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Thema: 750W 36V Motor - Welcher Akku oder Batterie?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von wkrug
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    Diese AKO Batterien kenn ich nicht, bringen die denn auch genügend Strom ? Immerhin brauchst Du fast 30A.

    Im Prinzip gibt es für dein Vorhaben imho mehrere Alternativen.

    1. Bleiakkus = relativ günstig, schwer, Wirkungsgrad nicht gerade berauschend.

    2. NiMh Nickelmetallydrid = mittlerer Preisbereich, hohe Selbstentladung, parallelschalten schwierig, mittleres Gewicht, relativ gute Spannungslage, nur 1,25V Zellenspannung - würde ich nicht empfehlen!

    3. Lithium Polymer Akkus LiPo = sehr teuer, leicht, gute Energieausbeute gute Spannungslage ( 3,7V/Z ), parallelschalten möglich, Ladung nur mit spezial Ladegeräten.

    4. Lithium Eisenphosphid LiFePo4 = mittlerer bis teuerer Preisbereich, etwas schwerer als LiPo, ansonsten in etwa ähnliche Daten ( 3,2V/Z ), Ladung nur mit speziellen Ladegeräten.

    Da es sich nur um ein "einmaliges" Spaßgerät handelt würd ich wohl normale Bleiakkus nehmen. 3x120AH in Reihe sollten reichen und sind pro Akku für etwa 150€ zu kriegen. Wenns etwas mehr- teuerer sein darf wären 10 Zellen LiFePo4 meine zweite wahl ( Ebay ?! ). Den Balancer und ein passendes Ladegerät nicht vergessen!

    Als Beispiel guck mal hier: http://www.elektroauto-forum.de/Klei...dex.php?id=144

  2. #2
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    Zitat Zitat von wkrug Beitrag anzeigen
    Diese AKO Batterien kenn ich nicht, bringen die denn auch genügend Strom ? Immerhin brauchst Du fast 30A.
    Danke schonmal für deine Antwort!

    Ja genau das macht mich bei dem Preis stuzig... Vielleicht bestell ich einfach mal eine und messe durch... Aber die dünnen Kabel an der Batterie deuten schon daraufhin, dass die Bat eher für geringere Ströme ausgelegt ist?! Zumindest würde ich das aus meiner Carhifi Erfahrung raus sagen. Andererseits ist der Kabelweg relativ kurz?! Oder wie seht ihr das?

    Was würde denn gegen Starterbatterien aus dem Kfz Bereich sprechen statt Bleiakkus? Wäre rein Preistechnisch günstiger und würde vom Gewicht her nichts ausmachen...

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  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von wkrug
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    Bei den Bleiakkus hab ich genau solche Starterbatterien gemeint.
    Die können einen sehr hohen Spitzenstrom ( so um die 600A ) bringen. Die gesamte gespeicherte Energie lässt sich aber meistens nicht nutzen, darum solltest Du ein wenig überdimensionieren.
    Solche Batterien wollen auch immer etwas Bewegung haben und zwar elektrisch, wie auch mechanisch.
    Also ausbauen und bis zum nächsten Vatertag wo lagern ist nicht!
    110 bis 120Ah werden da schon eher für Traktoren und LKW verwendet.
    Das ist dann aber auch so die Grenze, was man noch günstig kriegt.
    Über 150Ah wirds schnell überdimensional teuer.

    Nen Blei Akku Lader hat fast jeder, der ein paar Fahrzeuge zu Hause hat in seinem Fundus.

  4. #4
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    Alkaline Batterien haben allgemein einen im Vergleich zu Bleiakkus hohen Innenwiderstand. Dieser erhöht sich bei hoher Stromentnahme zusätzlich.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Daumen runter

    Himmelfahrt + Bollerwagen = Alkohol
    Alkohol + 750W Motor = Auuuaaaa

    Ich würde mir das noch mal überlegen. Ist ja noch ein wenig Zeit dafür.
    Wie schnell soll das Gefährt werden ? Alle mit an Bord ?
    Eventuell tut es auch ein 12V-Akku (=weniger Watt).
    mfG
    Willi

  6. #6
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Hi...

    Klar, das mit dem Alkohol ist so ne Sache, aber normalerweise sind ja alle Erwachsen und auch keine größeren Chaoten in der Truppe.

    Also ich hab testhalber schon zwei Versuche hinter mir.

    1. Versuch 12V, 150W Motor - Ist vielleicht eine kleine Unterstützung, aber im Leben nicht das was ich erwartet habe.
    2. Versuch 24V, 280W Motor - Hatte meiner Meinung nach zu wenig Power um der Aufgabe gerecht zu werden. Die Übersetzung betrug jedoch auch lediglich 1:3.

    Ja und nun dachte ich mir, jetzt hol einfach einen Motor der groß genug ist, um das Gerümpel in jedem Fall den Berg hochzuziehen. Mal abgesehen davon, dass das Steuergerät und Gasgriff dabei waren. Eigentlich hatte ich es auf einen 24V 500W Motor abgesehen, konnte dem Schnapp beim großen Auktionshaus jedoch nicht widerstehen.

    Problematisch ist die erste Steigung die wir zu bewältigen haben. Die zieht sich schon ziemlich... Der Bollerwagen soll die erste Steigung quasi alleine hinaufklimmen. Das ziehen per eigener Kraft hat schon einiges von einem abverlangt in den letzten Jahren... Die Übersetzung konnte ich aufgrund fehlender Alternativen (Ritzel udn Kette sind aus dem E-Scooter Bereich) auch nur bis 11:70 oder 1:6,36 hochsetzen. Das entspricht nach meiner Rechnung immer noch einer theoretischen Höchstgeschwindigkeit auf gerader Strecke von 22km/h.

    Nach jetziger Planung wiegt der Bollerwagen in etwa 106-111kg. Mitfahren soll natürlich niemand.

    3 x 22kg - 100Ah Autobatterie
    5 x 5kg - 5l Fass
    10x 0,5kg - Dosenbier
    1x 15kg - Eigengewicht Bollerwagen + Lautsprecher + Radio



    Würde ich den Motor an 24V betreiben wäre der Bollerwagen 22kg leichter und ich könnte eine Batterie sparen. Das klingt in anbetracht der gigantischen Investition verlockend.



    Die Frage ist, wie verhält sich das mit dem Motor denn bei 24V?

    500W bei gleicher Stromaufnahme und um 1/3 sinkendem Drehmoment? Oder kann man das so pauschal nicht sagen?



    Danke für Eure Hilfe!
    Gruß
    Hendrik

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Hallo Hendrik,

    Zitat Zitat von NachoLibre Beitrag anzeigen
    Das entspricht nach meiner Rechnung immer noch einer theoretischen Höchstgeschwindigkeit auf gerader Strecke von 22km/h.
    Ich würde auf jeden Fall die Untersetzung optimieren (verdoppeln). Damit hast Du ein höheres Drehmoment an den Rädern (und evtl. geringere Stromaufnahme).
    mfG
    Willi

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