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Thema: LED Vorwiderstand berechnen

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Geistesblitz
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    ... Durchlassstrom von 2.9 V ...
    Ich hoffe mal, das war nur ein Knoten im Gehirn...

    Die LEDs haben also eine Durchlassspannung von 2,9V und einen Nennstrom von 20mA. Sind die 12V AC eigentlich der RMS-Wert oder die Amplitude? Irgendwas stimmt da aber noch nicht so recht, denn bei dem Widerstand würden die LEDs ja definitiv nur recht wenig Strom bekommen, da dürften die ja eigentlich nicht ausfallen. Sicher, dass alle Angaben so richtig sind? Hättest du 24V Spannungsversorgung würde es nämlich hinkommen...

  2. #2
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    Zitat Zitat von Geistesblitz Beitrag anzeigen
    Ich hoffe mal, das war nur ein Knoten im Gehirn...
    Hehe keine Ahnung was mich da geritten hat.

    Also ist der 410 Ohm Widerstand gar nicht so verkehrt.
    Danke Euch
    Gruß Eddie
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  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von White_Fox
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    Nein, die 410Ω sind anscheinend ok.

    Was ich überhaupt nicht ok finde, ist die Parallelschaltung zweier LEDs mit einem gemeinsamen Vorwiderstand. Durch Typstreuungen hast du eine undefinierte Stromaufteilung in beiden Pfaden und somit eine asymetrische Auslastung beider LED-Reihen. Dies führt zu ungleichmäßiger Erwärmung, wenn eine LED wärmer wird sinkt ihr sowieso schon nichtlinearer Widerstand, die asymetrische Belastung wird noch asymetrischer, ...

    Wenn das meine Beleuchtung wäre, würde ich da schleunigst was ändern. Womöglich könnte genau das deine Ausfälle erklären. Zudem ist die von dir genannte Verschaltung der LEDs mit dem Vorwidertand völliger Mist, weil unnötig Leistung über dem Widerstand in Wärme umgesetzt wird. Viel geschickter wäre es, alle LEDs in eine Reihe zu setzen, den Vorwiderstand entsprechend zu verkleinern und einen größeren Kondensator könnte man dem Ganzen auch spendieren.

  4. #4
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    Ich könnte die Schaltung auf Reihenschaltung umbauen, da müßte ich nur 2 Leiterbahnen durchschneiden und eine Brücke anlöten. Wäre ein 300 Ohm ok?
    Gruß Eddie
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  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Geistesblitz
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    Das würde etwa hinkommen, denke ich.
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  6. #6
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    danke und schöne Grüße
    Eddie
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  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von White_Fox
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    Wir haben da:
    -Vorwärtsspannung einer LED: 2,9V
    -Vorwärtsstrom: 20mA
    -4x LED
    -Versorgungsspannung 13,8V

    Daraus ergibt sich:
    Vorwärtsspannung gesamt = 4xUf = 11,6V

    Daraus folgt:
    Spannung über Widerstand = Eingangsspannung-Ufges
    Spannung über Widerstand = 2,2V

    Nach Umstellung und Anwendung des ohmschen Gesetzes ergibt sich für den Widerling:
    R=U/I
    Rv = (Ue-Ufges)/If
    Rv = (13,8V-11,6V)/20mA
    Rv = 110Ω

    Dein Vorwiderstand sollte idealerweise 110Ω groß sein. Um die LEDs zu schonen und aufgrund von Fertigungstoleranzen empfiehlt sich ein Widerling eine Nummer größer, ich würde mal sowas wie 120-130Ω wählen.

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