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Thema: Ladestation f. E-Fahrzeuge

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von White_Fox
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    Hm...das ist interessant.

    Was will man den an einem stinknormalen Gleichrichter für eine Bachelor-Arbeit schreiben? Ich meine, das sind 4 Dioden, absolut nichts Besonderes. Oder stelle ich mir unter Gleichrichter zu wenig vor? Aber selbst wenn, PFC-Schaltungen sind auch nix Neues mehr.
    Bitte präzisiere doch mal etwas mehr, was du da suchst.

    Nur so am Rande...ein paar meiner Kommilitonen und ich beschäftigen uns damit, ein Auto für die FSE zu bauen. Wir werden zwar, was das Laden der Akkus angeht, ein wenig andere Wege gehen als die Autohersteller, interessant finde ich es aber trotzdem.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Ist das nicht so, daß an den Ladestationen einfach normale Wechsel- oder Drehstromsteckdosen mit 230/400 V sind? Die Ladeelektronik ist doch fahrzeugspezifisch, weil jedes Auto einen anderen Akku hat.

  3. #3
    hbquax hat völlig recht, normale Ladestationen laden mit 230/380 V AC. DC Ladestationen gibt (fast) überhaupt nicht im europäischem Raum.

    Mir würden allenfalls die Netzteile für Pedelecs und E-Bikes als quasi DC Ladestationen einfallen. Das sind aber in der Regel ganz normale Netzteile, der Laderegler sitzt im Fahrzeug oder sogar im Akku.

    Falls du zu den normalen Ladestationen weitere Infos brauchst kannst du dich gerne melden, ich bin beruflich in dem Bereich unterwegs...

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Die Ladestationen liefern nur AC.
    Sie kommunizieren noch mit den Fahrzeug z.B. wird mitgeteilt welche Anschlussleistung die Ladestation hat...
    Ist ja alles möglich von normalen 1~AC bis 63A 3~AC.

    Das Auto zieht dann nur den Strom was es auch ziehen darf.

    --> das Eigentlich interessante ist die Ladeschaltung im Auto

  5. #5
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Auch wenn ich nicht ganz verstanden habe, um welche Art Ladeschaltung es Dir hier
    ganz genau geht würde ich Dir zunächst mal empfehlen Dich mit den ganzen
    Standards in dieser Richtung vertraut zu machen.
    Basis ist sowohl in Europa als auch in den USA die SAE1772 -Norm aus der die
    europäische IEC62196 abgeleitet ist. Eine sehr interessante Kommunikation
    auf Basis einer +- 12V Rechteckspannug.

    Weil aber die Leistung von haushaltsüblichen Anschlüssen bis hin zu 32A Drehstrom
    in Verbindung mit "On Board Ladegeräten" noch zu wenig ist um wirklich schnell zu laden
    ist die aktuelle Richtung eher in Hochleistungs DC-Laden angesiedelt.
    ...und da sitzt der Charger dann in der Ladestation.
    Hier gibt es natürlich auch wieder die verschiedensten Systeme wie z.B den
    japanischen CHADEMO-Standard bei dem die Kommunikation u.A. per CAN erfolgt
    während die europaischen DC-Ladestationen per Powerline kommunizieren.
    ....kaum ist ein Standard definiert bringt irgendjemand einen "besseren" heraus.

    Ich habe kürzlich für eine Versuchsanlage ein IGBT-basiertes Netzteil gebaut, das aus einer Pufferbatterie
    versorgt wird und mit 100A bei gut 100V lädt....Da geht was!

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Danke für die zahlreichen Infos, mein Interesse obliegt den DC-Ladestationen und deren Gleichrichterschaltung, welche aus dem vorhandenen Stromversorgungsnetz eine passende Gleichspannung erzeugt.
    Leider konnte ich hierzu keine Schaltpläne finden. Immerhin bedarf es einer ausgeklügelten Schaltung (zB.: bei 50kW DC Stationen) um die Verluste so gering wie nur möglich zu halten!

    @Vehikelfranz, danke für die Info zu den Normen.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo White_Fox,

    Zitat Zitat von White_Fox Beitrag anzeigen
    Was will man den an einem stinknormalen Gleichrichter für eine Bachelor-Arbeit schreiben? Ich meine, das sind 4 Dioden, absolut nichts Besonderes.
    Man kann z.B. die Dioden mit Thyristoren oder IGBT ersetzen.-
    Bei geschickter Ansteuerung kann man dann diesen Gleichrichter auch als Wechselrichter verwenden und ins Netz rückspeisen.

    Über gesteuerte Gleichrichter gibt's ganze Bücher. Vor allem wenn's um Leitung geht, und die Verluste optimiert werden sollen.
    Bei einem 100W Netzteil sind 10% Verluste noch kein Thema, Bei einem 10kW-Teil reicht das um ein Mittagessen zu kochen.

    MfG Peter(TOO)

  8. #8
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    ......genau!

    Das was hier gesucht wird ist ein gesteuerter Gleichrichter
    Wobei der auf Mosfet-Basis aufgebaut sein müsste um unter 0,7V bzw 1,4V
    Verlustspannung an den "Dioden" zu kommen.
    Da kommt aber dann sehr schnell die Spannungsfestigkeit der FET ins Spiel
    weshalb größere Schaltungen meist auf IGBT-Basis gebaut werden.

    schau mal das an:

    http://www.pes.ee.ethz.ch/uploads/tx...nussbaumer.pdf

    Das dürfte so manches behandeln wonach Du suchst

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Sehr gut Vielen Dank euch allen, aufjedenfall habe ich jetzt viele Anhaltspunkte.
    Mich würde noch interessieren ob jemand vielleicht weiß wieviel an Verlustleistung im Spiel ist, wenn man eine 50kW DC-Ladestation in Betrieb nimmt.
    Ich finde dazu einfach garnichts. Es gibt diesbezüglich keine Studien, keine Bücher oder Ausarbeitungen.
    Habt ihr vielleicht irgendwelche Links( grundsätzlich über Ladestationen) , Tipps ?

    LG Prosit Neujahr im Nachhinein!

  10. #10
    shedepe
    Gast
    Naja nachdem ja davor geklärt wurde welcher Typ von Gleichrichter an dieser Stelle vermutlich verwendet wird, würde ich an deiner Stelle halt mal nach der Verlustleistung dieses Gleichrichtertyps bzw. der Berechnung der Verlustleistung eines Gleichrichters suchen.

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