Einen sehr guten Vorschlag habe ich gerade von einem Bekannten erhalten, ich könnte ein Loch bohren und die verlötete Stelle einfach versenken und dann kleb ich das ein und weiter gehts![]()
Einen sehr guten Vorschlag habe ich gerade von einem Bekannten erhalten, ich könnte ein Loch bohren und die verlötete Stelle einfach versenken und dann kleb ich das ein und weiter gehts![]()
Ich dachte das mit dem Löcher bohren wäre nicht so gut für die Isolation. Man könnte ja eigentlich die alte Spule noch mit Isolationsmittel füllen bzw die Stelle innen verkleiden.
Für den aktuellen Fall denke ich ist es das Beste die Drähte 5mm zu überlappen, zusammenzulöten und "hochkant" in die und Wicklung einzupassen.
https://www.roboternetz.de/community...809&viewfull=1
Bei einer Teslaspule ist der Widerstand des Drahtes das kleinere Problem. So sehr sollte eine kleine Stelle wo 2 Drählte nebeneinander sind nicht sein. Viel wichtiger ist vermutlich die Isolierung - Die Lackisolierung reicht nur für eine kleine Spannung von Vielleicht 100 V.
Hallo
Die Spannungsdifferenzen zwischen den einzelnen Lagen oder den nebeneinander liegenden Drähten dürfte doch eigentlich nicht so hoch sein. Die Brushless- und Trafowickler legen eine Falte Backpapier um die Lötstelle und wickeln das einfach mit ein. Wenn ich mich recht erinnere...
http://www.google.de/search?q=brushless+backpapier
Gruß
mic
P.S.: Ich würde nicht "hochkant" sondern "in Reihe" löten und die Lötstelle zusammen mit der Backpapierfalte in die Wicklung einwickeln. Bei Hochspannung wirkt auch noch eine Art "Spitzeneffekt", soll heißen, die Funken treten immer da zuerst aus wo was raussteht.
Geändert von radbruch (26.08.2011 um 09:55 Uhr)
Bild hier
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@Manf, die 2. Spule werde ich ausgiessen, evtl. kann ich sie retten, die hat aber die aktuelle Spannung nicht abgekonnt.
Meine zuletzt verwendete Schaltung hat nen 4000Volt Neon-Trafo und 3 Kondensatorbänke und eine ordentliche Funkenstrecke (keine Drähte mehr).
Das mit dem Loch ist ein Argument, ich wüsste auch nicht, wie ich innen rankommen könnte, da es fast in der Mitte der Röhre ist.
Nun achte ich gleich auf Optik und auf eine saubere Wicklung. Die Lötstelle hochkant zu legen, wäre denkbar, das fällt auch nicht sofort auf und ich könnte normal weiter wickeln, auch eine gute Idee
@Besserwessi, bei einer Teslaspule gehen ein bischen mehr als 100 Volt durch, liegt halt nur im Milliamperebereich. Ich habe die Röhre nun vorher lackiert und mit Isolierlack (bis 20kV) eingesprüht, und nach dem Wickeln werde ich die Spule selbst auch einsprühen, dann sollte da nichts mehr passieren.
Wichtig ist, dass alle Windungen so dicht wie möglich aneinander liegen, damit es funktioniert.*
@Radbruch, ich weiss nicht, ob man Teslaspulen mit Brushless- oder Trafowicklungen vergleichen kann.*
Wenn ich es in Reihe legen, habe ich einen Versatz in der Wicklung*
Was haltet ihr davon, wenn ich eine Vertiefung in die Röhre schneide, an der Stelle, wo die Verlötung ist, schön Isolierlack rein, Lötstelle rein und nochmal Lack drauf?
So siehts momentan aus:
Anhang 19783
Ich hab das jetzt so gemacht, dass ich dicht an der letzten Windung eine Kerbe in die Röhre geschnitten, die Enden gut verzinnt, überlappent verlötet, längs in die Kerbe gelegt und normal weiter gewickelt habe.*
Die Stelle ist zwar zu sehen, hab sie aber zur Wand gedreht. Die ganze fertige Spule hat einen Widerstand von 96 Ohm.
Hier sind ein paar Bilder:
Anhang 19796Anhang 19797Anhang 19798
Kupfer kann man auch Kaltverschweißen. Dabei werden die beiden Enden mit Druck aneinander gepresst und so verbunden. Das hällt ausreichend. So eine Zange kostet aber auch und man braucht je nach Drahtstärke verschiedene Einsätze. Wir in der Firma verwenden so eine Zange wie sie hier angeboten wird http://german.alibaba.com/product-gs...316909968.html
MfG Hannes
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