Es wird also direkt betont dass der Unfall nicht im Kontext der neuen kollaborativen Roboter passiert ist,
noch besser wäre es gewesen, sowas gar nicht zur Sprache zu bringen. Erst bei Nachfragen hätte man dann argumentieren können:"Mit unseren LWC Robots wäre das nicht passiert."

und prüft ob in der Zeit die Arbeiten unter Einhaltung aller Sicherheitsvorschriften
Fremdfirmen kosten Geld, da kann es nicht schnell genug gehen.

Der Fall berührt mich, ich arbeite in einer ähnlichen Firma unter ähnlichen Bedingungen.
Ich weiß, hinterher kann man es immer sagen, ich mach es trotzdem: Bei mir wäre das nicht passiert.
So ein Schluderjahn mit der Schutztür gäbe es bei mir nicht.
Egal, wie schnell es gehen muss.
Das ist ein Kündigungsgrund.
Mein Mitgefühl gilt den Angehörigen, mit 21 Jahren sollte man nicht sterben.
Der Kollege draußen, der vielleicht den Auslöser gedrückt hat, zumindest zusehen musste, tut mir auch leid, das wird er nie vergessen.

In anderen Foren (Golem) kommt auch der Hinweis auf die Asimov-Robotergesetze.
Die gehören natürlich dahin, wo sie herkommen, ins Reich der Fiktion und Literatur.
Mit der Praxis haben die nichts zu tun.

Gruß, Michael