich sind. Das ist auch der Grund, wieso man Firmware-Updates macht!

    Um WAS geht's eigentlich bei der ganzen Fragerei?

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  2. #2
    HaWe
    Gast
    Zitat Zitat von Peter(TOO) Beitrag anzeigen
    Du hast meine Frage noch nicht beantwortet:
    Soll es ein Einzelstück werden oder nicht?

    Die Frage wäre ob dir der Hersteller garantieren kann, am PWM-Signalverlauf nichts zu verändern.
    Aber diese Garantie bekommst du nur bei grossen Stückzahlen und wenn das Teil auch beim Hersteller nicht zugekauft ist.

    Normalerweise steht schon im Prospekt, dass Änderungen aus technischen Gründen jederzeit möglich sind. Das ist auch der Grund, wieso man Firmware-Updates macht!

    Um WAS geht's eigentlich bei der ganzen Fragerei?

    MfG Peter(TOO)
    Was heißt "Einzelstück"? ich schrieb doch: momentan 2 Stück, anschließend u.U. auch noch eine Handvoll weitere, also höchstens eine "Kleinserie".

    Ich bin sicher, dass künftige Änderungen der FW bis auf Jahre oder Jahrzenhnte hinaus vom Hersteller wohl nicht ausgeschlossen werden. Man könnte wohl nur die augenblicklichen Daten und Einstellungen erfragen und ggf. Hinweise für die künftigen Planungen erbitten.

    Was meinst aber du denn jetzt mit "der ganzen Fragerei"? Du warst doch derjenige, der bestimmte Daten wissen wollte? Ging es dir nicht insb. um l, h, z, .... und um was außerdem?

    Letztendlich wird eine Bauteilgruppe gesucht, wie hier im Topic bereits beschrieben, ggf auch wie schon von Holomino oder shedepe skizziert, und die muss eben funktionieren, nicht mehr und nicht weniger (allerdings zu 100% und nicht zu 50% )

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von HaWe Beitrag anzeigen
    Letztendlich wird eine Bauteilgruppe gesucht, wie hier im Topic bereits beschrieben, ggf auch wie schon von Holomino oder shedepe skizziert, und die muss eben funktionieren, nicht mehr und nicht weniger (allerdings zu 100% und nicht zu 50% )
    Und genau bei den 100% liegt der Haken!

    Man braucht eine Prüfschaltung, welche die 3 Zustände (H, L und Z) der beiden Halbbrücken sicher erkennen kann. Daraus kann man dann die nötigen Signale für für einen andren Treiber synthetisieren.

    So langsam wird dies zu einem Projekt, welches man mit einem µC analysieren muss ....
    Allerdings hat man dann ein paar Probleme mit der Geschwindigkeit. Die Totzeit zwischen dem Umschalten dürfte in Bereich von einigen 100ns liegen.

    Nett wäre es einmal mit des Oszilloskop zu messen, was da an den Ausgängen so los ist.

    Den Motor abklemmen und an jedem Ausgang einen Spannungsteiler mit geschätzt 2x 1k gegen Masse und V+ schalten.
    Und dann mal sehen, was man sieht und wie man die Zustände erkennen kann.

    Was man als Mensch einfach an einem Oszillogramm erkennen kann und dies elektronisch auszuwerten sind ganz unterschiedliche Dinge.

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  4. #4
    HaWe
    Gast
    Zitat Zitat von Peter(TOO) Beitrag anzeigen
    Und genau bei den 100% liegt der Haken!

    Man braucht eine Prüfschaltung, welche die 3 Zustände (H, L und Z) der beiden Halbbrücken sicher erkennen kann. Daraus kann man dann die nötigen Signale für für einen andren Treiber synthetisieren.

    So langsam wird dies zu einem Projekt, welches man mit einem µC analysieren muss ....
    Allerdings hat man dann ein paar Probleme mit der Geschwindigkeit. Die Totzeit zwischen dem Umschalten dürfte in Bereich von einigen 100ns liegen.

    Nett wäre es einmal mit des Oszilloskop zu messen, was da an den Ausgängen so los ist.

