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Thema: Asuro - Hardwarefehler?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    So viele Fehler gemacht Schon irgendwie peinlich.

    Das mit den kalten Lötstellen war mir bekannt. Ich habe größtenteils glaube ich auch nur das Lötauge angeheizt, weil ich die Bauteile nicht grillen wollte. Fehler liegt wohl daran, dass ich nur einen 25 Watt Lötkolben von Esra mit einer dünnen Spitze nutze. Damit etwas zu erhitzen ist schon eine Qual, das musste ich auch schon bei den Achsen vom Asuro bemerken. Man ließt im Netz halt unterschiedliche Meinungen. Der eine meint 25 Watt reichen zum löten, in deinem Link werden sogar 50-80 Watt empfohlen.

    Das mit dem Schneiden war mir noch nicht bekannt


    Dann werde ich zunächst mal alle Lötstellen ausbessern. Hast du vielleicht noch einen Tipp, wie man mit einem schwachen Lötkolben richtig umgeht, ohne dass ich die Lötstelle zu lange erhitze? Oder komme ich um eine Neuanschaffung nicht herum?

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo,

    Meistens kommt man mit einem Lötkolben nicht aus.
    Für so was wie die Achsen, braucht man einen dicken, für SMD dann was ganz feines .....
    Am besten ist ein elektronisch geregelter mit genügend Leistung, der darf dann schon 80W haben.

    Aber für die normalen Lötstellen reicht dein (ungeregelter?) 25W Kolben.

    Wichtig ist, dass die Spitze sauber ist, dazu dient der feuchte Schwamm der Lötstation.
    Vor allem verbranntes Flussmittel sollte man von der Spitze entfernen.
    Wenn dies nicht reicht, kann man die Lötspitze auch auf einem Karton reinigen.
    Bessere Lötspitzen haben eine galvanischen Überzug über dem Kupfer, damit sie länger hält und weniger verzundert, diesen sollte man nicht beschädigen.
    Reines Kupfer oxydiert sehr schnell, es wird schwarz, und dann benetzt das Lötzinn die Spitze nicht mehr.
    Zum anderen legieren Kupfer und Zinn. Die fertige Lötstelle besteht eigentlich aus drei Schichten: Unten das Kupfer, oben das Zinn und dazwischen, als eigentlicher Haftvermittler Bonze. Wobei die Bronzeschicht nur ein paar µm dick ist.
    Durch das legieren löst sich aber auch dauernd etwas Kupfer in der Schmelze auf, deshalb die Schutzschicht auf der Lötspitze.
    Im Profibereich gibt es dann auch noch Lote mit einigen Prozent Kupfer, damit sollen die Lötspitzen noch etwas länger halten.

    Richtig hält man die Spitze so, dass sie das Beinchen und das Lötauge gleichzeitig berührt, das Beinchen ist dabei wichtiger, weil das Lötauge schnelle aufgeheizt ist.
    Dann etwas Lötzinn zugeben. Das Lötzinn verbessert dann die Wärmeübertragung ganz enorm.
    Dann gibst noch etwas Zinn zu, sodass die Lötstelle dann genug Lot hat.

    Blasen sollte man nicht, da gibt auch schlechte Lötstellen.
    Eine gute Lötstelle glänzt, zumindest wenn man verbleites Lot verwendet, andernfalls hat man was falsch gemacht.
    Und die Form sollte auch regelmässig sein.

    Ist eigentlich schon alles und dauert nur wenige Sekunden pro Lötstelle

    Es ist aber sehr schwer löten so theoretisch beizubringen, das geht beim Fahrradfahren auch nicht!
    Wenn man daneben sitzt, sieht man gleich was der Andere falsch macht und kann korrigieren.
    Den meisten Leuten konnte ich in 30-60 Minuten perfektes löten beibringen aber da stand ich daneben.

    Auf gutes gelingen
    Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

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