Sicher aber günstig von 220V auf 3,3V
Ich habe vor demnächst diverse Geräte, Steckdosen und Lichtschalter mit Relais zu versehen, die ich über WLAN-gesteuerte Arduinos schalten kann.
Mein Problem ist, dass diese WLAN-Arduinos mit 3,3V DC laufen... und nicht mit 220V AC.
Ich brauche also irgendeine Art Trafo. Aber was nehme ich da am besten?
Ich habe überlegt, ob man nicht vielleicht diese Handyauflagegeräte für 50 Cent auseinandernehmen könnte und die mit einem Widerstand von 5 auf 3,3V bringen könnte.
Wenn ich das Gehäuse entferne, würde das ganze mit Arduino und Relais glaube ich gerade so hinter meine Steckdosen passen.
Aber irgendwie ist mir das alles nicht so ganz geheuer. Wie sichert man sowas denn am besten ab?
Ein Elektriker den ich gefragt habe, konnte mir auch nicht wirklich weiterhelfen, er meinte nur, dass ich möglichst dicke Kabel nehmen soll für den 220V kram...
Er würde mir die Sachen übrigens auch anschließen, aber er kann natürlich für nichts garantieren, weil er keine Ahnung von diesem Elektro-Kleinkram hat.
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Wow vielen Dank für die detaillierten Antworten!
Ich frage mich gerade, was eigentlich in diesen herkömmlichen Funksteckdosen drin ist und es sieht so aus als wäre da fast das gleiche Relais was ich auch habe verbaut, nur halt mit 24V Ansteuerung statt 5V:
Anhang 31395Anhang 31394Anhang 31393
Ich frage mich jetzt nur was die anderen Teile da drauf sind die das Ding dann so sicher machen.
...Falls ich es schaffen sollte die ganzen benötigten Teile für bezahlbares Geld zu beschaffen, meint ihr dass hinter einer Steckdose genug Platz dafür wäre? Wie problematisch wäre es sonst das Loch zu vertiefen? Und wie weit müsste das ganze isoliert werden, damit es nicht zu Lichtbögen oder so kommen kann?