Wenn an (D)einem Maßsstab der erste Zentimeter fehlt - und Du misst z.B. ein DINA4-Blatt ab, dann legste die eine Kante - den Anfang - an die eine Seite des DINA4-Blattes - bei der anderen Kante lieste dann z.B. zweiundzwanzig Zentimeter ab. Weil die Null-Zentimeter-Marke (eigentlich keine Marke, sondern der Maßstabanfang) nicht auf Null, sondern schon auf Eins steht.Zitat von radbruch
So, nachdem Du nun Dein Blatt abgemessen hast, bestellste Dir einen Zuschnitt - zweiundzwanzig Zentimeter breit und dreissigkommasieben Zentimeter lang. Eben das von Dir ausgemessene DINA4-Blatt. Und schon haste mehr Arbeit als gewünscht.
DENN, wer schaut sich schon den Maßstabsanfang an *ggg*.
Man braucht ausserdem dazu eine saubere, nicht verschlissene Schlichtfeile, ein Messingblech - mit dem die Feilgruben immer freigebürstet werden können von alten Feilspänen - UND, recht wichtig, ein Stück Tafelkreide. Mit dem wird das Fressen des Metalls am Feilengrund ziemlich weitgehend verhindert. Na ja, und die ruhige Hand, die eine Feile mit sanftem Druck völlig gerade führen kann. DAZU noch eine Feilenoberfläche, die nicht konkav ist (einfach über die Feile peilen und die konvexe Fläche nehmen - oder ne andere Feile). Na ja, viel mehr braucht man eigentlich nicht.Zitat von Richard
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