Hallo Peter,
danke für deinen Rat! Sicherheitshalber werde ich es dann auch so machen..
Lt. Datenblatt ist das ein normaler Schalter oder? Wo kann ich ihn in Eagle finden?
MfG Tom
Hallo Peter,
danke für deinen Rat! Sicherheitshalber werde ich es dann auch so machen..
Lt. Datenblatt ist das ein normaler Schalter oder? Wo kann ich ihn in Eagle finden?
MfG Tom
Hallo Tom,
Schalter in Datenblättern sind oft nur symbolisch.
Mit dem RESET kann man die Ausgänge abschalten und es werden noch verschiedene interne Register beeinflusst.
Aber das muss man im Datenblatt nachlesen und entsprechend ansteuern.
Der RESET scheint auch als Notstopp verwendet werden zu können.
MfG Peter(TOO)
Geändert von Peter(TOO) (29.10.2013 um 12:02 Uhr)
Hallo Peter,
Wie kann ich diesen symbolhaften Schalter dann im Schaltplan realisieren? Irgendwie muss ich das doch da aufführen oder nicht?Schalter in Datenblättern sind oft nur symbolisch.
Bezüglich Schutzschaltung:
Ich weiß nicht, ob der IMT902 interne Schutzdioden hat, würde aber gerne aufjedenfall noch externe einbauen.
Meines Wissens nach, muss ich 8 Stück nehmen? Je 4 nach GND und je 4 nach Vcc schalten?
Nach GND ist mir klar: Wenn man die Speisespannung des Motors wegnimmt oder der Motor generativ ohne Speisespannung bestromt wird, können die internen Dioden ja nicht funktionieren.
Die Spannung steigt somit und zerstört mir den IC..
Aber was die Dioden nach VCC bewirken sollen ist mir schleierhaft..
MfG Tom
Hallo Tom,
Tja, das ist das Problem des Entwicklers und dessen Anwendung.
Das muss nicht ein Schalter sein, das war mit symbolisch gemeint. Das kann auch fest verdrahtet, eine Steckbrücke oder ein Signal irgend wo her sein.
Wie man mit dem Auto von Basel nach Hamburg kommt, ist auch nicht das Problem des Autoherstellers und steht deshalb auch nicht in der Bedienungsanleitung des Autos
Die scheinen im IMT902 drin zu sein. Auf jeden Fall ist nirgends angegeben, dass es da externe braucht und auf den Boards ist auch nichts zu erkennen.
Eine Spannung kann es immer nur zwischen zwei Punkten geben.
Und damit ein Strom fliessen kann, braucht es einen geschlossenen Stromkreis.
Die Induktionsspannung entsteht zwischen den beiden Anschlüssen der Wicklung.
Im schlechtesten Fall sind alle Treibertransistoren gesperrt.
Auf der negativen Seite der Spule fliesst dann der Strom durch die Diode nach Masse. Auf der Positiven durch die andere Diode nach Vcc.
in Problem ist nun, dass die Gegeninduktionsspannung immer die umgekehrte Polarität hat, wie der eben gerade geflossene Motorstrom, also braucht es 4 Dioden pro Wicklung, bei einem Bipolaren Motor.
Das andere Problem ist nun, dass du zusätzlich Strom in die Vcc einspeist.
Dieser muss dann irgendwie aufgefangen werden. Entweder durch einen Kondensator oder du brauchst noch eine Spannungsbegrenzung (Z-Diode, VDR, o.Ä).
Bei der Lösung mit dem Kondensator ergibt sich auf jeden Fall eine Kurze Spannungsspitze. Wie gross die wird, hängt, theoretisch, davon ab, welche Leistung in der Wicklung gespeichert ist und wie gross der Kondensator ist. Praktisch spielen da, unter anderem, auch wieder die Widerstände der Leiterbahnen und das Layout eine Rolle.
MfG Peter(TOO)
Netter Vergleich!Wie man mit dem Auto von Basel nach Hamburg kommt, ist auch nicht das Problem des Autoherstellers und steht deshalb auch nicht in der Bedienungsanleitung des Autos
Du hast Recht. Ich kann dazu auch nichts im Datenblatt finden, auch nicht im "ungelabelten", da er früher mal ein Toshiba Baustein war.Die scheinen im IMT902 drin zu sein. Auf jeden Fall ist nirgends angegeben, dass es da externe braucht und auf den Boards ist auch nichts zu erkennen.
Dennoch habe ich gelesen, dass es durchaus manche machen trotzdem Freilaufdioden an Treiber anbringen, da die internen zu schwach sind etc. ?
Gibt es irgendwie eine Standartbeschaltung von Freilaufdioden an einen Bipolaren Motor? Ich bringe die Dioden schließlich an den Wicklungen/Phasen (so wie beim L289 z.B.) an, somit pfusche ich am Treiber an sich ja nicht wirklich rum (damit meine ich, dass ich keine Eingänge/Ausgänge mit den Dioden beschalte).also braucht es 4 Dioden pro Wicklung, bei einem Bipolaren Motor.
Danke!!![]()
Hallo Tom
[QUOTE=Tomatello;589047]Gibt es irgendwie eine Standartbeschaltung von Freilaufdioden an einen Bipolaren Motor? Ich bringe die Dioden schließlich an den Wicklungen/Phasen (so wie beim L289 z.B.) an, somit pfusche ich am Treiber an sich ja nicht wirklich rum (damit meine ich, dass ich keine Eingänge/Ausgänge mit den Dioden beschalte).QUOTE]
Also die Frage verstehe ich nicht?
Alles was du da irgendwie anschliesst, "pfuscht" am Treiber rum!
MfG Peter(TOO)
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