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Thema: Powerpack mit Arduino an und aus machen

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    ohne ihn korrekt mit shutdown herunterzufahren
    das ist möglich per GPIO einzuleiten und auch ne feedbackleitung zu machen für "fertig mit shutdown"

    außerdem kann man schäden vermeiden wenn man darauf verzichtet unnötige dienste zu laden

    ich habe hier einen rpi, der nur ein und ausgeschalten wird und bisher zumindest noch keine schäden, der schreibt aber aucgh nciht sondern macht nur read only aufgaben
    Es gibt 10 Sorten von Menschen: Die einen können binär zählen, die anderen
    nicht.

  2. #2
    HaWe
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    Zitat Zitat von Ceos Beitrag anzeigen
    das ist möglich per GPIO einzuleiten und auch ne feedbackleitung zu machen für "fertig mit shutdown"
    das ist auch immer meine Lösung, ich selber schalte möglichst nicht einfach ab ohne vorherigen shutdown Befehl. Ich meine auch nicht, dass sonst ständig was passiert, aber es könnte mit zunehmender Häufigkeit auch zunehmend wahrscheinlicher werden.

  3. #3
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Danke soweit für die Antworten.

    Hannes: Okay, also mit Widerstand - wie hoch sollte der sein? Ich habe noch eine ganze Menge Transistoren und kann es ggf. noch mal mit einem neuen versuchen. -
    Die Spannung messe ich direkt am Schalter, also zwischen den Kontakten. Da ist mal minus, mal plus 5 Volt (um genau zu sein 4,63 V, habe noch mal nachgemessen). Ich hatte den Verdacht, dass das Ausschalten deshalb nicht geht, denn die Basis hatte ja Bezug direkt zum Potential der Batterie und Emittor/Collektor wären dann ja aber auf das Potential dieses Boosters bezogen.

    Ceos:
    Der Chip soll ja die meiste Zeit im Powerdown laufen. In dem Link hier
    http://home-automation-community.com...-cell-battery/
    steht etwas von 0.05 mA, also werde ich einfach die LED entfernen, sobald alles klappt. (ohne jetzt zu wissen, wieviel MHz mein Arduino hat)

    HaWe: Der Raspi wird angehen, zwei Minuten lang anbleiben, und sich dann automatisch per shutdown -h wieder herunterfahren, da schreibe ich dann einfach ein Skript. Wenn er nach weiteren drei Minuten immer noch nicht geschafft hat, sich runterzufahren, ist er selber schuld.
    Geändert von pupo (28.01.2018 um 18:08 Uhr) Grund: schlimmen Rechtschreibfehler korrigiert und genaue Spannung eingetragen

  4. #4
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    Einen genauen Wert kann ich dir nicht nennen, den sollte man berechnen (Basisvorwiderstandsberechnung), der Wert sollte aber etwa 5kOhm betragen. Der genaue Wert hängt vom Transistor, der Steuerspannung und den Laststrom ab, dadurch muss man diesen berechnen.
    Spannung misst man immer gegen ein Bezugspotential (Masse).

    Bevor du am Arduino herumbastelst würde ich einen frischen AVR (Atmega oder Attiny) nehmen und diesen programmieren. Bei Bedarf kannst du den Arduino Bootloader hochladen. Für die erste Programmierung, wenn du einen Bootloader hochlädst, oder sonst bei jeder Programmierung benötigst du ein Programmiergerät. Soweit ich weiß gibt es für Arduino eine eigene Firmware damit der Arduino zum ISP Adapter (Programmiergerät) wird. Diese dürfen, im Gegensatz zum Arduino, mit max. 5V versorgt werden, da diese keinen Spannungsregler besitzen.

    MfG Hannes

  5. #5
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Ist es für mich als Anfänger nicht etwas kompliziert mit dem Setzen der Stopbits oder wie die heißen, bootloader hochladen, und was es da alles gibt? Der Arduino hat keine 2 Euro gekostet und ist so groß wie zwei Fingenägel.

    Aber vor allem, ist meine Idee mit dem Relais sinnvoll oder nicht? Das Powerpack war als Ersatzakku gedacht, falls das Handy mal alle ist. Im Innern besteht er aus einem großen Akku und diesem komischen Computerchip. Ich habe keine Ahnung, wie er funktioniert, und wo ich die Spannung messen soll, die am Schalter anliegt. Wieso am Schalter mal hier und mal da der Pluspol liegt, ist mir ein Rätsel. Ich bin langsam schon am überlegen, ob ich noch einen Stellmotor einbauen soll, der auf den blöden Schalter drückt.

    Gruß, Pupo

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    Andere Idee (mangels Ahnung vom Raspi weiss ich nicht, ob das so geht): lässt sich ein Raspi mit High auf irgendeiner Leitung starten?
    Würd mich nicht wundern, wenn....dann könnte man eine externe RTC (DS3231) auch benutzen, die liefern nämlich (mittels eingebautem Wecker) ein solches Signal auch dann, wenn ringsrum alles tot ist.
    Da die RTC sowieso ne eigene Stromversorgung hat, läuft die auch alleine weiter, und schickt halt zu eingestellten Zeiten das Aufwach-Signal. Und wenn der Raspi dann mal läuft, kann er sich selber den Wecker aufs nächste Datum stellen.
    Runterfahren kann er ja selber, wurde weiter oben gesagt...das dürfte die einfachste Lösung sein.