    Den Motor abklemmen und an jedem Ausgang einen Spannungsteiler mit geschätzt 2x 1k gegen Masse und V+ schalten.
    Und dann mal sehen, was man sieht und wie man die Zustände erkennen kann.

    Was man als Mensch einfach an einem Oszillogramm erkennen kann und dies elektronisch auszuwerten sind ganz unterschiedliche Dinge.

    MfG Peter(TOO)
    Üblicherweise werden einfach mit den AVRs oder ARMs bestimmte Eingangs-pins auf High oder Low gesetzt, 1 davon mit µC-generiertem pwm.
    Alles andere macht der H-Brücken-Chip automatisch.
    Ansonsten laufen die Motoren ganz ohne Probleme auch an L293 und L298 und Pololu MC33926, und zwar mit beliebigen pwm-Frequenzen von 4 bis 20kHz, sowohl an AVR (Arduino Uno, Nano, Mega), SAM (Arduino Due) und SAMD (Arduino M0) und Raspberry ARM57 (Pi 2), also ist das mit Sicherheit kein Hexenwerk
    Fragen zu den Ausgangspins kann sicher der Hersteller beantworten, dazu braucht man kein Oszi.
    Also formuliere doch bitte einmal exakt deine Fragen, am besten auf Englisch.
    Geändert von HaWe (22.09.2017 um 15:53 Uhr)

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Frag doch einfach, ob es möglich ist, den Motortreiber xyz Deiner Wahl direkt oder mit Spannungsteiler an die Motorausgänge des Shields zu hängen.

  6. #6
    HaWe
    Gast
    das weiß ich schon jetzt: das geht nicht ohne ein Bauteil dazwischen (s. TOP), denn die Brücke, die ich habe, verlangt an drei Pins +5V Signallevel mit d1, d2 und 1 mal isoliert +pwm (genau wie ein L298 ), keine zwei wechselnden Pole mit 12V pwm einmal da und einmal dort.

    Solltet ihr eine andere starke H-Brücke (welche?) vorschlagen mit anderer Logik (welche?), muss das Zwischenbauteil sicherlich anders aussehen (wie?).

    Zu anderen Produkten anderer Firmen äußert sich der Hersteller aber grundsätzlich nie (!).
    Bei einer genauen Frage zu den Schalt-Zuständen oder -Zeiten oder was auch immer hier (wirklich unbedingt) an Daten gebraucht wird, kann man u.U. schon mit mehr Infos rechnen
    - wenngleich auch mehr als zurückhaltend, sobald erkennbar ist, dass es nicht bestimmungsgemäß verwendet werden soll (z.B. nicht zum direkten Anschluss spezifizierter DC-Motoren).
    Geändert von HaWe (22.09.2017 um 16:21 Uhr)

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Beim L298 sind im DB 6 Eingänge verzeichnet: IN1..4 und EN1/2.
    Wie sind die auf dem Treiberbaustein zugeordnet?

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von HaWe Beitrag anzeigen
    Üblicherweise werden einfach mit den AVRs oder ARMs bestimmte Eingangs-pins auf High oder Low gesetzt, 1 davon mit µC-generiertem pwm.
    Alles andere macht der H-Brücken-Chip automatisch.
    Ansonsten laufen die Motoren ganz ohne Probleme auch an L293 und L298 und Pololu MC33926, und zwar mit beliebigen pwm-Frequenzen von 4 bis 20kHz, sowohl an AVR (Arduino Uno, Nano, Mega), SAM (Arduino Due) und SAMD (Arduino M0) und Raspberry ARM57 (Pi 2), also ist das mit Sicherheit kein Hexenwerk
    Fragen zu den Ausgangspins kann sicher der Hersteller beantworten, dazu braucht man kein Oszi.
    Also formuliere doch bitte einmal exakt deine Fragen, am besten auf Englisch.
    Das Problem ist, dass Umkehrschlüsse eben nicht immer einfach und manchmal sogar nicht zulässig sind!

    Wenn du heute einem Töpfer zuschaust, wie er eine Vase macht, weisst du woher er seinen Ton hat, kennst seinen Namen und sein Geburtsdatum, alles easy und die Antwort ist nur eine Frage entfernt.

