Ob Däumling noch mitliest? Zumindest dokumentiert ist als letzter Besuch der Zeitpunkt, an dem er den Thread eröffnet hat (5.3.).
Scheint mir auch sinnvoll. Jedenfalls wenn ich mir vorstelle, dass bei nur einem "Leitdraht oben" - egal wie es gelöst wird, z.B. durch Rückleitung über die "Erde" - das Magnetfeld "unten", auf der Fahrspur, auf alle Fälle tangential erfasst wird. Schon bei nem geringen Abstand ist also die Schwankung der Feldstärke bei seitlicher Abweichung ziemlich gering - in erster Näherung ein Cosinusverlauf. Bei 10 ° (Winkelgrad) Abweichung von der Lotrechten ist die Abminderung dann grad mal eineinhalb Prozent (ok, sicher milchmädchenhaftes Modell). Aber ob solche Meßwertunterschiede überhaupt mit sinnvollem Aufwand erfassbar sind oder gar im Rauschen untergehen - bliebe noch zu belegen. Selbst bei zwei Meßspulen auf seitlichen Auslegern (wie breit ist die Höhle?) sind wir immer noch auf der Cosinuskuppe.Oder nicht "den" Draht an die Decke, sondern Hin- und Rückleiter links und rechts des Fahrweges aufstellen ..
Für die rasenden Mäher ist das kein Problem - da ist einmal der Abstand zum Draht/Sendeantenne gering - und zum andern gehen zwei, drei Zentimeter Abweichung der Fahrspur den hübschen Tulpen nicht gleich an den Kragen.
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