Wenn man auch eine Stromregelung haben will, helfen der LM317 und ähnliche Regler ICs nicht wirklich weiter. Die passende Basis sind dann eher OPs als Regler und Transistoren / MOSFETs als Leistungselemente. Für den Bereich bis 25 V geht das auch noch relativ gut, weil es genügend OPs gibt die etwa den Bereich bis 30 V Abdecken. Wenn man wirklich wert auf eine saubere Spannung legt ist ein Trafo (ggf. mit Mittelabgriff) die bessere Wahl - die Störungen eines Schaltreglers kann man zwar filtern, aber das ist nicht wirklich trivial, sowohl vom Schaltungsentwurf als auch vom Layout. 25 V und 2 A sind sogar noch von einem Transistor / MOSFET zu verkraften.
Wegen dem Bereich kleiner Ströme ist es ggf. einfacher einen 2. kleinen Regler bis etwa 100 mA Aufzubauen, als zu versuchen den Strom über einen sehr großen Bereich zu variieren. Das Umschalten des Shunts beeinflusst halt auch den Regelkreis und ein großer Transistor geht nicht gut bei kleinen Strömen und kann gut einen gewissen Ruhestrom vertragen. Für den Anfang könnt man da auch mit dem kleinen Regler anfangen - das ist etwas einfacher, aber im Prinzip das gleiche.
Gerade für den Ruhestrom für die Endstufe hilft es sehr wenn man eine negative Hilfsspannung zu Verfügung hat.
Schaltungen zu Labornetzteilen findet man zu Hauf im Netz - nur leider sind da auch sehr viele schlechte dabei.
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