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Thema: Magnetmaschine?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Nein, nein! Keine Sorge ich denke nicht das ein Perpetuum Mobile 1ster Ordnung existiert, was mich in diesem Fall interessiert hat ist ob die Energie für so einen Vorgang aus den Magneten selbst kommt oder ob diese Erklärung falsch ist.
    Dass sie nicht aus dem Nichts kommt das ist mir klar.

  2. #2
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    verlinke doch bitte mal so ein konkretes Ding!

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von White_Fox
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    Zitat Zitat von Modellbauer Beitrag anzeigen
    Nein, nein! Keine Sorge ich denke nicht das ein Perpetuum Mobile 1ster Ordnung existiert, was mich in diesem Fall interessiert hat ist ob die Energie für so einen Vorgang aus den Magneten selbst kommt oder ob diese Erklärung falsch ist.
    Naja...das ist nicht ganz so einfach zu beantworten.
    Ob Permanentmagnete Energiespeicher sind kann ich dir grad nicht sicher sagen. Was ich dir aber sagen kann ist, daß in der Regel Energie durch die Änderung eines Magnetfeldes umgesetzt/umgewandelt wird. Beispiele:
    • Induktivität die aufgeladen wird, das Magnetfeld wird dabei stärker mit ansteiggendem Strom
    • Transformator, die Spannungsinduktion in die Sekundärspule funktioniert nur bei zeitlich veränderlichem Strom (und dabei zeitlich veränderlichem Magnetfeld)
    • Alle Arten von E-Motoren basieren auf sich ändernden Magnetfeldern
    • Generatoren ebenso


    Wie gesagt, ich bin mir nicht sicher ob das Magnetfeld z.B. eines Neodymmagneten als Energiespeicher betrachtet werden kann. Sollte dies jedoch sein, so würde sich das Feld abbauen, wenn du die im Magnetfeld gespeicherte Energie entnimmst.

  4. #4
    Unregistriert
    Gast
    ohne genauen Bezug zu einem speziellen Objekt bleiben hier alle Aussagen bloßes Schwadronieren - nur wenn man ein konkretes Bezugsobjekt hat, kann man auch was konkretes drüber sagen.
    Im Übrigen sind alle Atome eines ferromagnetischen Stoffes immer schon magnetisch alleine aus ihrem Elektronenspin heraus, und nur dadurch, dass man die vorher vielleicht diffus angeordneten Atome parallel "ausrichtet", entsteht noch keine Energie.
    @ Modellbauer: Also wo ist nun eine konkrete Magnetmaschine, auf die du dich beziehst ?

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    An den unregistrierten Gast:
    Ja ich meine solche Maschinen wie oben beschrieben, und auch so wie in diesem Video https://www.youtube.com/watch?v=ZXCdfC-YjHA
    Es gab mal ein Video das eine Maschine zeigte die ein Mann mit Bart in seinem Keller betrieben hat und welche angeblich ohne Energiezufuhr bereits Monate gelaufen haben soll.
    Werde sehen ob ich das irgendwo wiederfinden kann.

  6. #6
    Unregistriert
    Gast
    das Ding in dem Video scheint ja wohl nicht zu funktionieren. Zitat:
    " leider wird es immer langsamer bis es stehen bleibt.. auch wenn das etwas länger dauert, und meist in der kurzen videozeit nicht zusehen ist.. "
    In den Kommentaren gab es auch niemanden, der es bestätigen konnte, dass es funktioniert.

    Aber wie schon gesagt:
    Stabmagnete speichern keine Energie und man kann ihren Magnetismus daher auch nicht anzapfen.
    Ihr Magnetismus ist eine untrennbare Eigenschaft ihrer Atomstruktur, um hier etwas zu verändern, müsste man das Atom (das Element) verändern.
    Solange der Magnet aus Eisen ist, bleibt jedes Eisenatom solange magnetisch, wie ein Eisenatom ein Eisenatom ist.
    Entmagnetisieren bringt nur die einzelnen Atome gegenüber ihren Nachbarn in Unordnung, wodurch sich der Gesamt-Magnet-Vektor aus der Suimmer der Einzelvektoren ändert, aber jedes Eisenatom bleibt genau so magnetisch wie es auch vorher schon war. Durch Entmagnetisieren wird also keine Energie entnommen oder übertragen.

    Und es wurde ja auch ebenfalls bereits schon erwähnt:
    Stabmagnete erzeugen nur Strom (elektrische Energie) , wenn man sie z.B. durch eine Spule bewegt, aber das kostet mechanische Arbeit bzw. Energie (Dynamo),
    oder man kann Stabmagnete bewegen (im Kreis oder linear), wenn man durch eine Spule in ihrer Nähe (Wechsel-) Strom schickt, aber das kostet dann elektrische Arbeit bzw. Energie (normaler Elektromotor oder Linearmotor).

    Da hier auch der Bauplan nicht offengelegt wird, kann man tatsächlich nur darüber spekulieren, wie das genau gefaked wurde.
    Tatsächlich sind es ja auch 2 verschiedene Modelle, die verschieden gefaked worden sein können
    (das Hand-angetriebene Modell im 1. Teil und der sich durch Schwungmasse drehende "Automatik"-"Motor" im 2. Teil)
    Vielleicht ein Elektromagnet unter dem Tisch? Oder sogar eine Stromquelle in dem Igel-Rad versteckt?
    Wer weiß.

  7. #7
    Unregistriert
    Gast
    Wie andere bereits gesagt haben, kommt das alles auch auf die Beschaffenheit des Magneten an, welches Material und wie stark er sein soll. Ich vermute es wäre durchaus möglich eine solche Konstruktion wie der Threadstarter es gefragt hat, zu bauen. Oder zumindest wäre es sau cool, wenn das funktionieren würde. ;D
    Ich würde das ehrlich gesagt einfach mit verschiedenen starken Magneten z.B von Smagtron ausprobieren und schauen was geht. Ein Versuch kann nicht schaden und mit Magneten ist manchmal mehr möglich, also man zunächst denkt.

  8. #8
    Unregistrierter
    Gast
    Zitat Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
    Ich würde das ehrlich gesagt einfach mit verschiedenen starken Magneten z.B von Smagtron ausprobieren und schauen was geht. Ein Versuch kann nicht schaden und mit Magneten ist manchmal mehr möglich, also man zunächst denkt.
    Dann mach und berichte. Ich bin gespannt.

  9. #9
    Unregistriert
    Gast
    Zitat Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
    Wie andere bereits gesagt haben, kommt das alles auch auf die Beschaffenheit des Magneten an, welches Material und wie stark er sein soll. Ich vermute es wäre durchaus möglich eine solche Konstruktion wie der Threadstarter es gefragt hat, zu bauen. Oder zumindest wäre es sau cool, wenn das funktionieren würde. ;D
    Ich würde das ehrlich gesagt einfach mit verschiedenen starken Magneten z.B von Smagtron ausprobieren und schauen was geht. Ein Versuch kann nicht schaden und mit Magneten ist manchmal mehr möglich, also man zunächst denkt.
    so ein Quark, wie hier bereits ausführlich beschrieben wurde, geht es nicht um die Stärke, sondern darum dass es überhaupt nicht gehen kann, egal wie stark.
    ich schließe mich daher meinem Vorredner an:
    [quote] Dann mach und berichte. Ich bin gespannt. [quote]
    Und zwar mit exaktem Bauplan, wohlgemerkt - ohne Hoffnung allerdings, das das jemals jemand tatsächlich machen wird.

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