Zitat Zitat von hardware.bas Beitrag anzeigen
er ist eine Koryphae für computer-
gestützte Konstruktion, er hats studiert und kann
das wirklich sehr gut! Im elektrotechnischen,
wärmetechnischen und Maschinenbautechnischen
Bereich fehlen ihm die Kenntbisse
Wenn das zutrifft, kann er nicht "konstruieren" sondern nur ein 3D-CAD bedienen (also technischer Zeichner).
Grundlage des Konstruierens, sind die Kenntnisse der entsprechenden Konstruktionsregeln, Bauteile/Maschinenelemente, und der entsprechneden Physik und Mathematik.

Zum Eröffnungspost:
Der Ingenieur muß nichts praktisch "bauen" können, aber er muß wissen wie es geht.
Desshalb gibt es das Praxissemester. Da es aber keine Prüfung für die Praxix gibt, kommt es durchaus vor, das ein Student 6 Monate anwesend ist, aber danach nichts verstanden hat sondern nur Fachbuch Inhalte zitieren kann.
Der Praktiker der mindestens eine Gesellenprüfung abgelegt hat, hat zumindest nachgewiesen, das er die entsprechenden Arbeitstechniken beherscht und die Fachkunde besitzt.
Ob ein Facharbeiter aber in der Lage ist etwas komplexes zu konstruieren ist fraglich, da ihm das entsprechende Wissen in der Ausbildung nicht vermittelt wird.

Rein von der wirtschaftlichen Sichtweise ist es ineffektiv einen Ingenieur an eine Werkbank oder Maschine zu stellen.
Er ist vom Stundenlohn einfach zu teuer.

Allerdings beziehe ich mich auf Diploingenieure. Ein Bachalor- oder auch Masterstudiengang ist ja kürzer.
Und da habe ich schon einiges erlebt was mich an deren Qualifikation zweifeln lies.