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Bin soeben eine längere Runde MonoWheel gefahren. Kurven einleiten mit Pendel über Kreuz. Zum Geradelenken Pendel wieder zurück. Zwischendurch das Pendeln des MonoWheel durch gleichsinnige Pendelbewegungen stoppen (Automatik). Im Programm ist jetzt ein Tempomat eingebaut. Pendeln des Innenteils ist nicht berücksichtigt.
Die Pendel kann man im Programm weiter ausfahren als 7 cm. Aber das kann man ja evtl. durch größere Gewichte ausgleichen. Trotzdem bleibt wohl das Problem, dass man nach einigen Kurven, je nach Fahrweise, mit den Pendeln am Anschlag ist und nicht mehr ausreichend korrigieren kann.
Das Programm wird demnächst Joe sicherlich netterweise hochladen.
Gruß
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hi,
nur ganz kurz ein Bild...
muß zur Arbeit.
Die Baugruppen:
Stützräder und Akku-Halterung sind abgeschlossen.
Ebenso die Pendelgewichte (war ja schon bekannt)
Nächste Woche mehr!
liebe Grüße,
Klingon77
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hi Mono-Wheel Gemeinde,
am Ende noch ein paar Fotos vom Baufortschritt.
Die obere Laufrolle mit Schwinge wurde komplett demontiert, sandgestrahlt, lackiert, zusammengebaut und eingestellt.
Gleiches "Schicksal" ereilte beide Antennenhalterungen.
Wieder zwei Baugruppen endfertig! :lol:
Nun benötigen wir wieder qualifizierte Hilfe beim anstehenden Entscheidungsprozess bezüglich der Antriebsmotoren.
Aus Kosten- und anderen Gründen möchten wir folgenden Motor verwenden:
http://www.conrad.de/goto.php?artikel=222363
Auf der zweiten Seite des Datenblattes sieht man, daß das Getriebe ausgangsseitig ein Sinterlager hat.
http://www2.produktinfo.conrad.com/d...A_919D_111.pdf
Dann benötigen wir doch (bei entsprechender Achsentkopplung mit zwei Zahnriemenscheiben - 15 Zähne - ) eigentlich keine Kupplung zum abfangen der Radialkräfte?
Wie seht Ihr das?
Es würde den konstruktiven Aufwand entsprechend minimieren.
liebe Grüße,
Klingon77
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hi,
Wenn Ihr das Datenblatt zum Motor aufruft:
http://www2.produktinfo.conrad.com/d...A_919D_111.pdf
dann seht Ihr auf der zweiten Seite die Zeichnung des Motors mit Getriebe ohne Schutzkappe.
Am äußeren Ende ist die Getriebeplatte mit drei Schrauben an das Getriebe geschraubt.
Diese drei Schrauben (evtl. muß ich auf M 3 ändern) möchte ich verwenden um den Motor an die Verschiebplatte zu schrauben.
Die rote Getriebeabdeckung könnte ich dann stirnseitig abdrehen, so daß nur noch die Hülse vorhanden wäre.
Das Getriebe würde dann mit seiner Stirnseite an der Verschiebplatte fest anliegen.
Die Motorwelle würde aus dem Langloch der Rahmenstreben herausragen.
Die Verschiebeplatte wird nun von innen an die Rahmenstrebe geschraubt.
Durch verschieben kann der Zahnriemen gespannt werden.
Ich denke, wenn der Hersteller einen Motor baut, welcher 20 W (aufnimmt oder abgibt) sollte die Getriebeausgangslagerung auch entsprechend dimensioniert sein.
Wie denkt Ihr darüber?
liebe Grüße,
Klingon77
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hi Radbruch,
die Pendelgewichte haben ein max. Gewicht von ca. 450 Gramm/Seite.
Die Akkus wären da ein wenig zu leicht.
Man müsste evtl. versuchen diese links und rechts der Pendelgewichte zusätzlich anzuflanschen.
Das sollte dann aber auch in allen Variationsmöglichkeiten der Pendelgewichte (50 Gramm bis 450 Gramm) möglich sein.
mit einer/mehrerer entsprechenden Halterung(en) sollte dies gehen.
Bevor ich es vergesse:
Die Motoren, Zahnriemenräder und Zahnriemen sind angekommen.
Momentan ist der Robby mehr oder weniger komplett zerlegt, weil ich die beiden unteren Laufrlollen (Felgen, Lagerhülsen usw.), sowie die Überschlagsicherung für den Akku sandgestrahlt und lackiert habe.
Einen der 20W (540er) Motoren habe ich schon "operiert" und bin dabei Ihn per verschiebbarer Halteplatte in das System zu integrieren.
Weiterhin wurde eine Gabellichtschranke an eine der unteren Achsen adaptiert.
Nicht das Ihr denkt, ich wäre, ob meines schwarzen Daumennagels unter die "Gruftis" gegangen.
Der ist noch von der vormittäglichen Lackieraktion übrig... #-o
liebe Grüße,
Klingon77
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hi,
nachdem ich mich heute wieder 3 1/2 Stunden dem Mono-Wheel widmen konnte, folgen nun ein paar Fotos und ein kurzes Viedeo.
Eine kurze Erläuterung gibt es in der Bildbeschreibung.
Video
http://klingon77.roboterbastler.de/TEMP/DSCF7660.mp4
Montag geht es weiter.
liebe Grüße,
Klingon77
Nachtrag:
Der 540er Motor wird ja öfter hier verbaut.
Deshalb die bebilderte "Operation".
