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Thema: PWM-Dimmer Schaltung für KFZ

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Zitat Zitat von luigi1999 Beitrag anzeigen
    Hallo,


    Nur um das nochmal klar zu stellen. Du solltest die LEDs nicht in Serie (Reihe) schalten, ... Also Parallel.

    PS.: es ist sogar Vorschrift und alle anderen Autos vom Hersteller sind bei der Beleuchtung parallel geschaltet.
    wo und von wem soll diese Vorschrift sein?

    KK

  2. #2
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    Habe noch was interessantes zum Thema Spannungsspitzen im KFZ-Bordnetz gefunden.
    Alle Komponenten und Schaltungen die in Autos eingebaut und geprüft werden müssen die folgenden Tests überstehen:

    Test Level I/II/III/IV:
    Impuls 1: -25/50/75/100V, Anstiegszeit 1us, Dauer 2ms, Innenwiderstand 10 Ohm, Wiederholrate 0,5 bis 5s, Prüfdauer 5000 Impulse.
    Impuls 2: +25/50/75/100V, ansonsten wie Impuls 1
    Impuls 3a und 3b: Impulspakete aus Impulsen mit -25/50/100/150V (3a) bzw. +25/50/75/100V (3b), mit Anstiegszeit 5ns, Dauer 0,1us, Innenwiderstand 50 Ohm, Wiederholrate 100us, Paketdauer 10ms, Pause zwischen Paketen 90ms, 1 Stunde Prüfdauer.
    Impuls 4: -4/5/6/7V über 20 Sekunden
    Impuls 5: 40-400ms langer Puls von 26.5/46.5/66.5/86.5V mit 0.1-10ms Anstiegszeit, Innenwiderstand 0.5-4Ohm
    jump start/starting aid: mehrere Minuten 24V (genauer: 28.8V)

    Quelle

    Wenn ich mir das so angucke sollte ich vielleicht noch über eine Diode am Ende der Schaltung nachdenken, damit rückwärts nichts in meine Schaltung kommt.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von Thegon
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    Von einer reinen Parallelschaltung würde ich abraten, leds schaltet man prinzipiell gerne in Serie, dann muss man nicht so viel Leistung am Vorwiderstand verheizen.
    Wenn schon parallelschaltung, dann unbedingt für jede led einen eigegenen Vorwiderstand, sonst kann das den Tod für beide LED´s bedeuten.

    Das mit der Ausfallsicherheit ist finde ich kein gutes Argument, weil LED´s werden eigentlich nicht einfach so kaputt wie Glühlampen, und wenn sie das trotzdem tun, dann weiß man, dass an seiner Schaltung irgendwas falsch ist, und dann werden wahrscheinlich nach und nach alle kaputt gehen.
    Und wie schon geschrieben, wenn einmal ein Strang ausfällt, dann bleiben ja noch sechs andere.


    Die Störungen bei laufendem Motor, ja, das wird sicher noch etwas problematisch. Eventuell hilft da auch eine Drossel und ein kleiner Reihenwiderstand, ich muss aber sagen, dass ich mich damit auch nicht genauer auskenne.
    Villeicht kann ja ein anderer RN-User etwas dazu schreiben, wie man solche Störungen am besten beseitigt.

    Mfg Thegon

  4. #4
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    Oh nein das mit der Dimmerschaltung fürs Auto mit dem NE555 hat sich so eben erledigt. Habe gerade mal das Datenblatt durchforstet weil ich die maximal Frequenz wissen wollte. Dabei bin ich auf den Punkt Umgebungstemperatur gestoßen und was soll ich sagen bei 0° ist Schluss. Da es im Winter ja auch langanhaltend kälter werden kann (außer ich wander aus), werde ich mir wohl was neues suchen müssen um das zu realisieren.

    Edit:
    Bin gerade beim großen C auf den SA555 gestoßen. Ist quasi eine kältefeste Version des NE555 (bis -40°). Den werde ich dann das nächste mal mit bestellen, wenn ich weiß was ich nu gegen die Spannungsspitzen im Auto mache.
    Habe mich gerade auch noch mit dem Problem das der einstellbare Bereich der Helligkeit sehr gering ist. Das Problem habe ich jetzt aber gelöst. Habe einen 1M Poti eingelötet und die Widerstände R1 und R2 auf 10k erhöht. Der Kondensator ist dafür jetzt nur noch ein 470pF. Dadurch bin ich jetzt bei einer Frequenz von NE555 zwischen 150kHz und 3kHz. Funktioniert so ohne Probleme. Ich kann die LEDs jetzt von fast aus bis Maximum regeln.
    Jetzt habe ich aber lange genug gesessen und geh ins Bett.
    Geändert von btbartz (31.01.2013 um 00:05 Uhr)

  5. #5
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    Ich habe heute mal mit meinem Professor gesprochen.
    Er hat mir geraten eine Multifuse (wie diese hier) oder eine Drossel (wie diese hier) zu verwenden. Danach dann noch direkt zwischen Versorgungsspannung des NE555 und Masse einen Elko (4700µF/16V) vorsehen. Wollte euch mal fragen was ihr davon haltet.

