Danke für die Rückmeldung. Ist also ein billiges für 20EUR garnicht zu empfehlen? Was sind denn namenhafte Oszilloskope?
Mit freundlichen Grüßen
Danke für die Rückmeldung. Ist also ein billiges für 20EUR garnicht zu empfehlen? Was sind denn namenhafte Oszilloskope?
Mit freundlichen Grüßen
Hameg ist die klassiche zuverlässige und preisgünstige Marke, danach ist Rigol im unteren Segment als gutes Gerät dazugekommen.
Es gibt sicher von Reichelt mit Peaktech und von Conrad mit Voltcraft vergleichbares aber oft nicht ganz so verbreitet.
Darüber gibt es dann Tektronix, LeCroy, Agilent aber danach war ja nicht gefragt.
Hallo,
Ein komplettes für diesen Preis ist nicht zu empfehlen, ein "Nacktes", welches dem PC als Display benutzt ist dann schon ganz gut brauchbar.
Wenn es günstig sein soll, musst du im Bereich derjenigen suchen, welche nur am PC angeschlossen funktionieren.
Neben der maximalen Frequenz, welche in einem einzigen Durchgang erfasst werden kann, sind ein guter Eingangs-Spannungsteiler und Verstärker wichtig. Die ganz billigen können nur fest 0-5V messen.
Ein komplexer Trigger ist auch noch praktisch, also wenn man direkt z.B. ein I2C.Protokoll auswerten kann, ohne Bits zählen zu müssen.
Vieles liegt an der Software im PC, da weiss man aber erst im Betrieb wirklich was man wirklich hat, due Bildchen im Handbuch sehen immer gut aus
Im Bereich bis etwa 20kHz kann man mit der Soundkarte erste Gehversuche machen, da gibt es einiges an Freeware.
Für dein PWM-Problem könnte das schon ausreichen, du hörst das Fiepen ja
MfG Peter(TOO)
Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?
Hmm, also wenn du es eh nur für Hobby brauchst, um dir mal ein paar Verläufe angucken zu können, ist es fast schon egal, welches Oszi du da nimmst. Da würd ich mich wirklich mal nach gebrauchten Geräten gucken, wär nur wichtig, dass die noch ihre Kalibrierung haben. Ich hab bei mir ein altes EO174 stehen, das von einem Bekannten wieder einigermaßen kalibriert wurde. Dafür, dass ich es umsonst bekommen habe (vorm Schrott gerettet), ist das auf jeden Fall öfters hilfreich. Wenn du aber auch komplexere Sachen machen möchtest, kommst du um moderne Oszis wohl eher nicht drum herum. Ich denk mal, dass du auch nicht drum herum kommen wirst, dich vorher mal noch ein wenig mehr mit Oszis auseinandersetzen musst, um einschätzen zu können, was für Funktionen du so brauchst. Was nutzen vier Kanäle, Frequenzanalyse und hohe Bandbreite, wenn man sie nicht braucht.
AI - Artificial Idiocy
Hallo,
Zuerst einmal muss man ein Oszilloskop verstanden haben und es, zumindest die Grundfunktionen, besonders den Trigger, im Halbschlaf bedienen können.
Ich bin immer wieder auf Berufskollegen gestossen, welche bei den analogen KOs schon ihre Mühe hatten, den Strahl, trotz "Beam finder"-Taste, auf den Schirm zu bekommen!
Bei diesen war aber der KO auch das letzte Messgerät welches sie aus dem Schrank geholt haben.
DSOs haben heute dazu eine Taste "Automatic Setting", da schafft das Jeder
Das nächste ist dann, dass man die angezeigten Signale auch versteht.
Mit einer einzelnen Messung in einem klassischen Netzteil, kann man mit dem Oszi schon einiges zum Trafo, Gleichrichter und Ladeelko sagen. Mit einem Voltmeter geht das nicht.
Normale Spannungsmessungen mache ich eigentlich immer mit dem Oszi, da sieht man dann gleich wenn Störungen vorhanden sind. Das DVM brauche ich meistens nur, wenn die Spannung genau gemessen werden muss.
MfG Peter(TOO)
Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?
Wartest bis Ende Februar und besuchst die "Embedded World" in Nürnberg. Ich hab mich inzwischen dazu entschlossen, um mir die Rigol-Geräte mal live anzuschaun. Vielleicht sieht man ja auch noch was ganz anderes und vor allem besseres dort.
Ich programmiere mit AVRCo
Für das was du vor hast, würde ich auf alle fälle ein standgerät nehmen, statt die pc gestützten. eine röhre ist eben eine röhre, und man sieht doch wesentlich besser spikes und piks.
klasische geräte sind hameg, wenn du keine speicherfunktion brauchst, nicht im hohen frequenzbereich werkelst, kannst du sehr gute ergebnisse mit dem alten hameg 512 bekommen,
oder die hameg 6xx serie. ich selbst habe beides im einsatz, dazu die recht teuren tektronix.
hameg bekommst du schon für unter 100.-€ in der bucht, würde aber das gerät ansehen, auf alle fälle bildtest und signaltest machen.
wenn es dann doch irgendwan nicht mehr ausreicht, verscherbelst du die wieder, und legst dir nächste stufe zu.
noname geräte würd ich zumindest, nicht nehmen, sparen an der qualität, z.b. an den drehknöpfen, macht sich unweigerlich am spassfaktor bemerkbar.
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