Die Kunststoffkappe besteht übrigens aus einem weichen Kunststoff, welcher sich recht gut abziehen lässt.
Nur mit drehen war leider nichts; zu weich zum spannen.
Deshalb die "Messer-Variante"
Um umlaufend sauber schneiden zu können (20,5mm) habe ich mit dem Höhenreißer vorab eine umlaufende Rille, in welcher das Messer gut geführt war, angerissen.
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hi,
heute habe ich die zweite Laufrolle montiert, und das Mono-Wheel wieder zusammengebaut.
Geplant war ein erster Lauftest.
Die Pendelgewichte habe ich dabei nicht montiert, da ich befürchtete, sie könnten beim Überschlag des Innenteils in die Endlage "schlagen" und die Servo´s beschädigen.
Die Überschlagsicherung für den Akku ist ebenfalls fertig.
Anbei noch zwei Videos, die das Laufverhalten des Mono-Wheel´s zeigen.
Dabei habe ich bewußt nur einen Motor angeschlossen.
Es ist wohl so, daß wir Antriebsleistung satt zur Verfügung haben. \:D/
Mit nur einem Motor schafft das Innenteil schon fast einen Überschlag.
Wenn ich es dann noch ein wenig "anstoße" und es mal rund läuft, geht es immer weiter.
Video 1:
(Mit dem ersten Motor)
Bild hier
http://klingon77.roboterbastler.de/TEMP/Video_1.mp4
Video 2:
(Mit dem zweiten Motor)
Bild hier
http://klingon77.roboterbastler.de/TEMP/Video_2.mp4
Beide Viedeo´s sind zusammen ca. 5,5 Mb groß.
Bei voller Geschwindigkeit merkt man auch, wie das Rad sich, bedingt durch die Umfangsgeschwindigkeit des Reifens, ein wenig selber stabilisiert.
Nochmals Dank an alle, welche bei der Berechnung der benötigten Antriebsleistung und bei den anderen Berechnungen geholfen haben und Ihre Ideen einbrachten!
liebe Grüße,
Klingon77
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hi,
danke für die Blumen.
Es ist aber nicht so, daß es alleine Murdoc_mm´s und mein "Kind" ist.
Murdoc_mm hatte, wie bereits erwähnt den "zündenden Funken" :idea:
Ohne eure Hilfe wären wir beileibe nicht so gut vorangekommen! :mrgreen:
Was die Präzision der Ausführung betrifft:
Wo Licht ist, findet sich auch Schatten.
Dort wo es nötig ist (z.B: beim Einbau der Kugellager) wurde im 1/100mm Bereich gefertigt.
Anderes geht im 1/10mm Bereich.
Bei manchen Dingen (z.B: Befestigungsbohrungen im Rahmen, wo einfach nur etwas, in der Lage unkritisches angeschraubt wird) reicht auch 0,5mm.
Je genauer die Ausführung, um so zeitintensiver das Ganze.
Und das Eine oder Andere habe ich auch schlichtweg "vermurkst".
Beim Einbau der BNC-Adapter für die beiden Antennen beispielsweise hat der große Bohrer schlichtweg gerattert und die Bohrung optisch "versaut".
Hätte ich mir Zeit genommen und die beiden Streben ausgebaut (ca. 1,5 Stunden Arbeit für die Zerlegeung und den anschließenden Zusammenbau und erneutes Einstellen der Teile und Lagerungen) wäre das nicht passiert.
Funktional hat es keinen Einfluß; aber es sieht (von innen betrachtet) nicht schön aus! Von außen wird es durch die BNC-Adapter verdeckt.
Bei solchen Vorkommnissen bin ich immer ehrlich und sage auch "was Sache ist". Murdoc_mm hat sich da sehr kulant gezeigt.
Da Fertigung und Planung parallel liefen/laufen war es nicht möglich die Teile vorab komplett zu fertigen.
Das Mono-Wheel muß also bei jedem neuen Fertigungsschritt zerlegt, neu zusammengebaut und eingestellt werden.
Mit zunehmenden Fortschritt des Projektes bin ich mehr am schrauben und einstellen, als mit der eigendlichen Fertigung beschäftigt.
Die letzten drei Tage war ich nicht zu Hause (Fortbildung).
Momentan arbeite ich an der Befestigung der zweiten Lichtschranke.
Weiterhin mußte ich die Befestigung des "Hüfthalters (Stützrollen)" nochmal überarbeiten.
Durch den Durchbruch für die Motorwelle in den nach oben laufenden Alu-Streben ragte eine Ecke der Befestigungsleisten genau in diesen Bereich.
Das konnte man vorab auch nicht ausschließen, da Conrad nicht die Wikrlänge der Zahnriemen angegeben hat.
Eine genaue Längenberechnung war vorab nicht möglich.
Wenn wir die Antriebseinheit vor den Stützrädern gebaut hätten, wäre das besser gelaufen.
Entwicklung und Bau laufen halt parallel. :cry:
Es fehlt noch:
* Stoßstangen für die Sensoren und Zahnriemenräder an den unteren Radachsen.
* Platinenhalter
* Diverse Bohrungen zur Gewichtsentlastung im oberen Bereich
* Lackierung
Und ein großer Karton, sowie viel Verpackungsmaterial \:D/
Und dann freue ich mich wie ein "kleines Kind" darauf, das gute Stück endlich laufen zu sehen. \:D/
liebe Grüße,
Klingon77
NACHTRAG:
Noch ein Foto zur allgemeinen Erheiterung.