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Thema: Motorspannung herunterregeln

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Zitat Zitat von BMS
    Hallo,
    mit PWM bist du eigentlich schon auf dem richtigen Weg, vor allem bei der Größenordnung von Strömen, die da fließt. Die Spannung mit einem Linearregler zu reduzieren würde nämlich keinen Sinn machen, da du eine recht große Leistung in Wärme reduzieren müsstest.

    Wie erzeugst du die 24V? Ich vermute, dass es 2x 12V Bleiakkus in Reihe sind. Eventuell kommst du nur mit einem Akku aus oder du schaltest sie parallel (nur wenn sie sehr ähnliche Spannungen haben, sonst fließen hohe Ausgleichsströme).

    Der Motortreiber von Robotikhardware ist zwar für die 11A spezifiziert, glaube aber kaum dass der das auf Dauer aushält (je nach on-Widerstand der FETs, dessen Verlustleistung und Flankensteilheit der Signale). Würde eher größere FETs dafür verwenden, oder gleich die 30A-Brücke von robotikhardware.
    Sollen die Motoren vorwärts und rückwärts drehen können oder reicht eine Richtung?

    Welche Grundfrequenz und welches Tastverhältnis (duty cycle) hattest du denn bei deinen Tests mit Mikrocontroller und PWM?
    Bei geringem Tastverhältnis kann es sein dass die Motoren nicht anlaufen.
    Falls die Grundfrequenz zu hoch sein sollte, schalten möglicherweise die FETs nicht schnell genug -> Umschaltverluste
    ("Maximale PWM Frequenz: 40 kHz")

    Hoffe, das hilft dir weiter

    Grüße,
    Bernhard
    Hallo Bernhard,

    Folgende Arten von PWM-Signalen habe ich mit noch jemanden ausprobiert und an den PWM-Eingang des Motortreibers gelegt:

    Grundfrequenz 40 kHz (die laut Anleitung des Motortreibers maximal zulässige Frequenz) mit Pulsweite 0,022 ms
    Grundfrequenz 5 kHz mit Pulsweite 0,18 ms
    Grundfrequenz 1,95 kHz mit Pulsweite 0,47 ms
    Grundfrequenz 1 kHz mit Pulsweite 0,9 ms

    Bei allen vier Signalen bewegt sich der Motor nicht und der Motortreiber signalisiert über die FF1/FF2-Ausgänge, die auf LEDs geschaltet sind, einen Unterspannungsfehler.

    Am Eingang für die Spannung für den Motor und die Elektronik des Motortreibers liegen 24 Volt an. Am PWM-Eingang des Motortreibers liegen 3-4 Volt an.

    Leider kann ich nicht mehr "Erfolge" vorzeigen.

    Im Simulator werden PWM-Signale erzeugt.

    Grüße

    Heinz

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    m
    Zitat Zitat von bastlerheinz Beitrag anzeigen

    Am Eingang für die Spannung für den Motor und die Elektronik des Motortreibers liegen 24 Volt an. Am PWM-Eingang des Motortreibers liegen 3-4 Volt an.
    Ich lese aus der Treiber Beschreibung eine Versorgung der Elektronik von 5,5...Max 18 V. Mit Deinen 24 V dürftest Du den Treiber "gebraten" haben.
    Die Motor Treiber Versorgung = Leistungsstufen Versorgung (selber) hat einen eigenen Eingang und der darf mit bis zu bis 28 V Versorgt werden! Zum einfachen Testen kann man auch ein Poti + 5V GND und Schleifer auf PWM legen versuchen. Damit sollte sich der Motor dann auch regeln lassen, wenn der Treiber noch Lebt...

    Gruß Richard

  3. #3
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Hallo Richard,

    ich glaube, Du hast Dich verlesen.
    In der Dokumentation vom High-Powermotortreiber 24V12 steht nicht 5,5 - max. 18 V, sondern max. 28 V (kurzzeitig max. 36 V).
    Jetzt benutze ich aber, wie schon geschrieben, den Motorcontroller Sabertooth 2*25A.

    Danke für Deine Mail.

    Gruß

    Heinz

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