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Thema: Labornetzteil mit einem DPS 5015 und konventionellem Trafo

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Hallo Klebwax & Peter,

    erstmal danke für eure Antwort.

    Bei dem DPS5015 handelt es sich um einen fertigen, regelbaren Gleichspannungswandler, der
    eben noch ausreichend Versorgt werden muss..
    s.h. hier:

    https://de.aliexpress.com/store/prod...702714880.html

    Sorry, falls ich mich blöd ausgedrückt hab. Hatte nicht vor, mit Festspannungsreglern 78xx oder sonstigen zu arbeiten.

    Auch habe ich nur vor, Alu zu eloxieren und nicht etwa Teile zu verchromen, oder sonstiges..

    Meine Frage bezieht sich eigentlich nur auf das glätten/sieben der Versorgungsspannung für das Modul.

    Werde es mal, wie schon geschrieben mit 4 x 22000µF ausprobieren und berichten.

    Gruß Andrew

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von Andrew73 Beitrag anzeigen
    Sorry, falls ich mich blöd ausgedrückt hab. Hatte nicht vor, mit Festspannungsreglern 78xx oder sonstigen zu arbeiten.
    Nein, hast du nicht. Ich dachte nur am Beispiel eines Festspannungsreglers wie eines 7805 wäre das einfacher nachzuvollziehen.

    Nun denn noch mal für den DPS5015. Die Bezeichnung Spannungswandler ist da etwas irreführend. Es ist ein geschalteter Abwärtsregler (mit einstellbarer Strombegrenzung). Für den gelten von außen gesehen die gleichen Gesetzmäßigkeiten wie für einen linearen. Die Eingangsspannung muß um die Drop-Out Spannung größer sein als die Ausgangsspannung. Und sie darf nicht höher sein, als in der Spec angegeben. Die zulässige Brummspannung ist also die Differenz von maximaler Netzteilspannung und der Ausgangsspannung erhöht um die Drop-Out Spannung.

    MfG Klebwax
    Strom fließt auch durch krumme Drähte !

  3. #3
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Zitat Zitat von Klebwax Beitrag anzeigen
    Für den gelten von außen gesehen die gleichen Gesetzmäßigkeiten wie für einen linearen. Die Eingangsspannung muß um die Drop-Out Spannung größer sein als die Ausgangsspannung. Und sie darf nicht höher sein, als in der Spec angegeben. Die zulässige Brummspannung ist also die Differenz von maximaler Netzteilspannung und der Ausgangsspannung erhöht um die Drop-Out Spannung.

    MfG Klebwax
    Damit hast Du meine eine Frage absolut verständlich beantwortet.. Dank Dir!

    Gruß Andrew

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von Crazy Harry
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    Die Spannung ist zum eloxieren viel zu hoch. 15-22V triffts eher.
    Ich programmiere mit AVRCo

  5. #5
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Hallo Harry,

    auf welche Spannung Du deine Aussage jetzt beziehst, dass sie zu hoch ist, weiß ich nicht. Dazu hab ich mich
    nie geäußert..
    Auch sollte das Eloxieren hier eigentlich nie ein Thema werden.
    Das habe ich nur in einem Nebensatz erwähnt, wozu ich unter anderem(!) so ein Netzteil benötige, bzw warum
    ich es jetzt mal in Angriff nehme, so eins zu basteln.

    Also
    Zitat Zitat von Klebwax Beitrag anzeigen
    ein geschalteter Abwärtsregler (mit einstellbarer Strombegrenzung)
    ausreichend dimensioniert, für "alles Mögliche".. (und halt zum eloxieren.)

    Auch wenn es jetzt OT ist, für das optische-Eloxieren, nach dem GS-Verfahren, hatte ich für das Anodisieren folgende
    Daten im www recherchiert:

    12-18V DC bei einer Stromdichte von 1,5A/dm², bei einer Dauer von 20 - 60min usw..

    So die Theorie, aber davor steht erstmal ein ausreichendes Netzteil..

    Trotzdem danke für deinen Hinweis..

    Gruß Andrew

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von Crazy Harry
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    Hallo Andrew,

    ok bei diesen Spannungen stimme ich zu (du hattest das im ersten Post erwähnt ). Bei höheren Spannungen bekommt die Eloxalschicht Risse. Hast du dir über das Sealing auch schon Gedanken gemacht?

    Gruss
    Harry

    ..... ja ich habe Galvaniseur gelernt und 4 Jahre an Eloxalbädern gearbeitet (bis 180 kA Strom)
    Ich programmiere mit AVRCo

  7. #7
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Hallo Harry,

    das Sealing versuch ich erstmal mit der einfachen "kochenden, dem. Wasser- Methode".
    Hab wohl schon gelesen, dass man die Farbechtheit durch Zugabe von Ammoniumacetat verbessern kann,
    bzw über das 2-stufige Sealing mit einem vorherigem Bad in Nickelacetatlösung um die Poren schneller
    zu verschließen.. oder was meinst Du genau?

    Aber gut zu wissen, dass es hier einen Fachmann gibt!
    (Vllt belästige ich dich demnächst mal mit der ein oder anderen Frage, wenn Du nix dagegen hast..)
    Freue mich natürlich über jeden guten Tipp, oder sinnvolle Kritik.

    Gruß Andrew

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