doch klar ... warum nicht? Alte Installationen wurden immer nur mit zwei Adern ausgeführt: L und N. Der PE wurde dann erst irgendwo in der Abzweigdose oder gar erst in der Steckdose selbst mit N verbunden. Nennt sich wohl "klassische Nullung" und war in DE bis 1973 für Neubauten zulässig.
Da das theoretisch aber immer noch funktioniert, kann man L nicht nur mit N sondern eben alternativ auch mit PE verbinden.
Hallo,
Aber sicher!
Je nach Netzform sind N und PE Im Hauptanschluss noch miteinander verbunden, bzw. werden als PEN geführt.
http://de.wikipedia.org/wiki/TT-System
http://de.wikipedia.org/wiki/TN-System
Normalerweise sollte der Rückstrom im N-Leiter fliessen und der PE sollte stromlos sein.
Ein FI vergleicht den Strom zwischen L- und N-Leiter. Gibt es eine Differenz löst der FI aus.
Ohne FI spielt es physikalisch keine Rolle ob der Rückstrom über den N- oder den PE-Leiter fliesst!
Sicherheitstechnisch liegt der Fall aber anders.
MfG Peter(TOO)
P.S. https://www.youtube.com/watch?v=j8uefBUOfgA
Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?
Hallo
Bitte sachlich bleiben. Wie oben schon beschrieben war die klassische Nullung noch bis in die 70er erlaubt und Standart. Aus heutiger Sicht im FI-Zeitalter sicher unvorstellbar, aber wie bei allem steigt mit dem Reichtum auch die Sicherheit. Viele Dinge die heute Standart sind konnte man sich früher nicht leisten oder waren noch nicht verfügbar.
Gruß
mic
Bild hier
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Das sollte ja auch keine Aufforderung zum nachahmen seinEs ging nur um die Frage, ob Peter mit seiner Aussage Recht hat - und ja, das hat er.
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