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Thema: Kann mir jemand M6-Muttern abdrehen?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Geistesblitz
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    Hatte auch mal dieses Video gesehen, wo jemand zeigt wie sich gehärtete Spindeln in der Drehmaschine zumindest grob bearbeiten lassen. Nicht gerade die hübscheste Methode, aber scheint zu funktionieren. Wobei, ich glaube nicht, dass Trapezspindeln gehärtet sind, oder? Jedenfalls gabs bei meinen keine Probleme beim Abdrehen, allerdings wurde das vom Freund eines Bekannten gemacht, daher keine Ahnung, unter welchen Vorraussetzungen das geschah. Die Lagerung der Spindeln ist glaub ich eins der am meisten unterschätzten Probleme beim Bau einer CNC, zumindest ging es mir so.

  2. #2
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    Hallo,
    Zitat Zitat von Geistesblitz Beitrag anzeigen
    Hatte auch mal dieses Video gesehen, wo jemand zeigt wie sich gehärtete Spindeln in der Drehmaschine zumindest grob bearbeiten lassen. Nicht gerade die hübscheste Methode, aber scheint zu funktionieren.
    Da muss man halt mit viel Gefühl, bzw. öfters nachmessen arbeiten, weil die Flex-Scheibe immer kleiner wird.

    Das andere Problem ist, dass man die Wangen der Drehbank abdecken und am Ende alles sehr gut putzen muss.
    Der Abrieb der Flex mach sonst aller kaputt. Ist dann überall "Sand im Getriebe".

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  3. #3
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    Da hast du natürlich recht, darauf sollte man achten, wenn man noch lange was von seiner Maschine haben will.
    Aber Trapezgewinde abdrehen scheint auf jeden Fall auch so zu gehen. Man sollte nur drauf achten, keine zu dünne Spindel zu nehmen, bei meinen TR10-Spindeln kamen ja Lagersitze, Befestigungsgewinde und Stutzen für die Kupplung (in kleinerwerdender Reihenfolge) rauf und das wurde schon äußerst knapp. Jedenfalls würde ich sowas jeder Bastellösung mit metrischen Gewindestangen aus dem Baumarkt vorziehen, mit den richtigen Muttern lässt sich das Spiel auch auf ein Minimum reduzieren und das ist sogar noch recht bezahlbar.

  4. #4
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    So. Die Muttern von frist sind angekommen, sehen auch echt hübsch aus, leider 8,03mm und nicht 7,99 oder 8,00 :S, da hat sich wohl ein Messschieber geirrt. Mit etwas Überzeugungskraft kriegt man sie aber trotzdem ins Lager gespannt. Die allseitig 0,015mm Überstand werden dabei einfach abgespant.

    Eigentlich hätte ich erwartet, dass die Gewindestange bei diesen gedrehten Muttern, die ja ein absolut gerade ausgerichtetes Gewinde eingeschnitten bekommen haben, auch perfekt orthogonal zum Lager stehen. Wenn ich aber das Lager mit eingespannter Gewindestange in die Hand nehme und drehe eiert es immer noch um ein paar Grad rum, zwar wesentlich geringer als mit standard-Muttern aber dennoch spürbar. Wenn ich das so einbaue blockiert es wohl nur. Ergo ist diese Lösung wohl unbrauchbar

    Hat jemand eine Idee was da schief gelaufen ist? Die Gewindeflanken der Mutter müssten sich doch mit voller Auflagefläche gegen die der Gewindestange pressen und somit für eine orthogonale Ausrichtung sorgen?!

    Und darüber hinaus: was mach ich nun?
    Geändert von PoWl (15.04.2014 um 10:19 Uhr)

  5. #5
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    Hallo,
    Zitat Zitat von PoWl Beitrag anzeigen
    Hat jemand eine Idee was da schief gelaufen ist? Die Gewindeflanken der Mutter müssten sich doch mit voller Auflagefläche gegen die der Gewindestange pressen und somit für eine orthogonale Ausrichtung sorgen?!
    Du machst da einen Denkfehler.
    Wenn da kein Spiel ist, klemmt das Ganze!

    Für ein gute orthogonale Führung muss die Mutter möglichst lang sein, bzw. man benutzt 2 Muttern.

    Damit die Flanken irgendwie auf die Gewindestange gepresst werden braucht mal es eine Kraft in axialer Richtung.

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  6. #6
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    Huh? Bin mir nicht sicher ob du meine Konstruktion genau verstanden hast bzw. ich das gut genug erläutert hab.

    Ich klemme die Gewindestange im Innenring des Wälzlagers fest in dem ich es zwischen den beiden Spezialmuttern mit ihren Lagersitzen einklemme (soll ja ein einzelnes Festlager werden). Dadurch erzeuge ich auch die Axialkraft, die die Gewindeflanken der Mutter gegen die Gewindeflanken der Gewindestange presst. Dennoch bekomme ich einen Winkelfehler der das Lager bei Rotation der Gewindestange zum Eiern bringt.

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

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  7. #7
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    Ist vielleicht deine Gewindestange krumm? Kommt bei den Teilen aus dem Baumarkt leider zu häufig vor...

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