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Thema: Hygienischer Bierverschluss dank Fraunhofer-Technologie

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    .. UV-Licht macht Keime im Trinkwasser unschädlich .. eine umweltfreundliche und effizientere Alternative: Sie zerstören die DNA der Bakterien mit UV-LEDs ..
    Dem UVLicht ist es ziemlich wurscht von wem es erzeugt wird. Die Frage ist allerdings wieweit die Spektren übereinstimmen bzw. wie weit die verschiedenen Bandbreiten Einfluss haben oder eben auch nicht. Hg dürfte ein breites Spektrum erzeugen, bei den LEDs ist das sicher nicht der Fall. Ob das die akademisch gebildeten Forscher auch in seiner ganzen Tragweite wissen ? ?

    Meine (wenigen) Haare am Hinterkopf kribbeln jedenfalls, zumindest zwei Mal.

    Einmal weil sich die Frage auftut was mit den zerstörten BakterienBruchstücken geschieht. Das aggressive UV-Licht könnte immerhin Bruchstücke im Größenbereich von Aminosäuren erzeugen. Da gibts Dinge, die selbst Pandora in ihrer Büchse lassen würde - krebserregend, genverändernd, alles das, was wir fürchten oder fürchten sollten (leider oft nicht genug). Immerhin sind da nicht nur Bakterien in der Brühe - siehe nächster Absatz.

    Zum andern tut sich die Frage auf, was aus den verschiedenen Beimischungen geschieht die in der flüssigen Umgebung herumschwirren. Die Industrie der organischen Chemie hatte manchmal UV benutzt um langkettige Moleküle zu synthetisieren. So wurde wurde das z.B. bei der Lindanproduktion gemacht. Und so lange ich nicht weiß welche Brühe (Schmutz, Lösungsmittel, Tenside, Bakterien, Bakterienbruchstücke etc - ok ok, ich habs gelesen - es ist Trinkwasser . . .) ich da mit dem Licht bestrahle weiß ich auch nicht, was die Hexenküche dann ausspuckt.

    Es ist wie so oft, insbes. z.B. bei der Abfallbeseitigung: man zerstört die Dinge die stören und kümmert sich selten darum, ob man nicht den Teufel mit dem Belzebub austreibt. Oder gibts Informationen darüber wie die Brühe hinterher aussieht? Bakterienfrei - sicher, klar. Aber auch klare Wässer können sehr trügerisch sein.
    Ciao sagt der JoeamBerg

  2. #2
    HaWe
    Gast
    Zitat Zitat von oberallgeier Beitrag anzeigen
    Dem UVLicht ist es ziemlich wurscht von wem es erzeugt wird. Die Frage ist allerdings wieweit die Spektren übereinstimmen bzw. wie weit die verschiedenen Bandbreiten Einfluss haben oder eben auch nicht. Hg dürfte ein breites Spektrum erzeugen, bei den LEDs ist das sicher nicht der Fall. Ob das die akademisch gebildeten Forscher auch in seiner ganzen Tragweite wissen ? ?

    Meine (wenigen) Haare am Hinterkopf kribbeln jedenfalls, zumindest zwei Mal.

    Einmal weil sich die Frage auftut was mit den zerstörten BakterienBruchstücken geschieht. Das aggressive UV-Licht könnte immerhin Bruchstücke im Größenbereich von Aminosäuren erzeugen. Da gibts Dinge, die selbst Pandora in ihrer Büchse lassen würde - krebserregend, genverändernd, alles das, was wir fürchten oder fürchten sollten (leider oft nicht genug). Immerhin sind da nicht nur Bakterien in der Brühe - siehe nächster Absatz.

    Zum andern tut sich die Frage auf, was aus den verschiedenen Beimischungen geschieht die in der flüssigen Umgebung herumschwirren. Die Industrie der organischen Chemie hatte manchmal UV benutzt um langkettige Moleküle zu synthetisieren. So wurde wurde das z.B. bei der Lindanproduktion gemacht. Und so lange ich nicht weiß welche Brühe (Schmutz, Lösungsmittel, Tenside, Bakterien, Bakterienbruchstücke etc - ok ok, ich habs gelesen - es ist Trinkwasser . . .) ich da mit dem Licht bestrahle weiß ich auch nicht, was die Hexenküche dann ausspuckt.

    Es ist wie so oft, insbes. z.B. bei der Abfallbeseitigung: man zerstört die Dinge die stören und kümmert sich selten darum, ob man nicht den Teufel mit dem Belzebub austreibt. Oder gibts Informationen darüber wie die Brühe hinterher aussieht? Bakterienfrei - sicher, klar. Aber auch klare Wässer können sehr trügerisch sein.
    denkst du ernsthaft, die Fraunhofer-Leute hätten nicht die Desinfektionswirkung der UV-LEDs - auch gegeneinander - mikrobiologisch getestet?
    oder wie würdest DU dieses Statement dann beurteilen ?

    »Konventionelle Quecksilberleuchten senden Licht bei 254 Nanometern aus und liegen damit unterhalb der optimalen Wellenlänge von 265 Nanometern, die Desinfektionsleistung ist nicht optimal«, sagt Thomas Westerhoff, Wissenschaftler am Fraunhofer IOSB-AST. Weitere Nachteile der klassischen Strahler: Sie benötigen lange Aufwärmphasen, haben eine kurze Lebensdauer und sind aufgrund ihres sperrigen Designs nicht flexibel einsetzbar. »Wir bevorzugen daher UV-LEDs, die mit einem Maximum von 265 Nanometern emittieren. Besonders interessant sind diese UVC-LEDs, da deren Strahlung die DNA der Erreger deutlich besser zerstört. Die UV-Strahlen erzeugen in den Nukleinsäuren der DNA Resonanzen und brechen die Bindungen der Moleküle auf. Der Zellkern der Mikroorganismen wird so verändert, dass eine Zellteilung unmöglich wird. In der Folge können sich die Erreger nicht mehr vermehren.«



    PS:
    auch bakterizide chemische Desinfektionsmittel und Antibiotika (die wir einnehmen) zerstören die Bakterien-Oberfläche, wodurch das Zellinnere der Bakterien austritt,
    und woher nimmst du die Behauptung, dass austretende Bakterien-Endotoxine/Zytoplasmabestandteile per se krebserregend wären? (klar, gesund sind sie nicht, aber das sind lebende, sich vermehrende Bakterien auch nicht - und auch die sterben teilw. ab, wodurch sie ihre Endotoxine u. Zytoplasmabestandteile freisetzen).

    Konventionelle Quecksilberleuchten hingegen werden ja übrigens bisher auch in jedem Wasserwerk zur Trinkwasser-Desinfektion benutzt, und die von ihnen ausgesandten 254nm UV-Wellen sind ja sogar noch aggressiver als die 263nm der UV-LEDs...!

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