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Thema: Gabellichtschranke 6-Polig

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von malthy
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    Krass! Da hat man ja bestimmt 10000 Ticks auf einen Vollkreis oder so. Weiß zwar gerade nicht wofür man es mal gebrauchen könnte, aber cool ist es .

  2. #2
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    Sehr nett von dir Searcher, dass du mich bzw. uns an deinem Wissen teilhaben lässt. Ich werde das später mal mit meiner Lichtschranke nachprüfen und testen ob es so auf meine Lichtschranke übertragbar ist. Den 100 nF Kondensator brauche ich für?
    Die Gabellichtschranke wurde in meinem Fall durch einen Streifen mit ganz feinen Streifen "angesteuert" allerdings nicht so fein wie bei dir

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Searcher
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    Zitat Zitat von malthy Beitrag anzeigen
    Krass! Da hat man ja bestimmt 10000 Ticks auf einen Vollkreis oder so. Weiß zwar gerade nicht wofür man es mal gebrauchen könnte, aber cool ist es .
    Bin gerade fertig geworden mit Zählen der Striche Nicht ganz 10000 aber immerhin 1800. Das deckt sich auch mit der Beschriftung der Scheibe:

    C6487-80020
    1800CT
    200LPI
    GM06

    Googeln mit der C-Nummer ergibt noch Angabe von "1800 Lines" und günstig vom Preis her ist sie auch nicht gerade.
    Durchmesser der Scheibe sind 75mm und die Striche sind etwa 2mm lang.

    Zum Zählen habe ich einen Quadraturausgang einfach direkt auf einen 74HC14 Schmitttrigger gelegt und den Ausgang des 74HC14 auf einen µC Eingang zum Zählen mit einfachem Programm (Bin mir aber nicht sicher, ob das die korrekte Ausgangsbeschaltung für die Gabellichtschranke ist). Scheibe dann über Getriebe und kleinem Motor relativ langsam drehen lassen. Ein CNY70 hat das Zähl-Start-Stop Signal gegeben.

    Hatte mal dran gedacht, mit so etwas zB Beschleunigungskennlinien von Servos aufzunehmen. Immerhin 10 Ticks pro Grad, wenn man beide Flanken verwendet.

    Zitat Zitat von SmaXh14
    Den 100 nF Kondensator brauche ich für?
    Der wird nicht direkt für die Funktion benötigt. Ist aber ein Abblockkondensator, der die Versorgungsspannung "sauber" halten soll. So einer wird praktisch bei fast jedem IC über die Versorgungspins (Vcc - GND) geschaltet.

    Gruß
    Searcher
    Hoffentlich liegt das Ziel auch am Weg
    ..................................................................Der Weg zu einigen meiner Konstruktionen

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Ich habe nur kurz bei Ebay vorbei geschaut und das gefunden: http://www.ebay.de/itm/C6487-80020-H...-/251199748246 , was ich zu ca. 18 € als günstig finde.
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  5. #5
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Danke für die Erklärung Searcher. Sollte ich bei jedem IC wo ich benutze zwecks der Sicherheit so einen Kondensator zwischen GND und VCC schalten? Echt interessant hier, vor allem weil man solche Sachen in der Berufsschule nie lernt, wir müssen uns mit verschiedenen Umspannwerken rumschlagen

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von malthy
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    Hi!

    [...] immerhin 1800 [...]
    Wenn ich mich jetzt nicht ganz schlimm vertue müsstes das Quadratursignal pro Periode (Strich + Lücke) vier Ticks abbilden, also etwa so:


    _|‾‾‾|___|‾‾‾|___|‾‾‾|___|‾‾‾|___|‾‾‾|___ <---- Drehrichtung der Sektorscheibe
    ^ ^
    A B
    Sensor

    A B
    0 1
    1 1
    1 0
    0 0

    Bei 1800 Strichen müsste das demnach 7200 Ticks oder eben 0.05° Auflösung ergeben. Das sind schon fast 13 Bit, und das mit einer recht guten Linearität würde ich annehmen.

    Gruß
    Malte
    Geändert von malthy (02.04.2014 um 19:34 Uhr)

  7. #7
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    Wenn man jede Flanke jedes Rechtecks als "Tick" definiert, dann schon. Auflösung von 13 Bits hat 8192 Zustände/Kombinationen.
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von malthy
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    Das ist keine Definitionsfrage. Die Frage ist, welche Auflösung das Quadratursignal hergibt, das bei Verwendung der o.g. Scheibe aus dem Sensor kommt. Und das sind m. E. 7200 Ticks/360°. Das ist objektiv die Auflösung der Kombination Sensor/Scheibe. Natürlich kann man diese Auflösung nur nutzen, wenn man das Quadratursignal richtig auswertet.

  9. #9
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    Hallo,

    Zitat Zitat von SmaXh14
    Sollte ich bei jedem IC wo ich benutze zwecks der Sicherheit so einen Kondensator zwischen GND und VCC schalten?
    Generelle Aussagen sind so eine Sache Schaden tun sie meist nicht und fehlende Abblockkondensatoren sind oft Ursache sonst nicht erklärlicher Fehlfunktionen. Hier was zum lesen:
    http://www.rn-wissen.de/index.php/Abblockkondensator

    Zitat Zitat von SmaXh14
    Echt interessant hier, ...
    Fand ich auch, als ich diese Webseite fand. Im RN-Wissen und in den Tiefen der vielen Beiträge gibt es EINIGES zu entdecken.


    Zitat Zitat von malthy Beitrag anzeigen
    Bei 1800 Strichen müsste das demnach 7200 Ticks oder eben 0.05° Auflösung ergeben. Das sind schon fast 13 Bit, und das mit einer recht guten Linearität würde ich annehmen.
    Stimmt! Ich hatte nur an die Striche gedacht und die Ticks überlesen und dann auch noch zu kurz überlegt

    Bei meiner windigen Zählaparatur habe ich nur die Flanken eines Quadraturausgangs per Pinchangeinterrupts und nicht per Polling gezählt und dabei unterschiedliche Ergebnisse (bis +-4 Flanken) bekommen. Erst nachdem ich mit dem gelben Gummi über der Encoderscheibenachse die Vibrationen des Antriebes gedämpft hatte, erhielt ich durchgehend 3600 Flanken pro Umdrehung. Interrupt/Flankenfrequenz etwa 5kHz.

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	Zähler.jpg
Hits:	13
Größe:	73,3 KB
ID:	27928

    Gruß
    Searcher
    Hoffentlich liegt das Ziel auch am Weg
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  10. #10
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Searcher
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    Hallo,
    was mir noch so auffiel war, daß die LED des Sensors im Betrieb so ein rotes Licht abgibt, etwa den Farbton, den man von optischen Mäusen kennt. Mein Sensor wird also vermutlich keine herkömliche Gabellichtschranke mit zwei Phototransistoren sein, die ja eigentlich mit Infrarotlicht arbeiten. Der Hersteller ist laut Aufdruck Agilent. Nach Rumsuchen im I-Net fand ich dieses Datenblatt: http://mckgyver.pbworks.com/f/Agilen...l_Encoders.pdf

    Hat zwar nur vier Anschlüsse, scheint aber sehr ähnlich zu funktionieren.

    Gruß
    Searcher
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