    Natürlich kann man einen Pro Mini nackig machen (LED's runter, Spannungsregler runter) und dann mit zwei Mignonbatterien laufen lassen.
    Im Tiefschlaf braucht sowas dann wenige µA- und zum aufwecken nimmt man ebenfalls ne RTC, mit eingebautem Wecker.
    Die löst dann einen Interrupt aus, der den Arduino weckt.
    Das läuft mit zwei Mignonzellen (ab ungefähr 2.5V läuft ein nackter ProMini schon) mal locker zehn Jahre....(eher entladen die Batterien sich selber früher) aber ist definitiv nix für Anfänger. Die Gefahr, dass der Schlaf zu tief wird, ist gross (und dann bekommt man den Arduino nicht mehr wach).
    Hier dazu was (auf die Schnelle gefunden).

    Versuch erst gar nicht, in einer Powerbank rumzubauen, das wird ziemlich sicher schiefgehn, hab ich grade durch (mit drei verschiedenen, nicht eine taugt _dafür_). Da steckt mehr drin, als man glaubt-einige schalten sich auch bei zu geringer Stromaufnahme wieder ab. Inzwischen hab ich das ad acta gelegt-und benutze nen ganz normalen LiPo samt Spannungsregler, wesentlich stressfreier.
    Grüssle, Sly
    ..dem Inschenör ist nix zu schwör..

  7. #7
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    Hallo Rabenauge,

    so eine RTC habe ich sogar irgendwo hier rumliegen, aber eigentlich dachte ich mir, dass ich die Zeit einfach mit dem internen Oszillator des Arduinos berechne. Das delay() geht ja glaube ich bis maximal 72 Minuten oder so. Ich teile einfach eine Woche durch diese 72 Minuten und baue eine Zählschleife ein. Denn erstens habe ich nur noch ganz wenig Platz - es passt alles gerade so rein - und zweitens brauche ich es wahrscheinlich nicht so sehr genau.
    Es reicht übrigens nicht, wenn der Raspi sich runterfährt, denn er braucht im runtergefahrenen Zustand fast genausoviel Strom wie normal. Man MUSS ihm den Strom abwürgen.

    Mit der Powerbank will ich es versuchen, weil ich es schon ausprobiert habe, den Raspi drüber laufen zu lassen, es funktioniert über viele Stunden super, ich habe also keine Bedenken.
    Danke für den Link, es steht aber nichts davon drin, wann und wieso er nicht wieder aufwacht.


    Hannes,
    danke für die Info, dann kann ich es ja machen mit einem Relais. Ist ein Signalrelais dasselbe wie ein Printrelais?
    Das mit dem Mikrocontroller will ich auf jeden Fall mal probieren, aber im Moment kommt es mir ehrlich gesagt noch etwas heftig vor. Bis kurz vor "noch ein Programm laden und er läuft" würde ich mir ja alles zutrauen, aber wo ich dann wie das Programm drauflade... und den Bootloader... na ja vielleicht stelle ich es mir alles viel komplizierter vor, als es ist. Im Moment bin ich jedenfalls froh, wenn ich einfach den Arduino nehme, paar Käbelchen anlöte und alles ist gut. Für den Augenblick bin ich froh über die Lösung mit dem Printrelais.
    Also danke nochmal für die Antworten, ich hoffe das Signalrelais ist nicht so groß, ich habe schon eines bestellt.

    AAAAH wichtige Frage fällt mir gerade ein. Kann ich die RTC auch ohne einen Arduino benutzen? Also dass die ihr Signal direkt an das Relais abgibt?

  8. #8
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    Relais würde gehen, du könntest ein Signalrelais nehmen und diesen parallel zum Taster hängen. Mit einem kurzen Impuls (z.b. 100ms) das Relais ansteuern der den Pack ein/ausschaltet. Den Taster würde ich aber nicht entfernen, so kannst du auch ohne Controller den Akku schalten.

    So schwer ist es nicht einen uC zu programmieren. Die Fusebits (nicht Stopbits) sollte man mit bedacht ändern bzw wenn man sich nicht auskennt lassen. Grundsätzlich läuft ein AVR mit einem internen RC-Oszillator bei 8MHz, jedoch wird dieser noch durch 8 geteilt. Somit hast du eine Frequenz von 1MHz. Damit ein neuer AVR läuft musst du nur die Versorgung (max. 5V) anschließen, zwischen VCC (pos. Versorgungsspannung) und Reset einen Widerstand (10k), gegen Störungen je 1nen 100nF Keramikkondensator zwischen VCC und GND bzw Reset und GND. Noch ein Programm laden und er läuft. Damit du direkt aus der Arduino IDE programmieren kannst musst du noch einen Bootloader hochladen, das geschieht aber nur 1malig, danach kommen nur deine Programme.

    PS: Stopbits hast du bei seriellen Datenverbindungen wie z.b. RS232.

    MfG Hannes

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