    Gruß

  6. #6
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    Eigendlich eine sehr gute Idee mit dem multifuse. Die muklifuse ist dazu da um die Zerstörung der Led anhand überströmen zu vermeiden und der Elko ist zum..? Der ist doch jetzt falls der Strom wegehen sollte da damit die lampen trotzdem weiter leuchten oder?

    Ansonsten ja. So ist es OK. Achte nur darauf, dass die multifuse auch unter der Spannung läuft die du brauchst.

    Mfg Luigi

  7. #7
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    Habe mir gerade mal das Datenblatt der Multifuse durchgelesen. Sie ist echt extrem träge (über 2s Ansprechzeit) also zusätzlich dann noch die Suppressordiode? Ich denke schon, dass der Kondensator nur die Zeit überbrücken soll bis sich die Multifuse wieder abgekühlt hat.

  8. #8
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    > Dabei bin ich auf den Punkt Umgebungstemperatur gestoßen und was soll ich sagen bei 0° ist Schluss.
    Ach wo. Der geht auch noch viel weiter runter, nur nicht garantiert. Ich habe den NE555 bis -12°C getestet - kein Problem.
    SA555 ist natürlich besser. www.conrad.de/ce/de/product/189502/ verwenden, dann kannst später einfach umstecken.

    > einen Elko (4700µF/16V)
    Elko 1000µF ist reichlich, aber 35V.
    Und ganz nahe am NE555 einen 100nF Keramikkondensator zwischen Pin1 und 8.
    Die Vorwiderstände etwas grösser - auf 20mA rechnen.
    Die 15KE18CA reingeben!
    Sonst zumindest eine ZD18V zwischen Gate und Masse reinhängen. (ist hier eigentlich viel zu langsam, darum die 15KE18CA)
    R3=22R/0,6W

    lg
    Triti

  9. #9
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    Ok dann werde ich die Schaltung nochmal überarbeiten und ein neues Layout fertig machen.
    Warum den R3 ändern? Jetzt habe ich einen 82R 1W eingelötet.

    Gruß

  10. #10
    Benutzer Stammmitglied Avatar von Ryoken
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    Zitat Zitat von Thegon Beitrag anzeigen
    Von einer reinen Parallelschaltung würde ich abraten, leds schaltet man prinzipiell gerne in Serie, dann muss man nicht so viel Leistung am Vorwiderstand verheizen.
    Wenn schon parallelschaltung, dann unbedingt für jede led einen eigegenen Vorwiderstand, sonst kann das den Tod für beide LED´s bedeuten.

    Das mit der Ausfallsicherheit ist finde ich kein gutes Argument, weil LED´s werden eigentlich nicht einfach so kaputt wie Glühlampen, und wenn sie das trotzdem tun, dann weiß man, dass an seiner Schaltung irgendwas falsch ist, und dann werden wahrscheinlich nach und nach alle kaputt gehen.
    Ich meine mehrfach im Forum gelesen zu haben, LEDs sollte man lieber nicht in Reihe schalten. Weniger wegen Schaltungsfehlern oder Spannungsspitzen, sondern wegen Fertigungstoleranzen.
    Wenn nämlich eine LED abraucht, weil sie die anliegende Spannung schlechter verträgt, würden sich die übrigen dieselbe Spannung teilen, die aber für mehr LEDs gedacht war. Damit würden dann auch die restlichen LEDs sterben.
    Hatte das mal so hingenommen, aber grad kommt mir das spanisch vor. Weil bei Reihenschaltung nach dem Tod der ersten LED die Leitung für die anderen ja unterbrochen sein müsste, so dass die keine Überspannung abkriegen dürften...

    Zitat Zitat von Kabelkasper Beitrag anzeigen
    wo und von wem soll diese Vorschrift sein?
    Ich schätze mal ,das bezieht sich vor allem auf die (bisher ja auch noch weniger mit LED betriebene...) Aussenbeleuchtung von Fahrzeugen.
    Weil Glühlampen ja schon gern mal noch ausfallen und dann nicht die ganze Karre im Dunkeln stehen (bzw. halt eher fahren) soll.


    Gruß Ryoken
    A mistake is evidence that someone tried to do something.
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