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Bei dem Teil (hab auch noch so eine Platine rumliegen) fällt mir was anderes ein, das ich mal mit einer Propellerclock gemacht hab: ich habe ein grafisches LCD definiert und die Hardware-Ausgabe selber programmiert (das geht mit meinem Compiler). Der im RAM des Controllers liegende Videospeicher wurde aber über die Schieberegister der PC ausgegeben. Funktioniert hervorragend. Sinn und Zweck dieser Aktion: die PC verhält sich wie ein GLCD und ich kann alle Grafikfunktionen des Compilers nutzen.
Auch bei der PingPong-Platine könnte man ein GLCD mit 16x16 (muß ein Vielfaches von 8 sein) Pixel definieren, HW-Ausgabe Proggen und auch dann die Grafikbefehle des Compilers nutzen.
UART parallel zu gleicher Platine stört
Zitat:
Zitat von
Crazy Harry
... mit einer Propellerclock ... Der im RAM des Controllers liegende Videospeicher ...
Der mega8 hat sowieso zu wenig RAM - da ist daran wohl kaum zu denken - aber, gute Idee, danke.
Zum Titel:
Der weiter oben beschriebene Umbau läuft - zwei kalte Lötstellen und eine durchtrennte Leitung (wieso das? - aber egal) wurden gelötet - und nun läufts.
Der Aufbau - komplett als Displayduo vorn und hinten beim Archie: zwei gleiche Platinen - aber einmal mega8 und einmal ein (alter) mega168 - laufen parallel an EINER UART-Leitung vom Master, 56kBd sichert trotzdem eine ausreichend, nein eine wirklich gute, praktisch fehlerfreie Funktion: beide Displays zeigen die gleichen Signale. Es sind meist drei Ziffern, aber auch ein paar Symbole wie "Pfeil-auf", "Pfeil-ab", "0/1" etc.
RAM war das Thema beim Mega8 - daher war der Umbau auf den (schon viele Monate rumliegenden) mega168. Ich hätte vorher das Datenblatt lesen sollen: der hat auch nicht mehr RAM als der mega8. Also nen 328p besorgt. Auf einer heilen originalen Platine mit nem mega8 den Controller mit hauchdünnem Alu abdecken, Fenster in Controllergröße, Heißluft dran und Controller abheben. FAST problemlos! Der neue 328p war schnell draufgelötet und lief auf Anhieb. Aber er funktionierte nicht im oben genannten Verbund. Also doch ´n Fehler. Lupe. Löten. Testen. Mist. Lupe, löten, testen - Mist. Mehrmal. Dann mal einen Aufbau mit der umgebauten PingPong mit dem 328p alleine. Und es läuft sowas von gut. Stromaufnahme wie beim 8er - bei 5,01V rund 15-17 mA -- und das mit 120 LEDs !! Alle Befehle sind möglich, aber sie kommen eben vom Terminal über den Pro gra mmer. Platine wieder in den erwähnten Verbund eingebaut - und sie spinnt wie davor, zeigt ohne Aufforderung wilde Daten, selten etwas Sinnvolles, viele einzelne LEDs, das Programm macht nicht mal annähernd das was ich möchte. Bei all dem Chaos läuft die zweite Platine, egal ob m8 oder m168, problemlos.
Frage1: Wieso läuft das mit mega8+mega8, auch mit mega8+mega168, aber eben nicht mit mega8(oder 168er)+mega328 ? ?
Frage2: Was kann ich tun, damit das Signal so getrennt wird, dass die beiden Controller sich nicht mehr gegenseitig stören?
Danke für die Hilfe.
Tuning am Oldtimer (PingPong)
Nur mal so, als Wochenendprojekt(chen). Die PingPong-Platine vom Posting oben (2014 ! ) liegt noch immer unbenutzt rum, weil sie nach Tausch mega8=>328p wie beschrieben nicht störungsfrei lief.
Eher als Spielerei jetzt von meinem eben eingetroffenen 50erStreifen Resonatoren CSTCE20M 20 MHz (aus dem Reich der Mitte) ein Stückchen bedrahtet (na gut, eins ist im Teppichboden auf Nimmerwiedersehen verschwunden) und mit der PingPong verlötet. Die Anschlüsse B6 und B7 sind ja XTAL1 und XTAL2. Keine Überraschung - es läuft primstens, sogar die UART tickert brav - ohne Quelltextänderung, dafür aber auf 140 kBd statt auf den 56000 Bd (Faktor 2,5: 8 MHz nach 20). Die GND-Leitung wurde in Resonatornähe mit UV-gehärtetem Flüssigkunststoff fixiert. Alles simpel und störungsfrei. Nun nur noch im Quelltext die Frequenz anpassen.
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......© oberallgeier. Größeres Bild in der Vorschau verlinkt.