Gabellichtschranke 6-Polig
Hey Leute,
habe heute mal viel Zeit gehabt und ein paar Bauteile von verschiedenen Platinen ausgelötet. Darunter auch eine Gabellichtschranke aus einem Drucker. Die Gabellichtschranke hat 6 Anschlüsse, wobei ich zwei schon als die Anschlüsse der LED identifizieren konnte. Bleiben die restlichen vier Anschlüsse. Ich habe Sie gegenseitig durchgemessen und egal ob die LED an war oder nicht immer zwischen 600-800 Ohm gemessen. Vielleicht kann ja jemand von Euch helfen. Auf der Gabellichtschranke steht nichts drauf außer "D2" und "15" und oberhalb ein kleines Logo mit einem A drauf, könnte allerdings auch ein Pfeil sein. Auf der Oberseite sind außerdem noch ein gelber und oranger kleiner Punkt.
Vielen Dank Euch!
Gruß
SmaX
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Anhang 27892
Anhang 27891
Hab hier noch ein paar Drähte angelötet, damit ich es auf mein Steckbrett aufstecken kann ;)
Edit: Die genaue Bezeichnung kenne ich leider nicht. Und was ein Optokoppler ist, weiß ich ;)
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Hallo,
ich hab vor kurzem selbst einen HP-Drucker zerpflückt und zwei dieser 6-poligen Gabellichtschranken gefunden. Eine für Blattvorschub und eine am Druckschlitten. Angeschlossen werden beide gleich.
Natürlich keine Garantie, daß Deine genauso angeschlossen werden.
Hab mal den für den Blattvorschub etwas untersucht. Konnte kein Datenblatt finden und habe die Anschlüsse deshalb selbst auf Schaltplan und Foto nummeriert. An 5V angeschlossen und die Quadraturausgänge A und B ohne Pullup oder Pulldown an ein Zweikanaloszilloskop (GND an GND) - Zugehörige Encoderscheibe von Hand gedreht. Man sieht schön den 90 Grad Versatz der Ausgangssignale.
Die Platine vom Foto hat folgende Verschaltung.
Code:
5V --------------o-------o----------------.
| | |
C=100nF | .-. |
--- | |R=180 Ohm |
--- | | .-------. |
| '-' | 1o-|---)---------- A
| | | | |
GND --------------o-------)----|o5 2o-|---'
| | | |
| '----|o6 3o-|-------------- B
| | |
'------------|-----o4|
'-------'
Anhang 27904 Anhang 27905
Gruß
Searcher
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Hallo,
Zitat:
Zitat von SmaXh14
Sollte ich bei jedem IC wo ich benutze zwecks der Sicherheit so einen Kondensator zwischen GND und VCC schalten?
Generelle Aussagen sind so eine Sache:-k Schaden tun sie meist nicht und fehlende Abblockkondensatoren sind oft Ursache sonst nicht erklärlicher Fehlfunktionen. Hier was zum lesen:
http://www.rn-wissen.de/index.php/Abblockkondensator
Zitat:
Zitat von SmaXh14
Echt interessant hier, ...
Fand ich auch, als ich diese Webseite fand. Im RN-Wissen und in den Tiefen der vielen Beiträge gibt es EINIGES zu entdecken.
Zitat:
Zitat von
malthy
Bei 1800 Strichen müsste das demnach 7200 Ticks oder eben 0.05° Auflösung ergeben. Das sind schon fast 13 Bit, und das mit einer recht guten Linearität würde ich annehmen.
Stimmt! Ich hatte nur an die Striche gedacht und die Ticks überlesen und dann auch noch zu kurz überlegt :(;)
Bei meiner windigen Zählaparatur habe ich nur die Flanken eines Quadraturausgangs per Pinchangeinterrupts und nicht per Polling gezählt und dabei unterschiedliche Ergebnisse (bis +-4 Flanken) bekommen. Erst nachdem ich mit dem gelben Gummi über der Encoderscheibenachse die Vibrationen des Antriebes gedämpft hatte, erhielt ich durchgehend 3600 Flanken pro Umdrehung. Interrupt/Flankenfrequenz etwa 5kHz.
Anhang 27928
Gruß
Searcher