Zitat Zitat von skullmonkee Beitrag anzeigen
Ja haben wir - und uns sind die derzeitigen Herausforderungen durchaus bewusst.
Allerdings geht es uns primär um die Aktoren an sich, weshalb wir ja den Thread aufgemacht haben. Mit elektrischen Aktoren ist man ja nicht nur flexibler was die Ansteuerung angeht, sondern spart sich auch die ganzen (teuren) Zusatzbauteile wie Ventile, Pumpe, Behälter usw..

Was uns am wichtigsten bei der Auswahl des elektrischen Aktors ist, ist dass er Stöße und Erschütterungen aushalten kann und nicht so schnell kaputtgeht. Was ja oftmals aufgrund des Getriebes sehr schwer umsetzbar ist. Es bringt uns ja nichts, wenn wir normale Motoren einbauen, welche dann durch die dynamischen Bewegungen und einwirkenden Querkräfte später kaputtgehen.

Wir agieren nach dem bionischen Vorbild und hätten bezüglich der mechanischen Konstruktion und der Regelung der Bewegungen später einige unserer Profs als Ansprechpartner.

Aber trotzdem vielen Dank für die Vorschläge - dann haben wir auf jeden einige zusätzliche Anlaufstellen.
Mit dem Motor der ETH Zürich werde ich mal etwas nachforschen, hört sich ja sehr interessant an. Kann dieser aber auch harte Bewegungen und Querkräfte absorbieren?
Schneckengetriebe können Bewegungen nicht abfedern, da sie gegen äußere Kräfte sperren.
Zahnradgetrieben macht das deutlich weniger aus, sie können ja auch manuell hin und her verstellt werden. Sie haben allerdings je nach Bauart/Untersetzung eine gewisse Trägheit, die bei schnellen Stößen dennoch nicht schaffen, rechtzeitig und im nötigen Rahmen "abfedern" zu können.
In diesen Fällen könnte man aber passive Zusatzgelenke mit kräftigen doppelten Zugfedern (gegen Extension und Flexion) als "Soll-Knickstellen" einbauen, die die Stoßkräfte gegenüber den Motorachsen aufnehmen.