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Thema: Eine Frage zum Föhn

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von White_Fox
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    Hm...geladener Kondensator klingt plausibel, aber wenn dem wirklich so wäre wäre dein Fön nicht fachgerecht gebaut und das Ding gehörte eigentlich verboten.

    Elektrostatische Ladung wäre auch eine mögliche Ursache. Reibung der durchgezogenen Luft an Plastikgehäuse kann sowas verursachen.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Zitat Zitat von White_Fox Beitrag anzeigen
    Hm...geladener Kondensator klingt plausibel, aber wenn dem wirklich so wäre wäre dein Fön nicht fachgerecht gebaut und das Ding gehörte eigentlich verboten.
    Angeblich werden einige Entwickler für bekannte schlau versteckte Fehler zusätzlich belohnt (als letztes Beispiel VW). Ich habe mir zuletzt einen Wasserkocher gekauft, der sich beim offenem Deckel gar nicht ausschaltet.
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von i_make_it
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    Bei "billigen" Wasserkochern kommt das öfters vor. Da hatte ich schon 3 Modelle mit dem "feature"!
    Ursache ist, das der Druck im Gefäß nicht ansteigt, da die Öffnung über die der Dampf entweichen kann zu groß wird (Deckel wird immer wieder etwas hochgedrückt)
    damit wird dann nur bei (sehr) hohem Luftdruck die Temperatur erreicht um abzuschalten.
    Wenn man ein stabiles unbenutztes Aquarium, ein Barometer, Panzerband und eine Preßspahnplatte (Um das Kabel Gasdicht durchzuführen) hat, kann man das testen. Da das Volumen des Aquarium den Druckanstieg verzogert, erhält man so eine bessere zeitliche Auflösung des Druckverlaufs bis zum Abschalten. (Ich hatte 200 Liter zur Verfügung) mit dem Panzerband bezieht man die Preßspanplatte und dichtet die Kabeldurchführung ab.
    das Aquarium kommt kopfüber über den Kocher der auf der Platte steht.
    Je nach Kocher muß man den Kocher einschalten und dann das Aquarium draufstellen oder man kann alles fertig machen und dann den Stecker in die Steckdose stecken.

    Beim Fön ist die Ursache meist der Kondensator und die Tatsache das ein Eurostecker keinen Pe hat.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Zitat Zitat von i_make_it Beitrag anzeigen
    Wenn man ein stabiles unbenutztes Aquarium, ein Barometer, Panzerband und eine Preßspahnplatte (Um das Kabel Gasdicht durchzuführen) hat, kann man das testen.
    Ich würde das gerne verbessern, weil Testen sicher nix ändert. Der nicht billiger Wasserkocher aus Edelstahl hat um 40 € gekostet. Über billige Wasserkocher aus Kunststoff möchte ich lieber nix sagen, weil es "off topic" ist.
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  5. #5
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Wenn man ein stabiles unbenutztes Aquarium, ein Barometer, Panzerband und eine Preßspahnplatte (Um das Kabel Gasdicht durchzuführen) hat, kann man das testen. Da das Volumen des Aquarium den Druckanstieg verzogert, erhält man so eine bessere zeitliche Auflösung des Druckverlaufs bis zum Abschalten. (Ich hatte 200 Liter zur Verfügung) mit dem Panzerband bezieht man die Preßspanplatte und dichtet die Kabeldurchführung ab.
    das Aquarium kommt kopfüber über den Kocher der auf der Platte steht.
    Je nach Kocher muß man den Kocher einschalten und dann das Aquarium draufstellen oder man kann alles fertig machen und dann den Stecker in die Steckdose stecken.
    Das klingt jetzt auf den ersten Bilck etwas aufwendig für den Betrieb eines Wasserkochers und es kommt natürlich noch die Aufgabe hinzu, die Fische in der Zeit irgenwo unterzubringen, aber wenn es hier hilft, dann ist es vielleicht auch eine Lösung für das Problem mit dem Föhn.

    Es könnte allerdings auch sein, dass wir uns schon etwas vom Thema wegbewegen.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von i_make_it
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    Pffft.

    Ne ich mache den Wasserkocher dann doch einfach zu.
    Mich hat damals nur einfach interessiert ob das an er höheren Temperatur des Siedepunktes bei erhöhtem Druck liegt.
    Da das Aquarium noch vorhanden war, weil auch der dritte Besatz mit Fischen irgendawann in Rückenlage schwamm und ich mich weiterhin standhaft weigerte mich um die Fische anderer zu kümmern, viel mir das halt als Experimentalumgebung sozusagen in die Hände.

    Beim Fön könnte die passende Bekleidung helfen:
    http://www.galileo.tv/wp-content/upl...chspannung.gif

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von BMS
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    Beim Föhn ist in der Regel ein X-Kondensator drin. Schalter, Motor und Heizung sitzen elektrisch dahinter. Beim Ausstecken kann dieser Kondensator (Größenordnung 100nF) noch etwas Ladung haben. Schaltet man den Föhn nach dem Ausstecken nochmal kurz ein, kann der Kondensator entladen werden, sodass es zu keinem Schlag kommen kann. Jedoch ist die Energie im X-Kondensator relativ gering und eher ungefährlich.
    Grüße, Bernhard
    "Im Leben geht es nicht darum, gute Karten zu haben, sondern auch mit einem schlechten Blatt gut zu spielen." R.L. Stevenson

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Interessant!
    Werden da nicht vorher Dioden, welche so etwas (zurückfließen) verhindern sollen eingebaut, oder ist das in diesem Fall für den Betrieb des Föns uninteressant?

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von White_Fox
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    Zitat Zitat von BMS Beitrag anzeigen
    Beim Föhn ist in der Regel ein X-Kondensator drin. Schalter, Motor und Heizung sitzen elektrisch dahinter. Beim Ausstecken kann dieser Kondensator (Größenordnung 100nF) noch etwas Ladung haben.
    X-Kondensator klingt nach Kondensatornetzteil...macht man das bei einem Fön noch? Ich dachte, sowas wird nur bei geringeren Leistungen verwendet, ein Fön hat ja schon ein paar dW (wenn ich mir die Verwendug dieser eher unüblichen Einheit mal erlauben darf).

    Wenn dem jedoch tatsächlich so ist wie du sagst find ich das zu sparsam konstruiert und ich würde fast vermuten, zulässig ist das auch nicht. Eigentlich gehört parallel zu so einem Kondensator ein Widerstand von einigen 10kΩ, um den Kondensator wieder zu entladen.

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