    Siehst du das ganze in einem Film und diese Fragen werden nicht beantwortet, wird es schon wesentlich komplizierter! Du musst herausfinden wer den Film gemacht hat und dort erst einmal nach dem Töpfer fragen um dann dem Töpfer die Fragen stellen zu können.

    Wird diese Vase in 1'000 Jahren ausgebuddelt, kann man mit einigem Aufwand noch herausfinden wo der Ton her kommt.

    So ähnlich ist es mit deinen Signalen.

    Die Ansteuerung des Chips ist relativ einfach und wenn man an diese Signale kommt kann man auch einfach damit etwas machen.
    Aber genau diese Möglichkeit schliesst du aus!
    Du verlangst, dass man aus dem analogen Signal des Treibers dessen Ansteuerung zurückgewinnt und das möglichst mit einem Aufwand, welcher ein paar Widerstände nicht übersteigt.

    Ein Problem sind schon die Schaltzeiten. Das Ausgangssignal entspricht eben nicht dem Eingangssignal, sondern ist irgendwie zeitlich verzögert. Dazu kommt, dass die Schaltzeiten von L --> H und H-->L Unterschiedlich sind. Gäbe es keine Schaltzeiten. müsste man auch keine Totzeiten einfügen.
    Für den Idealen Betrieb mach man die Totzeit eigentlich so gross, dass sie im Ausgangssignal kaum zu sehen ist. Es geht nur darum, dass immer nur ein Transistor in der H-Brücke leitet.
    Die Schaltzeiten sind aber nicht fest, sie hängen vom Exemplar, der Spannung, dem Strom, der Temperatur, dem Alter und weiteren ab.
    Das Ausgangssignal ist unterschiedlich obwohl sich am Steuersignal gar nichts ändert.

    Manches geht aus dem Treiber-Datenblatt gar nicht hervor. Die Ausgangsspannung ist einerseits idealisiert und andererseits mit einer vorgesehen Last (Motor) gezeichnet.
    Da muss man erst noch ein paar Dinge messen!
    Wichtig wäre zu wissen wie sich der Treiber bei Z verhält!
    Dann sollte man mit einem Fensterdiskriminator die 3 Zustände erkennen können. Damit sollte es dann möglich sein, die ursprünglichen Ansteuersignal einigermassen zurück zugewinnen. Durch die Schaltzeiten wird es aber eine Abweichung beim PWM-Signal geben. Aber da muss man erst einmal das Datenblatt studieren und etwas rechnen.
    Allerdings ist es dabei noch doof, dass die Schaltzeiten bei Nennölast angegeben werden und nicht im Leerlauf. es macht aber auch keinen Sinn einige Watt mit eine Dummy-Last zu verheizen, nur damit man die Zeiten aus dem Datenblatt verwenden kann.

    Das ist aber immer so. Verlässt man den bestimmungsgemässen Gebrauch, kann der Weg halt steinig werden.

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  9. #9
    HaWe
    Gast
    Peter, du wiederholst dich irgendwie ständig, aber ich schrieb ja bereits öfters:
    formuliere die exakten Fragen, die deiner Ansicht nach zu einer spezifischen Lösung notwendig sind, am besten auf Englisch, und ich stelle sie dann dem Hersteller, in der Hoffnung, dass er sie beantworten will und kann.
    Ich selber bin kein Techniker, we ich bereits öfters schrieb, und ich habe keine Analyseinstrumente wie Oszis oder Fensterdiskriminatoren oder was weiß ich.

    Alles andere hilft jedenfalls leider nicht weiter, von all dem was du schreibst.

  10. #10
    HaWe
    Gast
    @holomino, @shedepe:
    da Peter ja seine Fragen noch nicht exakt formuliert hat und ihr beide ja diejenigen wart, die bereits konkrete Vorschläge gemacht haben:

    Könntet ihr beide mal eure Schaltungen testweise mit 2 hintereinander geschalteten L293 etc ausprobieren, als Simulation?

    also in dieser Art:

    AduinoDue/3pins ≡> L293D=>2MotorAusgänge => eureZwischenschaltung/Ausg.3pins ≡> L293D=>2MotorAusgänge => DCMotor

    3pins zu verstehen als d1+d2+pwm ≡ in1,in2,en

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