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Thema: HMD-02 HBridge / Motortreiber raucht ab

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Falls sonst alles i.O. ist, reicht es die verbrannte Leiterbahnen paralell mit genügend dickem Kupferdraht "kurzschliessen" bis sie kalt sind.
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied Avatar von arnoa
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    Zitat Zitat von PICture Beitrag anzeigen
    Falls sonst alles i.O. ist, reicht es die verbrannte Leiterbahnen paralell mit genügend dickem Kupferdraht "kurzschliessen" bis sie kalt sind.
    Leider nicht. jedesmal wenn ich irgendwo eine leitebahn überbrücke brennt eine andere ab. Zum Teil gehen die Leiterbahnen unter den FETs, da komm ich nicht mehr hin. Müsste das Teil komplett demontieren und neu aufbauen, dazu reicht mein Geschick und KnowHow wahrscheinlich nicht aus.
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  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von arnoa Beitrag anzeigen
    - da geht´s dann schnon mal auf 5 bis 6 Amper rauf.
    Wie hast du das gemessen? Über einen Shunt oder eine DC-Stromzange mit einem Scope? Ansonsten ist die Aussage nicht viel wert. In den ersten 100ms können da schon fünf bis zehnmal mehr fließen. Schau dir auch mal den Strom an, wenn du versuchst den Motor anzuhalten.

    Operating voltage: 3 V-25V
    Operating frequency: 0-40KHZ
    Drive current: Peak 90 A (amps)
    Drive type: MOSFET
    On-state resistance: 5.7mΩ (milliohms)
    Module size: 41mm * 33mm
    PWM duty cycle: 0 ~ 98%
    Die Daten sind ein wenig dünn, bei den 90 Ampere steht aber Peak. Bei Halbleitern steht Peak meist für Zeiten von einigen µs, möglicherweise auch für eine ms. Die Angabe für den Dauerstrom fehlt leider ganz.

    Bevor du dich nach einer anderen Brücke umsiehst, solltest du wissen, wieviel Strom wirklich fließt. Den Anlaufstrom kann man eigentlich nur mit einem Scope sehen, den Dauerstrom während du den Motor mal bremst kann man leichter messen.

    Leider nicht. jedesmal wenn ich irgendwo eine leitebahn überbrücke brennt eine andere ab
    Das sieht aber nach mehr als 8 Ampere aus, also messen.

    MfG Klebwax
    Geändert von Klebwax (23.02.2013 um 06:16 Uhr)
    Strom fließt auch durch krumme Drähte !

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied Avatar von arnoa
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    hab nur ein "normales" Messgerät f. Spannung, Wiederstand und eben Strom. Wenn ich den Motor bremse, was nicht leicht ist bei der Leistun komm ich schon mal knapp uber 10A. Bremsen geht eigent nur beim Anlaufen, wenn die Motoren mal laufen ist da nichts mehr mit bremsen bzw hat dass auf die Stromaufnahme dann nur mehr wenig Auswirkungen.

    Gibt es keine Richtwerte bei Motoren?

    Das Sabertooth Teil gibt es mit 2x25 (peak 50) und 2x60 (peak 120)
    http://www.dimensionengineering.com/...sabertooth2x25
    http://www.dimensionengineering.com/...sabertooth2x60

    D.h. wenn ich mir das 2x25 Teil besorge kann es mir genau so passieren dass es mir abraucht? Theoretisch konnt das dann sogar bei dem 2x60 mit 120 peak passieren, oder wie?

    Thx mal wieder!!!
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  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von arnoa Beitrag anzeigen
    hab nur ein "normales" Messgerät f. Spannung, Wiederstand und eben Strom.
    Für eine solche anspruchsvolle Aufgabe ein bißchen wenig. Induktivitäten und PWM sind extrem zeitabhängig, das erfodert eigentlich ein DSO und am besten eine DC Stromzange dazu.

    Wenn ich den Motor bremse, was nicht leicht ist bei der Leistun komm ich schon mal knapp uber 10A. Bremsen geht eigent nur beim Anlaufen, wenn die Motoren mal laufen ist da nichts mehr mit bremsen bzw hat dass auf die Stromaufnahme dann nur mehr wenig Auswirkungen.
    Unterschätze die dynamischen Kräfte beim Beschleunigen und Abbremsen oder Umpolen nicht. Das sind einmalige Ereignisse, daher ein DSO.

    Zum Entwickeln klingt der Vorschlag von oderlachs sehr vernünftig.

    MfG Klebwax
    Strom fließt auch durch krumme Drähte !

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von oderlachs
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    Ich habe mal bei meinen max. 10A Regler die Leiterbreite gemessen, die beträgt 4mm. Nach dem ich alles hier jetzt gelesen habe, würde ich dem Teil auch nur mal einen kurzen Max-Impuls da zutrauen, nicht aber 10A Dauerstrom. Habe das Teil auch noch nicht über 2,5 A belastet...es kommt ja auch die Stärke der CU Folie auf dem Lpl-Trägermaterial an. Den gutgekühlten IRC540 als FET wird das weniger Ärgern als wie den Leiterbahnen, wenn ich da Dauer-Vollast fahre.
    Aus meiner Berufstätig kenne ich auch, das solche Leiterbahnen extra (!!) enorm dick verzinnt waren.

    Gerhard
    Arduinos, STK-500(AVR), EasyPIC-40, PICKIT 3 & MPLABX-IDE , Linux Mint

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied Avatar von arnoa
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    OK - danke nochmal für alle Hinweise und Empfehlungen. Aber, wie schon gesagt - ich hab sehr eingeschränktes Elektronik-Wissen, kein passendes Messgeräte uws.

    Daher auch der Ansatz was fertiges zu kaufen und nicht selber zu bauen.

    Könnt Ihr jetzt aus eurer Sicht eines der zwei Teile als ausreichend bewerten????
    http://www.dimensionengineering.com/...sabertooth2x25 (peak 50)
    http://www.dimensionengineering.com/...sabertooth2x60 (peak 120)
    oder muss ich mir wirklich irgendwo so ein DSO besorgen und anfangen zu messen?

    Gibt es nicht irgendwo einen Maximum Wert oder sowas wieviel ein Motor Spitze hat bzw. haben kann? Sind die Abweichungen von Motor zu Motor soooo unterschiedlich?
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  8. #8
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von oderlachs
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    Ich würde als Alternative für den "Entwicklungs- und Testzeitraum, mal ne Fet-Brücke auf Kühlkörperschienen(ausreichend !) montieren, die Source/Drain Anschlüsse zur Last bzw. Spannungsversorgung mit "fetten" Cu-Litzen verdrahten und die Gate mit nomalen Litzen zum Ansteuerschaltkreis verbinden. So erspart man sich für diesen Zeitraum die Funktion als Rauchzeichengeber. Eine Ampere-kräftige FET Brücke sollte sich fast von jeder kleinen Treibersteuerung betreiben lassen.
    Da die Motoren ja im Impulsbetrieb laufen sollte man sich mal den Einschaltstromstoss in Erinnerung ziehen, der weit ein Vielfaches des Normalstromes beträgt und warscheinlich beim Baustein als Peakwert 90A gezeigt wird und der normale Betrieb weit darunter liegt, den dann die Leiterbahnen auch vertragen...

    Gerhard
    Arduinos, STK-500(AVR), EasyPIC-40, PICKIT 3 & MPLABX-IDE , Linux Mint

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