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hi,
da gebe ich Rabenauge schon ganz recht, madenschrauben sind gang und gebe im RC Modellbau.... Bürstenmotoren sind die besten bei Crawlern wegen dem zarten genauen anfahren und abbremsen.
und Geschwindigkeit und Motoren und Leistung
https://traxxas.com/products/models/electric/xo-1-tsm
https://traxxas.com/products/landing/x-maxx/
bzgl. Motoren bin ich bei meinem Rasenroboterumbau auf Dunkermotoren gestossen, der ältere Landroid den ich mir gekauft hatte , hat diese verbaut brauchen aber auch 24V
TyP: BG42X15
als motortreiber habe ich mir solche liefern lassen
https://www.banggood.com/Brushless-D...p-1548334.html
Anhang 35189
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nach dem switch zu DC-encodermotoren (quasi ein salto rückwärts, denn die hatte ich ja schon) fange ich nicht ganz am punkt "0" an, die modularität zahlt sich nun aus, es dauert aber trotzdem noch ne weile, es gibt eine menge neu zu drucken, hier der ursprünglicher haltewinkel des NEMA17 und die neue halterung des DC-motors:
Anhang 35190
alle 4 motoren laufen schon, gibt aber noch jede menge zum anpassen, neu machen, testen...
Zitat:
Zitat von
morob
ich würde den rpi immer einer zusätzlichen stromversorgung anschliessen, die ströme am motor wären mir zu instabil, der rpi ist da etwas empfindlichen.
ich denke, das macht immer sinn, auch bei arduino...
Zitat:
Zitat von
HaWe
Ich mache das bei mobilen Robots über eine StromPi-2 USV, die über den DC-Eingang (12V-Hauptbatterie, theoretisch max bis 60V) dann den Raspi versorgt und über ihre Kondensatoren puffert. Als Zusatz ist noch eine Powerbank angeschlossen, die über den StromPi automatisch nachgeladen wird und ansonsten den Raspi zusätzlich puffert.
was meinst Du mit "StromPi-2 USV"? gäbe es da evtl. auch was zu sehen von den mobilen robots?
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hier noch zwei bilder zu der motorbefestigung:
Anhang 35191 Anhang 35192
man kann auch die (gedruckten) adapter zwischen dem omniwheel und dem DC-motor sehen, da sind auch M4 madenschrauben drin, allerdings 3 am umfang...
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Hm-warum benutzt du nicht die Befestigungsmöglichkeit an der Front?
Ich hab das beim XP² so gemacht:
Anhang 35193
Der Motor (samt Getriebe) sitzt stramm in der Hülse.
Anhang 35194
Von aussen kommen da zwei normale M3-Schrauben rein, die ihn gegen rausrutschen und verdrehen sichern.
Die werden einfach in die Gewinde geschraubt, die alle diese Motoren (und auch die Vorsatzgetriebe, ich kenn jedenfalls keines, was die nicht hat) an der Front haben.
Oder brauchst du unbedingt die gesamte Wellenlänge?
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Zitat:
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piggituX
auf den 4 mm Wellen stecken die Mitnehmer für die Reifen ?
ja, 100mm omniwhells, die sich (zu viert) fast widerstandslos auf der stelle drehen lassen...
Zitat:
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piggituX
also was man so in den videos sieht was die leute mit ihren monstertrucks rumfahren - sowas habe ich nicht vor. Im freien, ja, aber eher gemütlich. Die roboter auf dem mars sind ja auch keine super-monster-trucks...
Zitat:
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piggituX
Ich habe auf meinem 2 Beinigen NEMA-17 BalancerRobot die Traxxas Mitnehmer mit 6mm und zugehörige Felgen + Reifen aus dem ModellbauZubehör 1:8 100mm Durchmesser
der würde mich auch interessieren :-), habe nur sowas kleines im programm...
Anhang 35195
oder das hier
Anhang 35197
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Zitat:
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inka
dort kann ich die geschwindigkeit steuern, beim wert von speed(100) und einer RPM von 500 ist er jetz so schnell, wie auf den videos zu sehen. Hat aber kaum kraft. Das möchte ich ändern, mit RPM100 und speed(200) - ist die überlegung richtig?
Das könnte so gehen, wenn speed() Werte größer 100 akzeptiert. Das kannst du aber jetzt schon leicht ausprobieren. Setz mal 200 ein und er müsste doppelt so schnell fahren. Ich würd auch mal probieren, ab welchem Wert für speed() er überhaupt fährt.
Meine eigenen Funktionen erlauben Werte von -100 bis +100 und damit sind Prozent gemeint. -100 bedeutet 100%, Vollgas rückwärts, +100 entsprechend vorwärts. 200 werden einfach auf 100 gekappt.
Für Vollgas find ich die Geschwindigkeit in deinem Video schon in Ordnung. Normal fährt man ja nicht mit Vollgas.
Zitat:
Zitat von
Moppi
Besser wäre vermutlich aber auf jeden Fall ein schaltbares Getriebe...
Das ist bei einem Elektromotor komplett daneben. Hier mal ein typisches Motor-Kennlinienfeld
Anhang 35211
Horizontal ist das Drehmoment, vertikal die Drehzahl, die Leistung, der Strom und der Wirkungsgrad. Die senkrechte Linie zeigt die Werte im Betrieb mit den "Nennwerten" und wird dadurch bestimmt, daß sich der Motor nicht zu stark erwärmt. Kurzzeitig oder wenn man besser kühlt kann man sich auch rechts von dieser Linie bewegen. Wie man sieht, erreicht man die maximale Leistung erst weit oberhalb der Nennwerte. Die Modellmotoren, die so mit ihren Maximalleistungen protzen erreichen diese nur mit der Kühlung durch die Luftschraube und mit schlechtem Wirkungsgrad (grüne Kurve).
Wenn man davon ausgeht, daß die Leistung das ist, das etwas bewegt, sollte man sich also mal die blaue Kurve ansehen. Fangen wir mal bei kleiner Drehzahl an. Ein Punkt wäre da das linke Ende der roten Geraden. Hier soll das Fahrzeug losfahren. Die Leistung, die ich dafür brauche, ist etwa 10% der Maximalleistung des Motors. Wenn ich also 10W brauche, damit er langsam losfährt, brauche ich einen Motor mit einer Maximalleistung von 100W. Mit diesem Motor kann ich dann die Geschwindigkeit verzehnfachen. Wenn ich stattdessen einen Motor mit 150W oder 200W nehme, wird der Bereich noch größer.
Die notwendige Anfahrleistung kann man leicht abschätzen. Man erhöht langsam den Dutycycle der PWM von 0 und merkt sich den Wert, ab dem das Fahrzeug losfährt. Aus Strom, Spannung und Dutycycle kann man die Leistung errechnen. Zur Sicherheit mal 1,5 und man hat die Anfahrleistung und dann mal 8-10 und man hat die Maximalleistung des Motors, die man braucht. Im praktischen Betrieb kann man dann testen, ob man die Temperatur in den Griff bekommt, wenn man sich rechts von der Nennwertgeraden bewegt. Reicht die Montage an einem Chassis aus Metall schon aus, brauchts ein paar Kühlrippen auf dem Motor oder eine Wasserkühlung wie bei RC-Rennbooten. Oder man beschränkt sich wegen der Akkulaufzeit auf das Maximum der grünen Wirkungsgradkurve.
MfG Klebwax