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Thema: Wissenskugel für die Postapokalypse

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Das klingt ja fast so alsob Oberallgeier ziemlich negativ eingestellt ist, und alles menschliche streben und trachten unweigerlich unheilvolen Zwecken zustreben sieht.
    Nun natürlich liegen wir nicht überall richtig, und auch wenn etwas jahrtausendelang in Stein gemeißelt ist sollte man das trotzdem hinterfragen, was ja auch wir machen. Jedenfalls sollten wir "kugelweise" erklären wie man wissenschaftlich arbeitet.
    Aber ich denke dass zB den lesefähigen Überlebenden einer Mad-Max, oder Planet-der-Affen-Zukunft eine Anleitung zum Bau einer Schmiede, oder eines einfachen Generators, so wie dem Herstellen von Zement und Beton, mehr helfen als schaden würde.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Zitat Zitat von Modellbauer Beitrag anzeigen
    Das klingt ja fast so alsob Oberallgeier ziemlich negativ eingestellt ist ..
    Wo klingt das "fast" so? Ach, egal. Seltsam was manchmal reininterpretiert wird.
    Ciao sagt der JoeamBerg

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Also klingt es GENAU so?
    Wollte nicht beleidigend werden, es klingt halt so depremierend.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    .. Wollte nicht beleidigend werden ..
    Ach, geht schon. Hauptsache ist ja, dass/wenn man noch weiter halbwegs ordentlich weiter im Gespräch bleibt, oder?

    .. es klingt halt so depremierend.
    Ja, sicher. Und das ist ja auch mein Hintergrund gewesen (und ich hatte Bange damit oberlehrerhaft zu wirken) - wir sind nach unserer Meinung, auch nach meiner, schon von einer passablen Wissens- und Könnenstufe. Ja, aber ich fürchte eben, dass a) unser Wissen, Können und Verhalten nicht alles ist (zb soziales Verhalten in Gemeinschaft uvm) und b) soo vieles immer noch im Dunkeln liegt. Bin also lieber für Zurückhaltung als für Stolz auf Errungenschaft.

    Und jetzt: tldr.

    Dazu kommen meine Bedenken, dass man mit dem Aufzeigen von "Wegen" (Wissen um "wie gehts") jemanden evtl. von einem richtigeren Weg abhalten könnte. Das bestätigt mir auch die eine oder andere eigene Erfahrung.

    Wieviel wissen wir? Das Zeitalter der Aufklärung ist knappe dreihundert Jahre alt, die Inkakultur und auch euroasische Kulturen sind einige tausend Jahre alt . . .
    Anderes Argument: Eratosthenes (ca. 250 v. Chr.) hatte schon Erdumfang, Abstand von Sonne und Mond und so erfasst, nach seinen Möglichkeiten. An die neunzehnhundert Jahre später bezahlte Galileo Galilei für seine Bestätigung des kopernikanischen Weltsystems und eigenen Erkenntnissen mit einer Verurteilung durch die Inquisition . . . und erst vor rund dreißig Jahren wurde er rehabilitiert.

    Mein Fazit, meine Meinung: wenn jemand aus den Tiefen des Kosmos hierher kommt oder ein "neuer" Mensch aufsteht würde ich dem ungern berichten wie weit wir gekommen sind. Und aus dem Grund auch nicht allzuviel Mühe aufwenden unser heutiges Wissen für "ewig" zu konservieren.
    Ciao sagt der JoeamBerg

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hat doch mit der Himmelsscheibe von Nebra ganz gut funktioniert. Wenn's die Zeit überdauert (Bronze), so wertvoll ist, dass sich das Sammeln lohnt (Gold), macht sich auch jemand die Mühe, die Sache zu entschlüsseln.

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