Wenn man Platinen lötet bleibt Flussmittel auf der Platine. Anschließend reinigt man die Platine, diese wird gewaschen. Also ob ein Bauteil Waschbar ist oder nicht ist nur für die Reinigung der Platine relevant.
MfG Hannes
Im Datenblatt steht:
"sealed for slight water dew"
Wer lesen kann, ist im Vorteil.
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Hallo Geier,
Bei mir steht da nichts komisches ????
Allerding rufe ich Reichelt.at aus der Schweiz auf.
Als Preis wird mir 0.36€ angezeigt.
Lieferzeit ist 2-3 Werktage.
MfG Peter(TOO)
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Hallo Hannes,
Wie du richtig schreibst, bezieht sich "waschbar" nur auf die Fabrikation.
Waschbare Mäuseklaviere waren meistens mit einem Klebeband abgedeckt. Nach dem Entfernen des Klebebands waren diese nicht mehr waschbar.
Hier kann man die gelbliche Klebefolie gut erkennen:
http://media.digikey.com/photos/Wurth%20Electronics%20Photos/418121160801.JPG
MfG Peter(TOO)
Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?
ach DAFÜR ist die Folie ... ich hab die Dinger in der Produktion bei uns schon x-fach gesehen aber keiner konnte so recht erklären warum da Aufkleber drauf sind XD
EDIT: Pre-Kaffee Tippfehler korrigiert -.-
Es gibt 10 Sorten von Menschen: Die einen können binär zählen, die anderen
nicht.
Hallo
In der Industrie werden heufig fertige Platinen im Ultraschallbad gereinigt.
Deswegen der Hinweis.
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Ich bin keine Signatur, ich putz hier nur ....
Hallo,
US wurde schon immer verwendet.
Früher, so bis in die 70er Jahre hat man meistens Freon verwendet. Durch die Ozonlochproblemantik ist man dann davon abgekommen und ist auf Alkohole umgestiegen.
Ein Problem war, dass man, gegen die Oxidation, eine Ölschicht auf dem Lötbad hatte und die Flussmittel und das Öl nur Lösungsmittel löslich waren.
Heute verwendet man wasserlösliche Flussmittel und andere Methoden eine Oxidation des Lötzinns zu verhindern (z.B. Schutzgas, Keramikperlen).
Mittlerweile wird mit (Seifen-)Wasser gewaschen und anstatt US-Bad wird oft gebürstet.
Das Problem beim Waschen ist, dass die Reinigungssuppe in das Bauteil eindringen kann. Bei Schaltern und Potis gibt es dann Ablagerungen des Flussmittels auf den Kontaktstellen. Bei Potis kommt es dann zum Kratzen. Schalter können, besonders bei kleinen Spannungen und Strömen, keinen Kontakt machen. Hinzu kommt noch, dass, so lange sich die Lösung noch im Bauteil befindet, die elektrischen Werte verändert sind, besonders gestört werden eigentlich hochohmige Übergänge.
Das Waschen von Printplatten ist mittlerweile fast eine eigene Wissenschaft geworden. Das sind heute ganze Systeme aus Fluss- und Waschmitteln, wobei die Löt-Temperatur und -Zeit auch noch mit rein spielen.
MfG Peter(TOO)
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Hallo,
Da habt ihr aber eigentlich ein Problem in der Fabrikation!
Es geht nicht nur ums Waschen, sondern auch um das Eindringen von Flussmittel in Bauteile. Dies betrifft allerdings hauptsächlich Lötmaschinen, beim Handlöten ist es kein Problem.
MfG Peter(TOO)
Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?
wieso sollten wir da ein Problem haben?!Da habt ihr aber eigentlich ein Problem in der Fabrikation!
Es gibt 10 Sorten von Menschen: Die einen können binär zählen, die anderen
nicht.
Hallo,
So grundsätzlich sollte man schon eine Ahnung haben, welche Bauteile und warum waschbar sind und welche nicht!
Sonst kommt noch einer auf die Idee, alle diese unnützen Klebstreifen VOR dem Waschen abzumachen.
entsprechend sollten Bauteile mit abgefallenen Aufklebern gar nicht erst bestückt, sondern beim Lieferanten reklamiert werden.
MfG Peter(TOO)
Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?
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