Die Lastseite besteht aus einer Reihenschaltung von
+9V zu dem 1k Vorwiderstand, LED, Kollektoranschluß, Emitteranschluß, 1k Emitterwiderstand und weiter nach GND.
Durch diese Reihenschaltung fließt ein Strom von 3,2mA.
Wird die Betriebsspannung von 9V auf 18V erhöht, müßte sich auch der Strom auf das Doppelte erhöhen.
Da er aber konstant bleibt, muß der Transistor als steuerbares Element den Strom auf der Kollektor-Emitterstrecke begrenzen.
Das tut er, indem der Basisstrom verringert wird und damit der Widerstand des Transistors auf der Kollektor-Emitterstrecke steigt.
Die Annahme, daß der Basisstrom von bei Betriebsspannungen von 9v bis 18V gleich bleibt, halte ich für falsch, wenn der Kollektorstrom tatsächlich bei verschiedenen Betriebsspannungen konstant blieb.
Wurde der Kollektorstrom nur anhand der Helligleit der LED beurteilt oder auch nachgemessen?
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