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Thema: Pufferung bei Spannungsausfall Diode oder Mosfet

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Hi,

    also die Schaltung soll nicht als Verpolsicherung dienen sondern verhindern, das der Kondensator noch was anderes puffert als nur den µC.
    Und es ist in der Tat ein Gold Cap, aber im Grunde ist es doch egal wie das ding heißt, ob Super Cap oder Gold Cap oder was es da für tolle Bezeichnungen sonst noch so gibt!
    Die Hauptsache ist, das es ein Superkondensator ist und er kann meinen µC noch so lang am leben halten bis die Daten im Eprom gesichert sind.

    Also laut Datenblatt hat die BAT41 eine Schwellenspannung zwischen 0,45 und 1V das ist viel zu viel! Da unterschreite ich ja vorher schon die BrownOut Spannung des µC!

    Gibt es denn keine andere Lösung?

    Grüß demmy

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    Zitat Zitat von demmy Beitrag anzeigen
    Also laut Datenblatt hat die BAT41 eine Schwellenspannung zwischen 0,45 und 1V das ist viel zu viel!
    Schau noch bitte bei welchem Strom!

    Zitat Zitat von demmy Beitrag anzeigen
    Gibt es denn keine andere Lösung?
    Es gibt sehr viele, aber nur konkrete Lösungen für gemessenen Strom und bekannte Pufferungszeit. Ausserdem es muss bekannt sein wieviel Strom darf die Schaltung selber verbrauchen, also vorm Mekern bitte zuerst alles nötige messen und definieren.
    Geändert von PICture (21.02.2015 um 18:35 Uhr)
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  3. #3
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    Die Schaltung mit einem MOSFET geht leider nicht so einfach: die einfache Schutzschaltung gegen Verpolen nutzt die Spannung hinter den MOSFET um zu entscheiden ob der durchschalten soll oder nicht. Mit Kondensator schaltet die erst ab wenn da die Spannung klein ist. Da müsste man schon eine extra Schaltung zur Erkennung haben und den MOSFET aktiv ansteuern.

    Normal sollte ein Schottky-diode ausreichen - so knapp kann man den Brouwnout doch gar nicht einstellen. Wenn es nur um sichern der Daten ins EEPROM geht, braucht man normal nicht so viel Energie, da tut es ggf. auch ein normaler Elko, wenn man den Stromverbrauch klein hält. D.h. Takt runter und externe Verbraucher aus, so weit es geht. Da dann darf im Prinzip auch der Brownout später anschlagen, weil der µC ja schon nicht mehr so schnell läuft.

    Der LM317 als Spannungsregler hilft auch nicht weiter, auch der Regelt die Spannung am Ausgang. Da müsste man schon einen Regler mit Extra Feedback Eingang haben, etwa ein LP2951.

    Hilfreich ist es den Stromausfall möglichst früh zu erkennen, also besser vor dem Spannungsregler.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von demmy Beitrag anzeigen
    Hi,

    also die Schaltung soll nicht als Verpolsicherung dienen sondern verhindern, das der Kondensator noch was anderes puffert als nur den µC.
    Und es ist in der Tat ein Gold Cap, aber im Grunde ist es doch egal wie das ding heißt, ob Super Cap oder Gold Cap oder was es da für tolle Bezeichnungen sonst noch so gibt!
    Die Hauptsache ist, das es ein Superkondensator ist und er kann meinen µC noch so lang am leben halten bis die Daten im Eprom gesichert sind.
    Das macht schon einen gewaltigen Unterschied. So ein Goldcap hat hat einen relativ hohen ESR. Der Einschaltstrom bewgt sich im mA Bereich. Die anderen haben einen ESR weit unter ein Ohm, da können beim Einschalten Ampere fließen. Damit muß man umgehen können.

    MfG Klebwax
    Strom fließt auch durch krumme Drähte !

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