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PWM-Dimmer Schaltung für KFZ
Hallo,
ich habe vor mir einen PWM-Dimmer für 21 LED's zu bauen. Später soll das ganze dann die gesamte Glühbirnen in meinem Auto ersetzen. Deshalb sollen sie auch dimmbar sein damit es in der Nacht nicht so hell leuchtet.
Das ganze habe ich vor mit einem NE555 zu bauen, weil ich davon noch welche rum zu liegen habe. Damit ich überhaupt 21 LED's an dem NE555 betreiben kann (Ausgang von 555 maximal 200mA?!) dachte ich mir kommt noch einen MOSFET (BUZ11) mit dran. Bevor ich das ganze zusammenbaue wollte ich euch mal fragen was ihr von der ganzen Schaltung haltet. Insbesondere die Größe des Widerstandes R1, des Poti's und der Kapazität von C1. Wenn meine Berechnungen stimmen, sollte aus dem NE555, wenn der Poti auf 10k steht, eine Frequenz von ungefähr 120Hz rauskommen, damit die LED's später nicht flackern. Außerdem war ich mir auch noch nicht sicher ob die Vorwiderstände der LED's so stimmen, weil es beim Auto ja auch mal mehr als 12V werden können.
Ich habe auch noch eine Variante für eine Lochrasterplatine mit angehängt, falls jemand das ganze mal probieren will. Später sollen die LED's dann natürlich nicht mit auf die Platine.
Was haltet ihr von der Schaltung kann das ganze so funktionieren oder habe ich vielleicht noch irgendwo einen Denkfehler gehabt?
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Alles klar dann also ohne Spannungsregler.
Den C1 kann ich durchaus noch ein bisschen kleiner machen habe gerade mal geguckt was ich noch da habe. Zur Auswahl stehen ein 220pF und ein 220nF. Mit den Widerständen werde ich nochmal ein bisschen rum rechnen, welchen ich am besten nehme ist ja erstmal nur die grobe Schaltung. Habe letzte Woche mit dem NE555 eine temperaturgesteuerte Drehzahlregelung für meinen PC gebaut aber heute erst in Betrieb genommen, da habe ich das Problem das die LEDs von den Lüftern flackern muss dem dann auch erstmal noch auf den Grund gehen, nicht das es dann nachher noch in meiner PWM-Schaltung flackert. Würde während der fahrt vielleicht ein bisschen ablenken :)
Edit: Habe jetzt mal geguckt welche LEDs ich nehmen werde und habe jetzt die endgültige Schaltung fertig. Habe R1 und R2 auf jeweils 1k verkleinert macht dann am Ende eine Frequenz von ungefähr 300Hz. Dann sind die LEDs rein theoretisch immer 1,6ms an und 1,5ms aus. Ob das nachher auch so hinhaut werde ich ja sehen oder hoffentlich nicht ;)
Anbei habe ich noch den fertigen Schaltplan hochgeladen.
EditEdit: Habe mich jetzt entschlossen doch noch was gegen eine eventuelle Überspannung vom Bordnetz meines Autos zu treffen. Habe mich für eine bipolare Suppressordiode (15KE18CA) entschieden. Die sorgt dafür das alles über 18V direkt über die Diode abgeleitet wird. Vor die ganze Schaltung kommt dann natürlich noch eine Sicherung, weil ich die 12V direkt vom Sicherungskasten hole nehme ich einfach eine Stecksicherung und schließe die ganze Schaltung an einen leeren Steckplatz im Sicherungskasten an.
Hier der Schaltplan:
Anhang 24382
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Danke für den Tipp. Habe auch schon darüber nachgedacht die LEDs parallel zu schalten um eben genau dem vorzubeugen. Obwohl es bei so vielen LEDs eigentlich nicht so schlimm seien sollte wenn mal 3 ausfallen dann leuchten ja immer noch genug. Habe die Schaltung jetzt fertig und sie funktioniert auch soweit (habe 2 LEDs, 3,2V, 20mA, 300 Ohm Vorwiderstand, Habe einen 200 Ohm und einen 100 Ohm Widerstände genommen, weil ich keinen 300 Ohm mehr hatte). Nur wenn ich den Poti auf 10k stelle leuchten sie immer noch sehr hell. Reicht es wenn ich einfach den Widerstand vom Poti ein bisschen erhöhe?
Anbei noch ein Bild der fertigen Schaltung.
Anhang 24384
Edit: Wenn bedarf ist und jemand das ganze nachbauen will kann ich auch gern noch die Beschaltung der Rückseite fotografieren. Man kann die Schaltung ja für so ziemlich alles benutzen (Stroboskop, Motor, Tongenerator,...) müssen dann halt nur die Widerstände R1, R2 und der Kondensator angepasst werden und durch den MOSFET sollte das ganze auch noch bei großen Strömen funktionieren.