ja, für spezielle Zwecke mag das ja sein, aber es fehlt an der Möglichkeit, die Userrechte auf Wunsch auch zu vereinfachen. Dass ich als alleiniger Nutzer nicht festlegen kann, dass ich auch als "pi" immer root Rechte habe, und dann möglicherweise andere Dinge nicht mehr laufen, die nicht für root erlaubt sind, ist einfach ein Unding. Wie auch peterfido schon schrieb, das könnte man auch anders lösen, u.a. als embedded Linux oder wie auch immer. Wer viele User braucht, soll sie haben, aber dass ich meine eigenen wiringPi Programme nicht als pi starten kann vom File Manager aus, ist ein Unding, und dass ich keine Lib-Dateien verschieben kann in ein Systemverzeichnis (z.B. /lib/), ebenfalls, und dass ich ständig sudo nano brauche, um /boot/config.txt zu editieren, ebenfalls, weil es der Editor Leafpad mangels Berechtigung nicht zulässt.
Die ganze GUI ist vollkommener Quatsch, wenn man wegen jedem Mist wieder auf das terminal und die Kommandozeile zurückgeworfen wird, wie vor hundert Jahren. Wozu hat man ne GUI, wenn ständig LeafPad und FileManger ihren Dienst versagen mangels "User-Rechten" ?
Aber hier geht es in dem Topic ja um wav Dateien, und wie man sie mit einer C API einfach programmieren kann, ohne tonnenweise Code selber schreiben zu müssen. Eher so wie oben im Beispiel:
fp=fopen("wavfile.wav", "r");
playwavfile(fp);
close(fp);
Die API Lib kann selbstständig die Metadaten für die Wiedergabe im File lesen und ihn dann entsprechend abspielen, da muss ich mich doch nicht jedesmal haarklein selber drum kümmern müssen!
Das hat ja auch nichts mit Linux direkt zu tun, sondern nur mit den zur Verfügung stehenden C/C++ API libs, und so was muss es jetzt einfach mal schon geben, in den 40 Jahren seit K+R.
Allerdings hat es was mit der Raspi org zu tun, dass die nämlich endlich mal nicht nur Python, sondern auch C/C++ anständig supporten.
Es gibt ja noch nicht mal für die meisten HATs auch C/C++ Treiber- libs, sondern nur für Python
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