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Thema: Programmierung in Arduino vs. RepberryPi

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Raspberry Pi's haben ein oder mehrkernige Prozessoren mit 32 oder 64 Bit und Gigahertz Taktraten. Also weit weg von 8 Bit AVR. Man kann die Hardware-IO aber mit C/C++, Python und eigentlich allen Sprachen, die über ein C-Interface verfügen, ansprechen.


    Die Idee von Arduino war immer dem Interessierten möglichst viele Hürden des Einstiegs in die Microcontrollerwelt zu nehmen.
    Man muss keine Datenblätter lesen, nicht wissen, wie und mit welchem Kompiler man ausführbare Programme baut und wie man die auf einem Microcontroller zur Ausführung bringt.

    Wenn du mit Microcontrollern arbeiten willst, ist ein gewisses Verständnis vom deren Aufbau / Funktion aber immer gut. Arduino ist quelloffen, sodass man immer 'unter die Haube' schauen kann und so Stück für Stück dazu lernt.
    Geändert von Sisor (27.08.2019 um 18:53 Uhr) Grund: Typo

  2. #2
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    Zitat Zitat von Sisor Beitrag anzeigen
    Man muss keine Datenblätter lesen, nicht wissen, wie und mit welchem Kompiler man ausführbare Programme baut und wie man die auf einem Microcontroller zur Ausführung bringt.
    Das Datenblatt ist der heilige Gral der AVR uCs. Ich selber wurschtel bis quäle mich oft dort hinein und durch.
    Wie kann ich solche Mühen mit Arduino umgehen?
    Vermtlich legt man sich auf ein Arduino-Modell fest. Verlutlich gibt es hierbei reichlich deutsche "Datenblätter".

    Noch etwas;
    Bei welchem Arduino kann man sehr einfach ein Digitalanzeige oder Monitor zur visuellen Ausgabe, Bsp. von Zeiten, etc. anschließen?
    Bei meinem akt. uC muss ich erst eine aufwendige Code-Routine schreiben. Ich denke da eher an Plug&Play...
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  3. #3
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    Das Datenblatt ist der heilige Gral der AVR uCs. Ich selber wurschtel bis quäle mich oft dort hinein und durch.
    Wie kann ich solche Mühen mit Arduino umgehen?
    Vermtlich legt man sich auf ein Arduino-Modell fest. Verlutlich gibt es hierbei reichlich deutsche "Datenblätter".
    Beispiel: Ich will Zeit messen: In Arduino gibt's millis(). Keine Timerregister initialisieren und dann lesen (das wird automatisch gemacht).
    Beispiel: Interrupt bei Flanke von Low auf High am Pin 2 soll Funktion ISR aufrufen: attachInterrupt(2, ISR, RISING)
    Beispiel LCD
    Ansonsten haben viele Arduino-Boards USB mit einer seriellen Schnittstelle, über die man Daten aus- bzw. eingeben kann.
    Hier gibt's ne gute Übersicht über Arduino.

  4. #4
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    Habe mir einige kleine Codes angeschaut - hier scheint gegenüber AVR uCs eine Vereinfachung mit C möglich zu sein.
    Alleine die analogen Eingänge auszulesen ist beim AVR wesentlich aufwendiger/komplizierter.
    Auch die I/O-Interrupt-Routine scheint einfacher. Wie sieht es mit Timer-Interrupts aus?

    Auch habe ich noch nicht den Unterschied zw. Micro und Nano gefunden.
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  5. #5
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    Zitat Zitat von frabe Beitrag anzeigen
    Wie sieht es mit Timer-Interrupts aus?
    Die Standard Arduino API umfasst keine Timer Funktion. Es gibt aber Libraries wie Timer1 und Timer3, die einfachen Zugriff auf Timer bieten, selbst auf einigen Controllern anderer Chipfamilien, wo die Timer eigentlich ganz anders heißen.

    Einige entferntere Verwandte der Arduino Familie haben relativ guten einfachen Timer Support, z.B. die Teensy Boards
    https://www.pjrc.com/teensy/td_timin...rvalTimer.html


    Zitat Zitat von frabe Beitrag anzeigen
    Auch habe ich noch nicht den Unterschied zw. Micro und Nano gefunden.
    Was den USB angeht, kann man die Arduinos in zwei Gruppen aufteilen, die wo ein USB-seriell Wandler verbaut ist (als spezielle Chip-Lösung oder als entsprechend programmierter zweiter Controller), sowie die, wo der mit Arduino programmierte Controller die USB-Anbindung selbst macht.

    Ein Nano gehört zur ersten Gruppe. Beim Micro macht der Controller den USB-Verkehr selbst, er kann als USB-Verbundgerät arbeiten und neben der seriellen Verbindung Maus, Tastatur usw. simulieren. Manche ARM basieren Arduinos beherschen komplexe USB-Protokolle wie USB-Audio.

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