Klappt bei mir mit LTSpice nicht.
Beim Direction Signal kommt bei mir das selbe raus was ich schon beim Summensignal habe (Bei Dir der Ausgang vom XOR links unten).
Ich habe als Logigkgatter die CD 4000 er genommen. Mit deren Werten für Rise und Fall sowie der Durchlaufverzögerung.
Was bei Dir unten ist, der Teil der das Summensignal bildet und dann einen Nadelimpuls pro Flanke erzeugt, funktioniert.
Aber z.B. das Flip Flop am A-Kanal dessen Set Du mit A und dessen Reset Du mit der Inversion von A beschickst, liefert bei mir an Q, grade wieder das Muster von A (halt nur um ein Paar ns verzöger).
Ebenso bei dem Flip Flop an B.
Und das dritte Flip Flop (an B) liefert auch wieder das Signal von B, halt noch ein paar ns stärker verzögert.
Damit kommt dann bei mir an dem XOR rechts oben das selbe raus wie bei dem links unten.
Mit welcher Software hast Du denn simuliert und mit welchen Bauteilen/Bauteilparametern?
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Hier meine optimierte Schaltung. Direction wird jetzt bei jedem Richtungswechsel mit dem ersten Pegelwechsel umgestellt.
Jetzt kommt der Teil vor dem es mir immer graut. Wahrheitstabellen und versuchen zu vereinfachen um kein Chip Grab zu haben.
Eventuell Suche ich auch mal meine alten PAL/GAL Unterlagen raus. Ein CPLD wäre auch eine Möglichkeit. Bei der Anzahl Chips die man im Moment bräuchte, würden sich die 5€ für ein CPLD auf jeden Fall rechnen.
Zum Verständnis der Schaltung:
Ganz links ist die Simulation des B-Kanal und dessen Verhalten beim Richtungswechsel.
Die Pulse Spannungsquelle Steuert die beiden Spannungsgesteuerten Schalter die für den Richtungswechsel zwichen den beiden um 180° verschobenen Sinus Spannungsquellen hin und her schaltet.
Der Selbe Aufbau folgt dann für die Simulation des A-Kanal, halt um 90° Verschoben zum B-Kanal.
Dann folgen die Schmitt-Trigger aus je zwei NAND (als Inverter).
Nach den Schmitt-Triggern wird oben durch ein XOR das Summensignal Pulse gebildet und dann mit der Schaltung von Searcher die Nadelpulse erzeugt. Das ergibt eine Vervierfachung der Pulse gegenüber einem einzelnen Kanal (A oder B).
Nach dem ersten NAND der Schmitt-Trigger und nach den Schmitt-Triggern werden A- und B-Kanal jeweils zum Ansteuern der Flip-Flops der Frequenzteiler abgegriffen. Es wird der A-Kanal einmal auf D des einen Flip-Flop und auf CLock des anderen gelegt.
Der B-Kanal entsprechend vertauscht.
Am Ende werden die Beide, je aus drei Flip-Flops, einem XOR und einem NAND (als Inverter) bestehenden Zweige auf einen letzten Frequenzteiler geführt, der das Direction Signal jeweils zum ersten Flankenwechsel nach einer Richtungsumkehr umschaltet.
Im Diagram unterhalb der Schaltung ist rot PULSE und grün DIRECTION dargestellt.
Oberhalb der Schaltung stehen die LTSpice Direktiven damit die V-Switche funktionieren und die CD 4000 Library genutzt wird.
Unterhalb der Schaltung, die Simulationszeit von 30 Sekunden.
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