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Zitat:
Brauchen wir denn eine Drehzahlmessung?
Wenn du den Lenkausschlag messen kannst, ist die Drehzahlmessung nicht mehr nötig. Bei baugleichen Motoren würden sich auch die Störeinflüsse weitgehenst kompensieren. Eigentlich könnte ein geregelter und ein knapp unter max.-Drehzahl dauerlaufender Motor auch funktionieren (=wieder ein Pin gespart).
Die waagrechten Schwungscheiben hätten auch eine stabilisierende Wirkung auf das kippende wheel. Das Schwenken eines Gegengewichtes könnte man eventuell auch durch geschickte, sich selbst aufrichtende Fahrwegsteuerung ersetzen.
(outtake: Die Lauffläche des Rads fährt selbstständig unter seinen Schwerpunkt. Als Sensor vielleicht ein Lichtstrahl am (Doppel-)Kreisel der auf Fototansistoren am Antrieb zielt, quasi Linienfolgen ohne Linie. Dazu müsste der Kreisel in Fahrtrichtung vorne und hinten gelagert sein. Wenn das wheel kippt, bleibt der Kreisel waagrecht und der Lichtpunkt wandert auf dem Antrieb und den Transistoren seitlich weg... Und die Schwungscheiben müssen beim Sturz geschützt werden)
mic
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hi,
weiter geht´s,
Als nächstes sollen die beiden Schwungscheiben gebaut werden.
Sie haben einen Außendurchmesser von ca. 99mm und sind 20mm breit.
Die Masse beläuft sich dabei auf ca. 850 Gramm pro Scheibe (Stahl).
Vorne soll dann noch ein drittes Lager drauf, welches durch einen Rahmen, der außenrum läuft gestützt wird.
Unten findet Ihr ein paar Fotoabzüge des Entwurfs:
Die Frage ist:
Welche Motoren?
Sie sollen (wenn möglich) folgende Eigenschaften aufweisen:
1) Drehzahl zwischen 2000 1/min und 8000 1/min
2) Eine nicht zu dünne Abtriebswelle (4-5mm sollten es schon sein)
3) Eine nicht zu kurze Abtriebswelle (ca. 15mm - es soll ja eine Zahnriemenscheibe drauf)
4) Betriebsspannung 12V
5) Wenn möglich beidseits kugelgelagert
6) Bezahlbar
Die Leistung: Keine Ahnung :oops: . Aus dem hohlen Bauch heraus würde ich mal so an die 20W denken.
Das Problem ist, daß wir die Schwungscheiben evtl. auch zur Lenkung einsetzen möchten - zumindes könnten wir uns die Option offenhalten.
Dazu müssten sie ggf. auch rasch beschleunigt werden können.
Falls sie nur zum stabilisieren bei geringer Eigengeschwindigkeit des Robby´s eingesetzt werden (konstante Drehzahl) schadet ein stärkerer Motor auch nicht, da die Antriebsenergie bei erreichen der Nenndrehzahl nur noch zur Erhaltung dieses Zustandes (überwindung von Lager und Luftreibung) benötigt wird.
Der Stromverbrauch sollte also bei erreichen der Nenndrehzahl absinken - oder habe ich da einen Denkfeheler?
Bei Conrad habe ich schon mal geschaut, aber nicht unbedingt das passende gefunden.
Heute morgen ist mir dann noch mal der Pollin Scheibenwischermotor ins Auge gefallen:
DENSO 730557-7030
Artikel Nr: 310 355
http://www.pollin.de/shop/shop.php?c...=OTk3OTg4&ts=0
Wenn man das Schneckengetriebe abschraubt sollte der Motor bei einer Abtriebsdrehzahl von 120 1/min und einer geschätzten Übersetzung von 30:1 oder 40:1 eine Drehzahl von 3000-5000 1/min haben.
Die Leistung mit ca. 36 W ist sicher ausreichend.
Die Verdickung am hinteren Ende lässt auf eine "gescheite" Lagerung schließen.
Die Motor-Abriebswelle ist evtl. auch nicht zu dünn oder zu kurz - die Schnecke ist ja noch drauf.
Hat jemand den Motor schon mal demontiert?
Wer kann mehr darüber sagen.
liebe Grüße, Klingon77