Was ist h21e, hFE ?
Aber nochmal, das ist doch nicht das Problem. Du kannst T1 bei 'nem Darlington problemlos mit einem kleinen Vorwiderstand betreiben. solange Du eben den maximalen Basistrom nicht überschreitest. Bei Deiner Schaltung führt ein zu kleiner Vorwiderstand, selbst wenn er unterhalb des zulässigen Basisstroms liegt, aber dazu dass T1 über die B/E-Diode von T2 dann VCC und GND kurzschließt, damit der maximale Strom für T1 problemlos überschritten und auch noch T2 über die B/E-Strecke zerstört wird.
@Moritz:
Es gibt zwei Punkte zu beachten, einmal unter der Voraussetzung dass der Transistor voll durchschaltet, die grundsätzliche Verlustleistung, welche ist: 0,2A x 0,7V = 140mW, eigentlich nicht sehr viel.
Zweitens, der BC635 hat laut DB eine hFE von min 45, von diesem Wert musst Du bei der Berechnung ausgehen. Wenn Du also 200mA über C/E haben willst und er voll durchschalten soll, dann musst Du 200mA / 45 = 4,44mA an der Basis haben, was ein µC normalerweise auch liefern kann. Wobei bei Belastung auch die Ausgangsspannung am µC-Pin sinkt, dafür gibt's Tabellen im Datenblatt des µC's Deiner Wahl. Bei idealen Bedingungen von 5V am µC-Pin errechnet sich der Basiswiderstand zu: (5 - 0,7) / 4,44mA = 968 Ohm, also 820 Ohm. Damit wärst Du auf der sicheren Seite.
Wenn Du einen Darlington nimmst kannst Du von 45 x 45 = 2025 hFE ausgehen, damit reichen dann: 200mA / 2025 = 98,8µA, daraus ergibt sich: (5 - 1,4) / 98,8µA = 36,45kOhm, also 33kOhm oder kleiner.
Lesezeichen