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Thema: 3,5V Gerät mit 5V Atmega8 betreiben

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    RN-Premium User Roboter Genie Avatar von 5Volt-Junkie
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    Zitat Zitat von PICture Beitrag anzeigen
    Hallo!

    Am einfachsten wäre, falls möglich, ATMega8L nehmen.
    Das habe ich gerade auch im DB gelesen. Allerdings müsste man dann mit der Frequenz runter gehen.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Leider oft muss man wählen: schnell oder einfach.
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  3. #3
    Neuer Benutzer Öfters hier Avatar von Spitfire
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    Hallo Cracy Harry !!!

    Der 74VHC08 ist, wenn ich das Datenblatt bei Reichelt richtig interpretiere, ein And Gatter. Also wenn auf A1 oder B1 High, und der ander Low ist, bzw. beide Low sind, dann ist der Ausgang Y1 ebenfalls Low. Nur wenn beide, also A1 UND B1 High sind dann ist ebenflalls Y1 High. Soweit ist mir das klar. Nur wie funktioniert das mit dem Peglwandeln von 3.3V auf 5V und umgekehrt. Oder benötige ich für jede Richtung einen eigenen IC, welcher einmal mit 3.3V, und einmal mit 5V Vcc betriben wird ????
    Ich habe da noch eine Lösung im Mikrokontroller.net gefunden. Das Dreieckige Symbol ist auf dieser Seite wird als Gatter bezeichnet. Soll das eben so ein AND-Gatter sein. Sorry für die vieleich etwas komischen Fragen. Aber, wie bereits erwähnt, habe ich dieses Problem zum ersten mal, und das doch ziemlich unerwartet.

    Danke nochmal
    Spitfire

    - - - Aktualisiert - - -

    Hallo zusammen !!!

    Der Atmega8 soll ein RFM70 Funkmodul betreiben. Angeschlossen sind der SCK für den Takt, der CSN welcher für die Datenübertragung auf LOW gezogen wird, ansonsten High ist. Der CE wirkt als Chip Enable, und ist Aktive LOW (Ich hoffe das ist richtig, also wenn der Baustein angesprochen ist, ist CE LOW). Der IRQ ist ein Ausgang für die Interrupt`s. Diese Anschlüsse sollten alle nur in eine Richtung gehen. Unklar sind mir noch der MOSI und der MISO. Wenn ich das richtig verstanden habe, sollten diese aber auch nur jeweils in eine Richtung arbeiten. Also der MOSI von Atmega zum RFM70, und der MISO vom RFM70 zu Atmega. Die Geschwindigkeit ist erstmals nicht so wichtig. Wenn ich meine Schaltung am Laufen habe und alles funktioniert, muss ich mich immer noch um die Erstellung einer Platine kümmern. Dann kann ich immer noch ein paar Atmega8L mitbestellen. Ist es von der Programmierung dann ein Unterschied wenn ich den Atmega8 auf einen Atmega8L tausche, oder kann ich den einen dann einfach mit einem anderen tauschen ???? Kann ich in der Zwischenzeit den 3,3V Level mit einen zwischengeschaltenen Transistor eventuell anheben????

    Danke
    Spitfire

  4. #4
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    Moin,
    was du zu den Anschlüssen schreibst stimmt. Über MOSI werden die Daten vom Mikrocontroller zum RFM-Modul übertragen (MOSI=Master Out Slave In). Über MISO vom RFM zum Mikrocontroller (MISO=Master In Slave Out). Beide arbeiten nur in eine Richtung, sind also nicht bidirektional, was die Pegelwandlung vereinfacht.
    Wenn du Glück hast brauchst du für die Ausgänge des RFM-Moduls (also für IRQ und MISO) keine Wandlung, da die Spannungen für die 5V Logikpegel ausreichend sein könnten. Für die Signale vom Mikrocontroller zum RFM (SCK, CSN, CE, MOSI) sind Pegelwandler jedoch ratsam, evtl. tun es da erstmal je zwei Widerstände als Spannungsteiler.
    Mit nem einfachen Transistor ist das leider nicht getan, da durch den das Signal invertiert werden würde. Daher auch das "Dreieckige Symbol" mit dem Kreis an der Spitze, das ist ein Inverter.

    Für weitere und tiefgründigere Gedanken zu diesem Thema ist es mir jetzt aber doch schon zu spät...

    Ps: Wenn du beide Mikrocontroller mit der gleichen Taktfrequenz betreibst, kannst du die einfach tauschen, da gibt es keinen Unterschied. Lediglich der Stromverbrauch und die mögliche Taktfrequenz ist anders.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Eifachsten unidirektionalen Pegewandler 5/3,3 V für CMOS lasst sich mit einem "pull-up" (R) und Diode (D) realisieren.
    Code:
                       VCC=5V                        VCC=3,3V
                        +                             +
                        |                             |
                       .-.                           .-.
                       | |R                          | |R 
                       | |                           | |
                     D '-'                         D '-'
                        |                             |
         In 3,3V >---|<-+---> Out 5V     In 5V >---|<-+---> Out 3,3V
         Logik                Logik      Logik              Logik
    
    (created by AACircuit v1.28.6 beta 04/19/05 www.tech-chat.de)
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  6. #6
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    Hab ich grad im RN-Wissen Wiki gefunden.

    http://www.rn-wissen.de/index.php/I2C
    http://www.elektronikwissen.net/pege...-fuer-i2c.html

    Hier bei dem PDF ist Seite 11/12 interessant. Direkt von Phillps das App Note
    http://ics.nxp.com/support/documents...df/an97055.pdf

    Gruß
    Georg
    Geändert von schorsch_76 (31.12.2012 um 07:46 Uhr)

  7. #7
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    Hi Spitfire,

    die Eingänge des VHC08 werden verbunden und er arbeitet dann nur als Pegelwandler. Versorgt wird er mit 3.5V. Wie im Datenblatt steht sind die Eingänge bis 7V verwendbar. In jedem IC sind 4 Gatter also brauchst du für je 4 Signale einen IC. Ich habe damit z.B. eine SD-Karte an einen uC angeschlossen. Eingangsseitig kannst du die Leitungen direkt verbinden, da dem Mega8 3.5V sicher als H reichen.

    Gruss
    Harry
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  8. #8
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    Zitat Zitat von 5Volt-Junkie Beitrag anzeigen
    Das habe ich gerade auch im DB gelesen. Allerdings müsste man dann mit der Frequenz runter gehen.
    Welche Frequenz brauchst du denn? Laut Datenblatt des ATmega328 (den ich dir empfehlen würde) sind bei 3,3 Volt bis zu 13,3 MHz sicher möglich (siehe Kapitel 9.3 auf Seite 322). Ich hätte aber auch kein schlechtes Gewissen, ihn dann mit 15 oder 16 MHz zu takten.

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