Hallo Peter(TOO),
guten Tag, danke für Deine erklärendewn Worte in Bezug auf die Herstellung und die Arbeitsweise von Kondensatoren. Bisher habe ich bei den Elkos, daß es so eine Art Mini-Akku sind, welche sich langsam aufladen und bei Bedarf entladen um irgend einen Stromkreis zu verstärken.
Ja, die Dinger, welche ich als Kind oft auf entlegene, zerbombte Fabrikgelände gefunden habe, welche sich prima zu lange Silberpapierstreifen abrollen ließen, die kenne ich. Und wie auch schon mal von mir erwähnt die damals für mich interessanten Drehkondensatoren, welche man gut aus ausgedienten Radios ausbauen konnte. Damit konnte man als Kind in den Nachkriegsjahren gut spielen. Beim drehen an dem Knopf verschwanden die Metallscheiben und wenn man den Knopf zurückdrehete, dann kamen sie wieder vor.
Einiges ist mir physikalisch bekannt, von dem was Du mir geschrieben hast, aber eigentlich geht mein Wissen nicht über das Umfrickeln eines Wechselstrom-Transformators, damit man damit Gleichstrom-Motörchen in Model-Spielzeug-Eisenbahnen oder um Gleichstromspulen für ein Elektro-Magnet-Ventil zu steuern. Seinerzeit habe ich gehört, wenn man ca. 12 Volt DC haben wollte, dann muß der Trafo eine etwas höhere AC-Spannung liefern, weil der damals von mir verwendete Seelengleichrichter (so ein Packet von viereckigen Scheiben mit was dazwischen, auf einer Achse), nun dieser verzehrte bei seiner Arbeit, dem Herstellen von Gleichstrom, auch etwas von der Spannung. soweit ich mich erinnere wurden dann noch einige Dioden(ich glaube es waren 4, zu einem Viereck zusammengelötet, wobei die Fließrichtung beachtet werden mußte.
Denn der vermeintliche Gleichstrom mußte noch geglättet werden, damit es dann in etwa 12 Volt DC waren.
Das sind so meine Erinnerungen an die Elektrotechnik, gut ich habe noch einige andere Dinge gemacht, aber mein Wissensstand in Bezug auf richtige Elektronik ist so gut wie "Null". Um es mal mit den Bäumen auszudrücken, es hat sich kaum was gelichtet, es ist nach wie vor ein Urwald, in dem alles kreuz und quer rumliegt und die Bäume kaum zu erkennen sind.
Also nochmals danke für die Mühe, welche Du Dir gemacht hast, um mir das Bäume-Wirr-Warr zu erklären.
Grüsse in die Schweiz, Conni
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